Ich habe am 06.04.2021 über eine Kundenberaterin telefonisch den Wechsel meines bisherigen Anbieters zur Telekom abgeschlossen. Die Telekom wurde beauftragt meinen bisherigen Vertrag zu kündigen. Dies wurde auch duch die Telekom durchgeführt und auf den 02.02.2022 gekündigt. Am 02.11.2021 bekam ich die Auftragsbestätigung mit dem Umstellungstermin 02.02.2022.

Wie in dem Merkblatt beschrieben wurden alle Komponenten am 02.02.2022 bis um 8 Uhr angeschlossen. Nachdem nachmittags immer noch kein DSL bzw. Telefonie funktionierte habe ich über die Hotline nachgefragt, wie ich feststelle wann die Umstellung fertig sei. Das Internet sowie die Telefonie wurde hier bereits, wie durch die Telekom gekündugt, am 02.02. morgens abgeschalten. Hier wurde mir gesagt, wie ich denn darauf komme, dass heute Umstellungstermin sei. Laut System ist der Umstellungstermin am 10.02.2022. Nachdem ich dann angemerkt habe, dass dies der Termin sei, der mir in meiner Auftragsbestätigung bestätigt wurde, konnte mir der Hotlinemitarbeiter nicht mehr weiter helfen und hat mich weiterverbunden. Nach 3 Stationen, mit teilweise Wartezeiten von über 30 Minuten und aus der Leitungs "werfen", war ich dann endlich mit der richtigen Umstellungshotline verbunden. Hier wurde mir gesagt, man kann sich nicht erklären wie der Fehler passieren konnte, dass als Termin 10.02. im System steht. Einen schnelleren Termin kann man mir leider auch nicht mehr anbieten. Die Telekom wird allerdings schnellstmöglich versuchen über meinen alten Anbieter eine Weiterverorgung zu beauftragen.

Nachdem am 03.02. nachmittags immer noch kein Internet funktionierte ging meine Odyssee von vorne los. Hotline anrufen, zahlreiche Weiterverbindungen mit Wartezeiten wie am Vortag von über 30 Minuten inkl. aus der Leitung werfen.

Nach zahlreichen weiteren Telefonaten, auch auf anraten der Telekom, bei meinem alten Anbieter, hat es die Telekom am 04.02. nachmittags dann endlich geschafft bei meinem alten Anbieter eine Weiterverorgung zu beantragen, so dass ich im Verlauf des Nachmittags wieder Internet hatte.
Durch das pandemiebedingte Homeoffice waren auf Grund des Versäumnisses der Telekom eine Weiterversorgung zu beantragen und 2,5 Tage ohne Internet dann das Ergebnis, dass sowohl meine sowie meiner Frau ihre mobilen Daten aufgebraucht waren (am 4. Tag des neuen Monats!).

Am 10.02. dann wieder, wie im Merkblatt beschrieben, alle Komponenten bis um 8 Uhr aufgebaut. Nachdem nachmittags die DSL Leitung immer noch nicht funktioniert hatte, der übliche Griff zur Telekom-Hotline. Dieses Mal wurde ich von der Hotline erst zu einer Hotline für Kabel verbunden, welcher korrekterweise meinte, ich wäre falsch verbunden. Dieser leitete mich weiter in den Vertrieb, dieser mich dann zur korrekten Umstellungshotline. Diese teilte mir dann nach Rücksprache mit der "Fachabteilung" mit, dass es am 10.02. nichts wird, da wieder jemand einen Fehler gemacht hat und der Auftrag in die Nachbearbeitung muss. Einen neuen Umstellungstermin kann mir leider aber keiner sagen. Immerhin hat es dieses Mal die Telekom geschafft, dass die Weiterversorgung durch meinen alten Anbieter funktioniert.

WAS IST SO SCHWER AN EINEM UMZUG VON ANBIETER XY ZUR TELEKOM?

Des Weiteren wurde mir bei Vertragsabschluss als Dankeschön ein Speed Home Wifi angeboten, welchen ich 3 Monate kostenlos testen kann. Auf meine Nachfrage für was dieser gut sei, sagte mir die Hotlinekollegin nur so viel, dass es allen Kunden gefällt. Zu meiner Freude habe ich jetzt festgestellt, dass ich dieses Gerät nicht brauche, da ich in unserem Haus auf jeder Ebene einen Accesspoint habe. Allerdings darf ich jetzt den Speed Home Wifi ein Jahr lang mieten, da es sich um keine kostenlose Testphase von 3 Monaten handelt sondern um einen Mietvertrag, bei dem die ersten 3 Monate kostenlos sind!