(3) Erdkabel durchtrennt, Rechnungsaufstellungen unklar
1 year ago
Hi,
im April haben wir bei Erdarbeiten
a) 2 Erdkabel unserer Nachbarn (auf unserem Grundstück) durchtrennt (deren Kabel-TV und Internetkabel) sowie
b) ein weiteres Telekom-Kabel, welches den Haushalt 3 Häuser weiter mit TV/Internet versorgte
Zu a)
Beide Kabel sollten laut Trassenauskunft knapp 1 Meter neben unseren Arbeiten verlaufen. Herausgestellt hat sich aber recht schnell, dass diese in einer "Schleife" vom Nachbarn auf unser Grunstück und am Ende dessen wieder zurück aufs Nachbargrundstück verliefen. Die Tiefe betrug 30cm, das Trassenband lag direkt auf den Kabeln (Fotos gefertigt). Durch die Verlegeschleife war da aber nichts zu machen bzw. zu erahnen. Lt. Plan gab es da keine Kabel.
Zu b)
Kabel ebenfalls durchtrennt. Dabei muss es sich um ein altes Kabel gehandelt haben, um dessen Ummantelung noch diverse andere (teils rottige) Kabel herum ragten. Soweit zur Einleitung, die Erklärung hierzu kommt gleich noch.
a) konnte durch einen Techniker der Telekom(?) in einer halben Stunde geflickt werden. Dabei wurde eine Muffe gesetzt. Da die Ausschachtungen/Fundament zu diesem Zeitpunkt noch offen waren, konnte dieser direkt und problemlos an die Kabel heran.
Auf der ersten Rechnung möchte die Telekom jetzt folgendes haben:
- Zeiten Telekom-Mitarbeiter, 1 Std
- Auftragnehmerleistungen
- Sachmaterialien
Stellt sich für uns die Frage, wofür werden die Auftragnehmerleistungen verlangt? Die Arbeitszeit des MA ist ja separat aufgeführt, die Muffen fallen für mich unter Sachmaterialien.
Im Zuge des ersten Ortsbesuch (siehe a)) fragte ich den Techniker, was das 3. Kabel für eines sei. Konnte er sich vor Ort auch nicht erklären und sprach dann von "vermutlich einem alten Blindkabel". Das hat er beim ersten Termin auch gleich gekürzt/abgeschnitten. Eine vorherige Messung, ob da noch "Saft" drauf ist, erfolgte nicht.
b) wurde etwas später repariert. Da das Kabel bereits abgeschnitten war, war jetzt auch der Einsatz eines Tiefbauunternehmens erforderlich. Juhu, statt wie in der ersten Rechnung "nur" 516€ zu fordern, möchten die jetzt 1375€ haben. Stellt sich mir die Frage: Wer zahlt das eigentlich? Das Kabel wurde ja vom Fachpersonal abgeschnitten, nicht von uns.
Irgendwas kommt mir das alles jetzt nicht ganz koscher vor. Zumal, unsere Nachbarn sind Vodafone-Kunden, auch von Vodafone bereits eine Rechnung von 230€ eintrudelte. Damit wäre eigentlich doch a) bezahlt gewesen? Wieso jetzt noch eine Rechnung?
Sämtliche Kontaktversuche verliefen bisher negativ. Die auf den Rechnungen angegebene Nummer, 0451/488 8888, scheint gar nicht vergeben zu sein. Weiterhin versucht unter der Rechnungsstelle, 0800/3304125, die mitteilten, sie sind nur zuständig, wenn ich auch eine Kundennummer hätte und mich an 0800/3306740 verwiesen. Da kann man gerne anrufen, es wird direkt, noch vor einem Klingeln, die Verbindung unterbrochen. Keine Chance, auch nur irgendwo mit einer zuständigen Stelle ein klärendes Gespräch zu führen.
Ich hoffe, hier im Forum gibt es vielleicht noch den ein oder anderen hilfreichen Tipp. Ziemlich nervig das Ganze...
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