Gelöst
Adressanfrage Vertriebspartner/Mitarbeiter wg. Strafanzeige
vor 11 Monaten
Wir waren im Supermarkt wo ein (vermeindlicher) Telekom Stand war, wobei der Mitarbeiter unsere Rufnummer wissen wollte. Er könnte uns einen viel günstigeren Vertrag anbieten. Wir haben das ausdrücklich abgelehnt, der MA hat uns aber etwas in ein Gespräch verstrickt und uns bequatschen wollen, doch der Vertragsänderung zuzustimmen. Wir haben aber deutlich gesagt, dass wir nichts ändern wollen!
Da heute die (wie leider zu erwartende) Auftragsbestätigung einging, haben wir diese direkt storniert, jedoch möchten wir Strafanzeige gegen den Mitarbeiter/das Unternehmen, bei dem dieser beschäftigt ist (wenn es nicht die Telekom ist) stellen!
Dazu brauchen wir den Namen des Unternehmens und des Mitarbeiters! Wie erlangen wir diese Informationen?
Fun-Fact: Der Vertrag, der "abgeschlossen" wurde ist Magenta Zuhause L mit MagentaTV MegaStream 2.0 für 74,95€ ... derzeit ist (und bleibt) Magenta Zuhause M für 39,95€ geschaltet, was für zwei über 80 jährige Personen vollkommen ausreichend ist (SAT-TV ist auch vorhanden).
Wie können wir einem solchen unlauteren Treiben ein Ende bereiten? Kann die Telekom von ihrer Seite auch entsprechende Schritte einleiten oder müssen wir (zur Herausgabe der Daten) schon heute juristischen Beistand beauftragen?
429
19
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 3 Jahren
199
0
1
vor einem Jahr
95
0
1
3417
2
3
vor 4 Jahren
220
0
2
vor einem Jahr
543
0
11
vor 11 Monaten
Muss da nicht was unterschrieben worden sein?
1
Antwort
von
vor 11 Monaten
Eigentlich ja! Wurde aber nicht und es wurde nur (unvosichtigerweise) die Rufnummer genannt (keine Kontonummer, keine Kundennummer, etc.)!
Normalerweise müssten auch die vorvertraglichen PFLICHTinformationen ausgehändigt oder übermittelt werden ... ebenfalls nicht!
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 11 Monaten
Grüße @K&G
Wir waren im Supermarkt wo ein (vermeindlicher) Telekom Stand war, wobei der Mitarbeiter unsere Rufnummer wissen wollte. Er könnte uns einen viel günstigeren Vertrag anbieten. Wir haben das ausdrücklich abgelehnt, der MA hat uns aber etwas in ein Gespräch verstrickt und uns bequatschen wollen, doch der Vertragsänderung zuzustimmen. Wir haben aber deutlich gesagt, dass wir nichts ändern wollen!
Und dabei was unterschrieben?
Da heute die (wie leider zu erwartende) Auftragsbestätigung einging, haben wir diese direkt storniert...
Richtig gemacht und einen Widerruf gemacht.
jedoch möchten wir Strafanzeige gegen den Mitarbeiter/das Unternehmen, bei dem dieser beschäftigt ist (wenn es nicht die Telekom ist) stellen!
Diese Auskunft kann dein Anwalt bekommen, aber leider nicht du.
Aber das bringt nur was, wenn man nichts unterschrieben hat.
0
vor 11 Monaten
Den Vertriebspartner der Telekom wird man ja genannt bekommen! Dann geht es mit den Informationen zum Anwalt!
Ich vermute, dass auch die (unter Zeugen) gegebene Auskunft, dass er (der Mitarbeiter .. ca. 25Jahre alt) von der Telekom sei, eine unwahre Behauptung war. Ich selbst bin in sowas trainiert und lasse mir den Konzernausweis zeigen (leider nicht meine Eltern). Es kommt hin und wieder vor, dass bei uns ein Ranger vor der Tür steht ... den lasse ich dann richtig auflaufen (Nachfrage welchen Vertrag ich denn hätte ... bei allen Nachbarn läge er richtig, nur bei mir nicht 😅).
0
vor 11 Monaten
jedoch möchten wir Strafanzeige gegen den Mitarbeiter/das Unternehmen, bei dem dieser beschäftigt ist (wenn es nicht die Telekom ist) stellen!
Wegen was, weil man nicht einfach nein danke sagen kann und weiter geht?
Oder hat dewegeb das Gehirn abgeschaltet?
Er könnte uns einen viel günstigeren Vertrag anbieten.
7
Antwort
von
vor 11 Monaten
Vater hat nein danke gesagt! Vielleicht wurde das Reden und die Freundlichkeit schon als Zustimmung gewertet. Ich denke das könnte als Betrug durchgehen (zumindestens als versuchter Provisionsbetrug bei der Telekom ... ich möchte nicht wissen bei wieviel 100 Personen der MA mit der Masche erfolgreich war ... und die Provisionen bei der Telekom sind nicht schlecht). Ich schätze mal, dass die Telkom gegen schwarze Schafe nicht vorgeht, da sie dadurch auch einen Gewinn hat (und wer sich beschwert bekommt großzügig eine Storno ... vermutlich auch nach den 14 Tagen, wenn die erste Rechnung kommt)! Die Frage ist, ab wann das Vorgehen strafbar ist (hier ist außer dem Aufwand ... 2h Aufwand für die Klärung, Widerruf etc. kosten auch Geld und wenn ich das extern fakturiere auch viel davon!). Das könnte man privatrechtlich einklagen! Aber wegen 300€ wird da der Aufwand zu hoch sein (und Anwälte haben wir eh zu viele und Gerichte sind überlastet)!
Vater hat nein danke gesagt! Vielleicht wurde das Reden und die Freundlichkeit schon als Zustimmung gewertet.
Ich denke das könnte als Betrug durchgehen (zumindestens als versuchter Provisionsbetrug bei der Telekom ... ich möchte nicht wissen bei wieviel 100 Personen der MA mit der Masche erfolgreich war ... und die Provisionen bei der Telekom sind nicht schlecht).
Ich schätze mal, dass die Telkom gegen schwarze Schafe nicht vorgeht, da sie dadurch auch einen Gewinn hat (und wer sich beschwert bekommt großzügig eine Storno ... vermutlich auch nach den 14 Tagen, wenn die erste Rechnung kommt)!
Die Frage ist, ab wann das Vorgehen strafbar ist (hier ist außer dem Aufwand ... 2h Aufwand für die Klärung, Widerruf etc. kosten auch Geld und wenn ich das extern fakturiere auch viel davon!). Das könnte man privatrechtlich einklagen! Aber wegen 300€ wird da der Aufwand zu hoch sein (und Anwälte haben wir eh zu viele und Gerichte sind überlastet)!
Und Vater hat vorher seine Kontaktdaten freiwillig rausgegeben oder wie kamen die Leute ohne sein Interresse an seine Daten?
Antwort
von
vor 11 Monaten
Und Vater hat vorher seine Kontaktdaten freiwillig rausgegeben oder wie kamen die Leute ohne sein Interresse an seine Daten
Spielt doch keine Rolle und wenn er die sich auf die Stirn tätowiert- Einen Vertrag zu erfassen ohne Zustimmung ist nicht in Ordnung - oder sieht das jemand anders?
Antwort
von
vor 11 Monaten
@K&G
Ich denke das könnte als Betrug durchgehen (zumindestens als versuchter Provisionsbetrug bei der Telekom ... ich möchte nicht wissen bei wieviel 100 Personen der MA mit der Masche erfolgreich war ... und die Provisionen bei der Telekom sind nicht schlecht).
Eine Provision wird nur ausgezahlt, wenn der Anschluss 14 Tage nach der Buchung in den Bestand geht.
Wird widerrufen, gibt es für den Vertriebspartner gar nichts.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 11 Monaten
Aussage gegen Aussage.
Anzeige erstatten und gut ist.
Rest klärt Polizei und beurteilt dann die Staatsanwaltschaft und ggf. ein Gericht.
Müssen wir hier nicht tun.
0
vor 11 Monaten
@K&G
Aus persönlichem Interesse:
Wegen was willst du den Vertreter anzeigen?
Wo siehst du ein Straftatbestand verwirklicht?
1
Antwort
von
vor 11 Monaten
Genau das ging mir auch durch den Kopf.
Eine Anzeige muss ja auch begründet sein. Einen Betrug sehe ich dazu nicht. Sicherlich wurde einem was aufgeschwatzt, was man gar nicht braucht. Das wars dann aber auch schon. Ein Betrug wäre es erst,wenn eine Leistung bezahlt, aber nicht erbracht wird.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 11 Monaten
@K&G
normalerweise kommt eine Widerrufsbelehrung mit.
Nicht stornieren, sondern widerrufen, damit das Rechtskraft hat, damit der Widerruf den Vertrag tatsächlich rückgängig macht.
Und zwar genau so widerrufen, wie es in der Widerrufsbelehrung beschrieben ist. An die für für den Widerruf angegebenen Adressen. Und auch "Widerruf" klar in dem Schreiben notieren.
1
Antwort
von
vor 10 Monaten
Hi @K&G,
schön, dass ich dich direkt erreicht habe. Wie am Telefon bereits geschehen bestätige ich hier auch noch mal, das der Produktwechsel storniert wurde.
Sollte es doch noch mal Fragen geben, sag mir gerne hier bescheid.
Gruß
Sören
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 10 Monaten
Hi @K&G,
schön, dass ich dich direkt erreicht habe. Wie am Telefon bereits geschehen bestätige ich hier auch noch mal, das der Produktwechsel storniert wurde.
Sollte es doch noch mal Fragen geben, sag mir gerne hier bescheid.
Gruß
Sören
0
vor 10 Monaten
Vielen Dank an Sören zur weiteren Klärung! @alle die hier beigetragen haben, nochmals zur Erläuterung:
Es wurde kein Vertrag abschlossen oder aufgeschwatzt (und abgenickt), sondern die einzige Information die der (mittlerweile bekannte) VP (freiwillig) bekommen hatte, war die Rufnummer und sonst NICHTS!
KEINE Unterschrift, KEINE Kundennummer, KEINEN Namen (den konnte der VP wohl aus einer Online abfragen).
Von daher ist auch juristisch kein Vertrag zu Stande gekommen, was die Telekom auch so sieht.
Zum Thema Widerruf und Stornierung:
Juristen vor!!!
Kann man einen Vertrag, den man nicht abgeschlossen hat, widerrufen? Ich denke der ungewollt durch einen Dritten abgeschlossene Vertrag ohne Autorisierung kann nur storniert werden! ... aber Haarspalterei sollten wir nicht betrieben, ist ja kein juristisches Forum hier!
@SörenG Der Thread kann geschlossen werden.
0
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von