Anbieterwechsel (Export) wird verzögert, trotz bestätigtem Termin
vor 8 Stunden
Aufgrund berechtigter Kritik zur Länge des Beitrags, hier eine kurze Zusammenfassung (wer Zeit hat, kann unten lesen :) )
- Anbieterwechsel angestoßen aufgrund höherer verfügbarer DSL Geschwindigkeit (VDSL) und nahendem Glasfaserausbau durch selbigen Telekom-Mitbewerber
-beide Seiten bestätigen Wechseltermin am 01.12.
-klappt nicht, Techniker sagt "neuer Anbieter hat falschen Leitungsweg gebucht", neuer Anbieter sagt stimmt nicht, weil für das Produkt nur ein DSLAM in Frage kommt wie bei weiteren Nachbarn, die bereits darauf geklemmt wurden
-Klärung durch neuen Anbieter nicht möglich, da Telekom PTI zunächst 2 Tage "verzögert", jetzt 10 Tage bis 18.12.
-heute lief "sicherer Hafen" der Telekom aus, deswegen jetzt ohne Internet und Telefon
-Frage: wieso?
Guten Abend zusammen,
ich hoffe, jemand hier im Forum kann mir erklären, was in diesem beschriebenen Fall los ist und woran es hakt bzw. wo ich einen Denkfehler habe.
Kurz vorab: ich war immer vollstens zufrieden mit meinem Festnetz Anschluss der Telekom, nie eine einzige Störung gehabt (in 9 Jahren!) und alles immer reibungslos funktioniert, dafür erst einmal ein riesen Dankeschön. Daher hätte ich auch nie von der Telekom weg gewechselt zu einem anderen Anbieter, wenn die Telekom an meinem Wohnort entsprechende Geschwindigkeit anbieten könnte. Kann sie aber nicht und ein Glasfaserausbau ist auch nicht geplant, daher nun zu dem Hintergrund der Geschichte:
a) beruflich brauche ich einfach mittlerweile etwas mehr Geschwindigkeit als mein derzeitiger ADSL2+ Anschluss schafft (ca. 11 Mbit/s) und deswegen
b) habe ich zu einem Mitbewerber der Telekom gewechselt (bzw. versuche es), da dieser in den nächsten Monaten den Glasfaseranschluss schaltet ( FTTH Anschluss liegt schon) und derzeit bietet er VDSL mit 100 Mbit/s an, da vor längerer Zeit schon ein eigenwirtschaftlicher Ausbau erfolgte.
Nun habe ich also im Zuge eines Anbieterwechsels eine Rufnummernmitnahme etc. über den neuen Anbieter initiiert, also den "Königsweg", wie es sein sollte, wenn man keine Probleme haben will, mit denen man dann alleine da steht. Die Telekom hat mir den Wechsel auch zum 01.12. bestätigt per Brief. Super, dacht ich.
Am 01.12. habe ich meinen neuen Router angesteckt, die Zugangsdaten des neuen Anbieters eingegeben und festgestellt, dass mein Router nach wie vor die Zugangsdaten von der Telekom aus der Leitung zieht. Gut, dacht ich, warte mal nen Tag ab, heute ist ja erst der von beiden Seiten kommunizierte und bestätigte Termin, vllt. dauert das den laufenden Tag. Am nächsten Tag selbiges Problem, also habe ich geschwind beim neuen Anbieter angerufen (der ja jetzt für mich zuständig ist, wie mir die Telekom auch im weiteren Verlauf mehrmals "nahelegen" wird). Der hat festgestellt, dass kein Signal von mir ankommt und dem Protokoll in deren System (wo es wohl gewissen Informationsaustausch mit der Telekom gibt/geben soll) entnommen, dass nur am KVT/KVZ(?) geschalten wurde und hat deshalb ein Störticket eingestellt, woraufhin am folgenden Tag (03.12.) ein Techniker kommen sollte, der auf den entsprechenden DSLAM umklemmt und dann die Leitung bei mir noch testet. Alles klar. Also den ganzen Vormittag gewartet. Techniker ist auch gekommen, fragt an der Türschwelle, welches Produkt ich beim neuen Anbieter gebucht hätte. Antwort: VDSL 100.000er. Techniker: "Alles klar, dann schönen Tag noch, kann ja gar nicht funktionieren." Okay?? Begründung war, dass der neue Anbieter laut Unterlagen des Technikers den falschen Leitungsweg gebucht hat, weswegen VDSL über den aktuell gebuchten Leitungsweg nicht funktioniert, weil zu langer Weg. Okay, leuchtet mir ein, wenn das wirklich so ist. Bezweifelt habe ich es dennoch, da bin ich ehrlich. Na gut, Techniker war wieder weg, ich beim neuen Anbieter angerufen und gefragt, weswegen die den falschen Leitungsweg gebucht haben im Zuge des Störtickets. Neuer Anbieter: "Haben wir nicht, für das von uns angebotene Produkt VDSL und Ihren Standort kommt nur ein Kasten in Frage aufgrund der Leitungslänge, weswegen wir den gebucht haben, so wie bei den anderen 5 Nachbarn von Ihnen die schon zu uns gewechselt haben". Ahaa?!! Wieso hat aber dann die Telekom eine andere Buchung im System? "Kein Problem", sagt der neue Anbieter, das lässt sich ja rausfinden im System, er schaut schne... Oh, ne geht gerade nicht, denn der Techniker/das System hat die Sache an die PTI Abteilung gegeben und die haben bis 05.12. eine "Terminverzögerung" eingestellt. Vorher sehen wir weder was genau nicht gepasst hat noch können wir ein neues Störticket einstellen. Puh. Okay sag ich, dann bis 06.12., wenn die Verzögerung verzogen ist. Trotzdem ruf ich bei der Telekom an und frag nach, was los sein könnte. Erste Antwort nach Schildern des Problems: fragen Sie Ihren neuen Anbieter, der ist jetzt zuständig. :D Ja klar, nur kann der mir nicht sagen was der Telekom nicht gepasst hat, weil kein Status und "Verzögerung". Die sehr nette Dame vom Level 1 Support sagt mir, sie könne mir nichts sagen, außer, dass sie den Wechseltermin heute (=03.12.) im System sieht. Daher empfiehlt sie, noch etwas zu warten. Im Laufe des Tages wird es funktionieren. Mir ist in dem Moment klar, dass dies nicht sein kann, weil das Problem ja ein physisch nicht geschalteter Leitungsweg ist (laut Techniker), aber das sieht die Dame ja nicht, weil sie keinen Zugriff auf die Infos hat. Versteh ich absolut und bedanke mich auch hiermit nochmals bei der netten Dame für die wirklich engagierte Unterstützung. Später wird mir klar, dass der Termin, den die Dame im System gesehen hat, der Kündigungstermin meines Speedport Routers ist, den mir die Telekom später am selben Tag per Mail bestätigt (ich hatte den Router am 01.12. zurückgeschickt).
Also gut, gewartet bis 08.12. (wollte am Wochenende weder die Telekom noch den neuen Anbieter bezüglich eines neuen Status behelligen). Am 08.12. beim neuen Anbieter nachgefragt, ob sich mittlerweile die Info in deren System geändert hat, da kommt prompt die Info, dass die Telekom PTI nun eine Verzögerung bis 18.12. gesetzt hat. Neuer Status? Fehlanzeige. Vor Ablauf der Störung kann der neue Anbieter weder... naja, kenn ich schon. Also ich bin wirklich ein verständnisvoller Mensch, wenn es technische Gründe gibt, die den Wechsel verzögern. Aber der einzige technische Grund, von dem weder der neue Anbieter offiziell etwas weiß (die Info hat er von mir aus meinem Gespräch mit dem Telekom Techniker an der Türschwelle) noch die Service Mitarbeiter der Telekom am Telefon (versteh ich aber), ist die angebliche falsche Leitungswegbuchung. Ein erneuter Anruf beim Kundenservice der Telekom mit wieder einem sehr netten und engagierten Ansprechpartner ergibt nur, dass er an PTI eine Mail schreiben kann und die melden sich bei mir. Ja, sicher.
Jetzt sagt sich bestimmt der ein oder andere, was will er denn, die Telekom versorgt doch weiter im Rahmen des "sicheren Hafen", wenn der neue Anbieter nicht schalten kann. Ja also das haben sie auch bis heute, herzlichen Dank dafür. Aber abgesehen davon, dass der Termin schriftlich bestätigt wurde und es so aussieht, als "liese" man den neuen Anbieter nicht, kam es, wie es kommen musste: seit ca. 3 h bin ich nun ohne Festnetz, da -wie ich meinem Kundenkonto entnehmen kann- der sichere Hafen heute, 09.12. ausläuft. Jetzt mag ich Verständnisprobleme haben und die komplexen Vorgänge dahinter sicherlich nicht verstehen, aber ist der "sichere Hafen" nicht dafür da, falls der neue Anbieter Probleme hat beim Bereitstellen? Oder doch dafür, falls man den Anschluss des neuen Anbieters nicht klemmt, obwohl dem wechselnden Kunden bestätigt, dem neuen Anbieter nicht sagt wieso, und dann nach zwei Tagen unbegründeter "Verzögerung" eine erneute Verzögerung von 10 (!!!) Tagen setzt, ohne dem neuen Anbieter (oder mir?) die Chance auf Verstehen zu geben?? Da wäre der Begriff "stürmischer Hafen" dann vllt. angebrachter.
Also wirklich, angesichts des bis dato immer tadellos funktionierenden Anschlusses der Telekom, und auch für die tollen Ansprechpartner am telefonischen Support (die mir mittlerweile echt leid tun), will ich wirklich hier keinen Unmut anklingen lassen. Aber es fällt mir zunehmend schwerer.
Was ist das Hindernis, den bestätigten (!) Anbieterwechsel auszuführen? Woran hakt das Umklemmen auf den richtigen DSLAM? Sollte der neue Anbieter den falschen gebucht haben (was ja laut diesem nicht stimmt), wieso sagt man dann dem "System" nicht, dass der falsch war? Was soll diese "Verzögerung" der PTI ? Soll die Leitung etwa selbst rüberhüpfen und sich anklemmen? Was rechtfertigt diese Verzögerung? Immerhin sitze ich jetzt ohne Festnetz da.
Ich finde es ehrlich schade, da ich -wie eingangs erwähnt - nie unzufrieden mit der Telekom war und einfach deswegen wechsle, weil ein anderer Anbieter einen modernen Anschluss ausbaut. Kann man's mir verdenken?
Ich hoffe wirklich, dass hier jemand zur Klärung beitragen kann, denn ich würde mich wirklich gerne davon überzeugen, dass es hier nicht nur um "Verzögerung" geht.
Ich danke allen bereits jetzt sehr, sehr herzlich!
Liebe vorweihnachtliche Grüße!! :)
(PS: sorry für diesen "Roman"^^)
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vor 8 Stunden
sorry für diesen "Roman
Guten Abend zusammen,
ich hoffe, jemand hier im Forum kann mir erklären, was in diesem beschriebenen Fall los ist und woran es hakt bzw. wo ich einen Denkfehler habe.
Kurz vorab: ich war immer vollstens zufrieden mit meinem Festnetz Anschluss der Telekom, nie eine einzige Störung gehabt (in 9 Jahren!) und alles immer reibungslos funktioniert, dafür erst einmal ein riesen Dankeschön. Daher hätte ich auch nie von der Telekom weg gewechselt zu einem anderen Anbieter, wenn die Telekom an meinem Wohnort entsprechende Geschwindigkeit anbieten könnte. Kann sie aber nicht und ein Glasfaserausbau ist auch nicht geplant, daher nun zu dem Hintergrund der Geschichte:
a) beruflich brauche ich einfach mittlerweile etwas mehr Geschwindigkeit als mein derzeitiger ADSL2+ Anschluss schafft (ca. 11 Mbit/s) und deswegen
b) habe ich zu einem Mitbewerber der Telekom gewechselt (bzw. versuche es), da dieser in den nächsten Monaten den Glasfaseranschluss schaltet ( FTTH Anschluss liegt schon) und derzeit bietet er VDSL mit 100 Mbit/s an, da vor längerer Zeit schon ein eigenwirtschaftlicher Ausbau erfolgte.
Nun habe ich also im Zuge eines Anbieterwechsels eine Rufnummernmitnahme etc. über den neuen Anbieter initiiert, also den "Königsweg", wie es sein sollte, wenn man keine Probleme haben will, mit denen man dann alleine da steht. Die Telekom hat mir den Wechsel auch zum 01.12. bestätigt per Brief. Super, dacht ich.
Am 01.12. habe ich meinen neuen Router angesteckt, die Zugangsdaten des neuen Anbieters eingegeben und festgestellt, dass mein Router nach wie vor die Zugangsdaten von der Telekom aus der Leitung zieht. Gut, dacht ich, warte mal nen Tag ab, heute ist ja erst der von beiden Seiten kommunizierte und bestätigte Termin, vllt. dauert das den laufenden Tag. Am nächsten Tag selbiges Problem, also habe ich geschwind beim neuen Anbieter angerufen (der ja jetzt für mich zuständig ist, wie mir die Telekom auch im weiteren Verlauf mehrmals "nahelegen" wird). Der hat festgestellt, dass kein Signal von mir ankommt und dem Protokoll in deren System (wo es wohl gewissen Informationsaustausch mit der Telekom gibt/geben soll) entnommen, dass nur am KVT/KVZ(?) geschalten wurde und hat deshalb ein Störticket eingestellt, woraufhin am folgenden Tag (03.12.) ein Techniker kommen sollte, der auf den entsprechenden DSLAM umklemmt und dann die Leitung bei mir noch testet. Alles klar. Also den ganzen Vormittag gewartet. Techniker ist auch gekommen, fragt an der Türschwelle, welches Produkt ich beim neuen Anbieter gebucht hätte. Antwort: VDSL 100.000er. Techniker: "Alles klar, dann schönen Tag noch, kann ja gar nicht funktionieren." Okay?? Begründung war, dass der neue Anbieter laut Unterlagen des Technikers den falschen Leitungsweg gebucht hat, weswegen VDSL über den aktuell gebuchten Leitungsweg nicht funktioniert, weil zu langer Weg. Okay, leuchtet mir ein, wenn das wirklich so ist. Bezweifelt habe ich es dennoch, da bin ich ehrlich. Na gut, Techniker war wieder weg, ich beim neuen Anbieter angerufen und gefragt, weswegen die den falschen Leitungsweg gebucht haben im Zuge des Störtickets. Neuer Anbieter: "Haben wir nicht, für das von uns angebotene Produkt VDSL und Ihren Standort kommt nur ein Kasten in Frage aufgrund der Leitungslänge, weswegen wir den gebucht haben, so wie bei den anderen 5 Nachbarn von Ihnen die schon zu uns gewechselt haben". Ahaa?!! Wieso hat aber dann die Telekom eine andere Buchung im System? "Kein Problem", sagt der neue Anbieter, das lässt sich ja rausfinden im System, er schaut schne... Oh, ne geht gerade nicht, denn der Techniker/das System hat die Sache an die PTI Abteilung gegeben und die haben bis 05.12. eine "Terminverzögerung" eingestellt. Vorher sehen wir weder was genau nicht gepasst hat noch können wir ein neues Störticket einstellen. Puh. Okay sag ich, dann bis 06.12., wenn die Verzögerung verzogen ist. Trotzdem ruf ich bei der Telekom an und frag nach, was los sein könnte. Erste Antwort nach Schildern des Problems: fragen Sie Ihren neuen Anbieter, der ist jetzt zuständig. :D Ja klar, nur kann der mir nicht sagen was der Telekom nicht gepasst hat, weil kein Status und "Verzögerung". Die sehr nette Dame vom Level 1 Support sagt mir, sie könne mir nichts sagen, außer, dass sie den Wechseltermin heute (=03.12.) im System sieht. Daher empfiehlt sie, noch etwas zu warten. Im Laufe des Tages wird es funktionieren. Mir ist in dem Moment klar, dass dies nicht sein kann, weil das Problem ja ein physisch nicht geschalteter Leitungsweg ist (laut Techniker), aber das sieht die Dame ja nicht, weil sie keinen Zugriff auf die Infos hat. Versteh ich absolut und bedanke mich auch hiermit nochmals bei der netten Dame für die wirklich engagierte Unterstützung. Später wird mir klar, dass der Termin, den die Dame im System gesehen hat, der Kündigungstermin meines Speedport Routers ist, den mir die Telekom später am selben Tag per Mail bestätigt (ich hatte den Router am 01.12. zurückgeschickt).
Also gut, gewartet bis 08.12. (wollte am Wochenende weder die Telekom noch den neuen Anbieter bezüglich eines neuen Status behelligen). Am 08.12. beim neuen Anbieter nachgefragt, ob sich mittlerweile die Info in deren System geändert hat, da kommt prompt die Info, dass die Telekom PTI nun eine Verzögerung bis 18.12. gesetzt hat. Neuer Status? Fehlanzeige. Vor Ablauf der Störung kann der neue Anbieter weder... naja, kenn ich schon. Also ich bin wirklich ein verständnisvoller Mensch, wenn es technische Gründe gibt, die den Wechsel verzögern. Aber der einzige technische Grund, von dem weder der neue Anbieter offiziell etwas weiß (die Info hat er von mir aus meinem Gespräch mit dem Telekom Techniker an der Türschwelle) noch die Service Mitarbeiter der Telekom am Telefon (versteh ich aber), ist die angebliche falsche Leitungswegbuchung. Ein erneuter Anruf beim Kundenservice der Telekom mit wieder einem sehr netten und engagierten Ansprechpartner ergibt nur, dass er an PTI eine Mail schreiben kann und die melden sich bei mir. Ja, sicher.
Jetzt sagt sich bestimmt der ein oder andere, was will er denn, die Telekom versorgt doch weiter im Rahmen des "sicheren Hafen", wenn der neue Anbieter nicht schalten kann. Ja also das haben sie auch bis heute, herzlichen Dank dafür. Aber abgesehen davon, dass der Termin schriftlich bestätigt wurde und es so aussieht, als "liese" man den neuen Anbieter nicht, kam es, wie es kommen musste: seit ca. 3 h bin ich nun ohne Festnetz, da -wie ich meinem Kundenkonto entnehmen kann- der sichere Hafen heute, 09.12. ausläuft. Jetzt mag ich Verständnisprobleme haben und die komplexen Vorgänge dahinter sicherlich nicht verstehen, aber ist der "sichere Hafen" nicht dafür da, falls der neue Anbieter Probleme hat beim Bereitstellen? Oder doch dafür, falls man den Anschluss des neuen Anbieters nicht klemmt, obwohl dem wechselnden Kunden bestätigt, dem neuen Anbieter nicht sagt wieso, und dann nach zwei Tagen unbegründeter "Verzögerung" eine erneute Verzögerung von 10 (!!!) Tagen setzt, ohne dem neuen Anbieter (oder mir?) die Chance auf Verstehen zu geben?? Da wäre der Begriff "stürmischer Hafen" dann vllt. angebrachter.
Also wirklich, angesichts des bis dato immer tadellos funktionierenden Anschlusses der Telekom, und auch für die tollen Ansprechpartner am telefonischen Support (die mir mittlerweile echt leid tun), will ich wirklich hier keinen Unmut anklingen lassen. Aber es fällt mir zunehmend schwerer.
Was ist das Hindernis, den bestätigten (!) Anbieterwechsel auszuführen? Woran hakt das Umklemmen auf den richtigen DSLAM? Sollte der neue Anbieter den falschen gebucht haben (was ja laut diesem nicht stimmt), wieso sagt man dann dem "System" nicht, dass der falsch war? Was soll diese "Verzögerung" der PTI ? Soll die Leitung etwa selbst rüberhüpfen und sich anklemmen? Was rechtfertigt diese Verzögerung? Immerhin sitze ich jetzt ohne Festnetz da.
Ich finde es ehrlich schade, da ich -wie eingangs erwähnt - nie unzufrieden mit der Telekom war und einfach deswegen wechsle, weil ein anderer Anbieter einen modernen Anschluss ausbaut. Kann man's mir verdenken?
Ich hoffe wirklich, dass hier jemand zur Klärung beitragen kann, denn ich würde mich wirklich gerne davon überzeugen, dass es hier nicht nur um "Verzögerung" geht.
Ich danke allen bereits jetzt sehr, sehr herzlich!
Liebe vorweihnachtliche Grüße!! :)
(PS: sorry für diesen "Roman"^^)
Sorry fürs nicht lesen. Kurz und bündig wäre besser.
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vor 8 Stunden
Ich hab mir deinen Riesen Roman nicht ganz durchgelesen, ggfs versuchst du es ja nochmal in Kurzfassung was jetzt dein Problem ist.
Ich hab da aufgehört zu lesen wo ich festgestellt habe dass du wieder auf der Telekom-DSL-Technik unterwegs bist obwohl dir ja die Bandbreite bei der Telekom nicht ausreicht.
Weiterhin hab ich vernommen dass du bereits beim neuen Anbieter bist, demnach kann dir hier für technische Probleme auch niemand helfen, darum muss sich dein neuer Anbieter kümmern.
0
vor 8 Stunden
Fasse es mal in vier Sätzen zusammen!
Liest so kein Mensch!
🦂
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vor 8 Stunden
Danke für die gerechtfertigten Hinweise zur Länge des Beitrags. Hab einen Edit gemacht und oben eine Zusammenfassung eingefügt, aus der hoffentlich der Kern rauskommt.
0
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vor 8 Stunden
Danke für die Zusammenfassung, demnach ist klar dass dein neuer Anbieter dein Ansprechpartner ist.
Als weitere Info:
Die können dir auch keine schnellere Leitung als die Telekom liefern.
0
vor 8 Stunden
Du wechselst den Anbieter, weil der mehr als 11 Mbit/s schafft und der neue bietet dir 100 MBit/s an. Auch dass die Nachbarn das haben und das klingt nach Leitungsmangel.
0
1
von
vor 8 Stunden
Du wechselst den Anbieter, weil der mehr als 11 Mbit/s schafft und der neue bietet dir 100 MBit/s an. Auch dass die Nachbarn das haben. Das klingt nach Leitungsmangel.
In Summe Unsinn!
🦂
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Uneingeloggter Nutzer
von
vor 8 Stunden
und derzeit bietet er VDSL mit 100 Mbit/s an, da vor längerer Zeit schon ein eigenwirtschaftlicher Ausbau erfolgte.
Aufgrund berechtigter Kritik zur Länge des Beitrags, hier eine kurze Zusammenfassung (wer Zeit hat, kann unten lesen :) )
- Anbieterwechsel angestoßen aufgrund höherer verfügbarer DSL Geschwindigkeit (VDSL) und nahendem Glasfaserausbau durch selbigen Telekom-Mitbewerber
-beide Seiten bestätigen Wechseltermin am 01.12.
-klappt nicht, Techniker sagt "neuer Anbieter hat falschen Leitungsweg gebucht", neuer Anbieter sagt stimmt nicht, weil für das Produkt nur ein DSLAM in Frage kommt wie bei weiteren Nachbarn, die bereits darauf geklemmt wurden
-Klärung durch neuen Anbieter nicht möglich, da Telekom PTI zunächst 2 Tage "verzögert", jetzt 10 Tage bis 18.12.
-heute lief "sicherer Hafen" der Telekom aus, deswegen jetzt ohne Internet und Telefon
-Frage: wieso?
Guten Abend zusammen,
ich hoffe, jemand hier im Forum kann mir erklären, was in diesem beschriebenen Fall los ist und woran es hakt bzw. wo ich einen Denkfehler habe.
Kurz vorab: ich war immer vollstens zufrieden mit meinem Festnetz Anschluss der Telekom, nie eine einzige Störung gehabt (in 9 Jahren!) und alles immer reibungslos funktioniert, dafür erst einmal ein riesen Dankeschön. Daher hätte ich auch nie von der Telekom weg gewechselt zu einem anderen Anbieter, wenn die Telekom an meinem Wohnort entsprechende Geschwindigkeit anbieten könnte. Kann sie aber nicht und ein Glasfaserausbau ist auch nicht geplant, daher nun zu dem Hintergrund der Geschichte:
a) beruflich brauche ich einfach mittlerweile etwas mehr Geschwindigkeit als mein derzeitiger ADSL2+ Anschluss schafft (ca. 11 Mbit/s) und deswegen
b) habe ich zu einem Mitbewerber der Telekom gewechselt (bzw. versuche es), da dieser in den nächsten Monaten den Glasfaseranschluss schaltet ( FTTH Anschluss liegt schon) und derzeit bietet er VDSL mit 100 Mbit/s an, da vor längerer Zeit schon ein eigenwirtschaftlicher Ausbau erfolgte.
Nun habe ich also im Zuge eines Anbieterwechsels eine Rufnummernmitnahme etc. über den neuen Anbieter initiiert, also den "Königsweg", wie es sein sollte, wenn man keine Probleme haben will, mit denen man dann alleine da steht. Die Telekom hat mir den Wechsel auch zum 01.12. bestätigt per Brief. Super, dacht ich.
Am 01.12. habe ich meinen neuen Router angesteckt, die Zugangsdaten des neuen Anbieters eingegeben und festgestellt, dass mein Router nach wie vor die Zugangsdaten von der Telekom aus der Leitung zieht. Gut, dacht ich, warte mal nen Tag ab, heute ist ja erst der von beiden Seiten kommunizierte und bestätigte Termin, vllt. dauert das den laufenden Tag. Am nächsten Tag selbiges Problem, also habe ich geschwind beim neuen Anbieter angerufen (der ja jetzt für mich zuständig ist, wie mir die Telekom auch im weiteren Verlauf mehrmals "nahelegen" wird). Der hat festgestellt, dass kein Signal von mir ankommt und dem Protokoll in deren System (wo es wohl gewissen Informationsaustausch mit der Telekom gibt/geben soll) entnommen, dass nur am KVT/KVZ(?) geschalten wurde und hat deshalb ein Störticket eingestellt, woraufhin am folgenden Tag (03.12.) ein Techniker kommen sollte, der auf den entsprechenden DSLAM umklemmt und dann die Leitung bei mir noch testet. Alles klar. Also den ganzen Vormittag gewartet. Techniker ist auch gekommen, fragt an der Türschwelle, welches Produkt ich beim neuen Anbieter gebucht hätte. Antwort: VDSL 100.000er. Techniker: "Alles klar, dann schönen Tag noch, kann ja gar nicht funktionieren." Okay?? Begründung war, dass der neue Anbieter laut Unterlagen des Technikers den falschen Leitungsweg gebucht hat, weswegen VDSL über den aktuell gebuchten Leitungsweg nicht funktioniert, weil zu langer Weg. Okay, leuchtet mir ein, wenn das wirklich so ist. Bezweifelt habe ich es dennoch, da bin ich ehrlich. Na gut, Techniker war wieder weg, ich beim neuen Anbieter angerufen und gefragt, weswegen die den falschen Leitungsweg gebucht haben im Zuge des Störtickets. Neuer Anbieter: "Haben wir nicht, für das von uns angebotene Produkt VDSL und Ihren Standort kommt nur ein Kasten in Frage aufgrund der Leitungslänge, weswegen wir den gebucht haben, so wie bei den anderen 5 Nachbarn von Ihnen die schon zu uns gewechselt haben". Ahaa?!! Wieso hat aber dann die Telekom eine andere Buchung im System? "Kein Problem", sagt der neue Anbieter, das lässt sich ja rausfinden im System, er schaut schne... Oh, ne geht gerade nicht, denn der Techniker/das System hat die Sache an die PTI Abteilung gegeben und die haben bis 05.12. eine "Terminverzögerung" eingestellt. Vorher sehen wir weder was genau nicht gepasst hat noch können wir ein neues Störticket einstellen. Puh. Okay sag ich, dann bis 06.12., wenn die Verzögerung verzogen ist. Trotzdem ruf ich bei der Telekom an und frag nach, was los sein könnte. Erste Antwort nach Schildern des Problems: fragen Sie Ihren neuen Anbieter, der ist jetzt zuständig. :D Ja klar, nur kann der mir nicht sagen was der Telekom nicht gepasst hat, weil kein Status und "Verzögerung". Die sehr nette Dame vom Level 1 Support sagt mir, sie könne mir nichts sagen, außer, dass sie den Wechseltermin heute (=03.12.) im System sieht. Daher empfiehlt sie, noch etwas zu warten. Im Laufe des Tages wird es funktionieren. Mir ist in dem Moment klar, dass dies nicht sein kann, weil das Problem ja ein physisch nicht geschalteter Leitungsweg ist (laut Techniker), aber das sieht die Dame ja nicht, weil sie keinen Zugriff auf die Infos hat. Versteh ich absolut und bedanke mich auch hiermit nochmals bei der netten Dame für die wirklich engagierte Unterstützung. Später wird mir klar, dass der Termin, den die Dame im System gesehen hat, der Kündigungstermin meines Speedport Routers ist, den mir die Telekom später am selben Tag per Mail bestätigt (ich hatte den Router am 01.12. zurückgeschickt).
Also gut, gewartet bis 08.12. (wollte am Wochenende weder die Telekom noch den neuen Anbieter bezüglich eines neuen Status behelligen). Am 08.12. beim neuen Anbieter nachgefragt, ob sich mittlerweile die Info in deren System geändert hat, da kommt prompt die Info, dass die Telekom PTI nun eine Verzögerung bis 18.12. gesetzt hat. Neuer Status? Fehlanzeige. Vor Ablauf der Störung kann der neue Anbieter weder... naja, kenn ich schon. Also ich bin wirklich ein verständnisvoller Mensch, wenn es technische Gründe gibt, die den Wechsel verzögern. Aber der einzige technische Grund, von dem weder der neue Anbieter offiziell etwas weiß (die Info hat er von mir aus meinem Gespräch mit dem Telekom Techniker an der Türschwelle) noch die Service Mitarbeiter der Telekom am Telefon (versteh ich aber), ist die angebliche falsche Leitungswegbuchung. Ein erneuter Anruf beim Kundenservice der Telekom mit wieder einem sehr netten und engagierten Ansprechpartner ergibt nur, dass er an PTI eine Mail schreiben kann und die melden sich bei mir. Ja, sicher.
Jetzt sagt sich bestimmt der ein oder andere, was will er denn, die Telekom versorgt doch weiter im Rahmen des "sicheren Hafen", wenn der neue Anbieter nicht schalten kann. Ja also das haben sie auch bis heute, herzlichen Dank dafür. Aber abgesehen davon, dass der Termin schriftlich bestätigt wurde und es so aussieht, als "liese" man den neuen Anbieter nicht, kam es, wie es kommen musste: seit ca. 3 h bin ich nun ohne Festnetz, da -wie ich meinem Kundenkonto entnehmen kann- der sichere Hafen heute, 09.12. ausläuft. Jetzt mag ich Verständnisprobleme haben und die komplexen Vorgänge dahinter sicherlich nicht verstehen, aber ist der "sichere Hafen" nicht dafür da, falls der neue Anbieter Probleme hat beim Bereitstellen? Oder doch dafür, falls man den Anschluss des neuen Anbieters nicht klemmt, obwohl dem wechselnden Kunden bestätigt, dem neuen Anbieter nicht sagt wieso, und dann nach zwei Tagen unbegründeter "Verzögerung" eine erneute Verzögerung von 10 (!!!) Tagen setzt, ohne dem neuen Anbieter (oder mir?) die Chance auf Verstehen zu geben?? Da wäre der Begriff "stürmischer Hafen" dann vllt. angebrachter.
Also wirklich, angesichts des bis dato immer tadellos funktionierenden Anschlusses der Telekom, und auch für die tollen Ansprechpartner am telefonischen Support (die mir mittlerweile echt leid tun), will ich wirklich hier keinen Unmut anklingen lassen. Aber es fällt mir zunehmend schwerer.
Was ist das Hindernis, den bestätigten (!) Anbieterwechsel auszuführen? Woran hakt das Umklemmen auf den richtigen DSLAM? Sollte der neue Anbieter den falschen gebucht haben (was ja laut diesem nicht stimmt), wieso sagt man dann dem "System" nicht, dass der falsch war? Was soll diese "Verzögerung" der PTI ? Soll die Leitung etwa selbst rüberhüpfen und sich anklemmen? Was rechtfertigt diese Verzögerung? Immerhin sitze ich jetzt ohne Festnetz da.
Ich finde es ehrlich schade, da ich -wie eingangs erwähnt - nie unzufrieden mit der Telekom war und einfach deswegen wechsle, weil ein anderer Anbieter einen modernen Anschluss ausbaut. Kann man's mir verdenken?
Ich hoffe wirklich, dass hier jemand zur Klärung beitragen kann, denn ich würde mich wirklich gerne davon überzeugen, dass es hier nicht nur um "Verzögerung" geht.
Ich danke allen bereits jetzt sehr, sehr herzlich!
Liebe vorweihnachtliche Grüße!! :)
(PS: sorry für diesen "Roman"^^)
Wenn der neue Anbieter eigenwirtschaftlich ausgebaut hat, frage ich mich, wie die Schaltung einer Telekomleitung fehlerhaft sein soll?
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