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anderen Vertrag bekommen als telefonisch vereinbart. Fehler oder Betrug? Was tun?
vor 3 Jahren
Liebe Community,
Ich habe folgendes Problem und frage mich, wie andere dies lösen konnten? Ich hab nämlich eine Auftragsbestätigung bekommen für einen teureren Vertrag zu anderen Konditionen als dem, dem ich telefonisch zugestimmt habe. Das ist ein riesiger Vertrauensverlust. Da ich mir unsicher bin, ob dies ein Fehler ist oder Betrug, würde ich mich freuen zu hören, ob und wie andere Betroffene dies lösen konnten. Von der Telekom höre ich diesbezüglich nichts.
Ich habe gestern, am 11.01.2022, in einem Telefonat mit der Kundenrückgewinnung meine DSL-Stornierung widerrufen und einem neuen Vertrag zugestimmt. Die Konditionen habe ich mir mehrmals wiederholen lassen. Vertraglich vereinbart war MagentaZuhause M ohne TV für 34,95€ bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Vertragsbeginn war nach Auslaufen meines aktuellen Vertrages zum 17.02.2022.
Ein paar Stunden später habe ich eine Auftragsbestätigung bekommen für einen anderen, nicht den vereinbarten, Tarif, sowie eine Vertragslaufzeit ab 12.01.2022 (also heute, am Folgetag des Anrufes). Der Tarif in der Auftragsbestätigung ist MagentaZuhause M Basic mit TV für 44,95 pro Monat, die ersten sechs Monate mit Nachlass von 20€. Das war nicht der Vertrag, den ich telefonisch eingegangen bin! Ich möchte davon ausgehen, dass dies ein Versehen und kein Betrugsversuch war. Da die Telekom aber nicht hilft und die Person, der Kundenrückgewinnung auch nicht zurückruft (eine Kollegin hatte ihn darum gebeten), weiß ich nicht was tun.
Ich habe natürlich den Vertrag gestern direkt widerrufen (per Online-Forumular, und per E-Mail), und meine vorherigen Vertrag aufs Neue gekündigt. Trotzdem wurde heute morgen schon die Leistung ausgeführt (also nicht zu dem Datum wie besprochen). Außerdem war gar keine Umstellung nötig, da ich bei gleicher Geschwindigkeit bleibe, nur die TV-Option wegfällt, die ich eh nie genutzt habe.
Ratschläge dazu, dass man mit Telekom keine Verträge telefonisch abschließen sollte, bitte ich euch zu ersparen. Das habe ich nun selbst verstanden.
Lieben Dank und liebe Grüße!
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Community Guide
vor 3 Jahren
@v_ka
Das der Verlauf anderes erfolgt ist, als von Dir erwartet, ist natürlich eine nicht so schöne Sache.
Ich erlaube mir auch kein Urteil darüber, warum wieso weshalb...
Mit dem Widerruf hats Du alles richtig gemacht - so hast Du auch die Chance, das Thema erneut anzugehen.
Ich hatte selber schon mal die Problematik, dass ich in der Tat drei mal widerrufen musste, bis das gewünschte gebucht wurde.
Das würde ich nie tun
Im Gegenteil: Da greift das Widerufsrecht entsprechend Fernabsatzgesetz.
Wie auch bei Onlineabschlüssen...
Im Shop einmal abgeschlossen - kein Widerrufsrecht!
Online: Keine Kündiger-Angebote - die erhält man nur telefonisch über die Kündigerrückgewinnung...
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Antwort
von
vor 3 Jahren
@Diandra S.
der Kundenkontakt ist ja nachvollziehbar, da sollte also dringend auf die aktuelle Rechtslage, deren Umsetzung und auch etwaige Folgen hingewiesen werden.
Entweder @v_ka gerät zufällig immer an schlecht geschulte CCA oder die Schulung ist schlecht, die Verantwortung dafür liegt aber in beiden Fällen im Verantwortungsbereich der Telekom.
Da muss (ja muss) schleunigst nachgesteuert werden.
vor 3 Jahren
Irgendwie bist du doch falsch an die Sache herangegangen. 🤔
Du hättest gar nicht kündigen brauchen, sondern nur zum Ende der Laufzeit hin ein Tarifdowngrade machen müssen: Magenta Zuhause M für 39,95 EUR und fertig.
Nichts für ungut, aber den Schlamassel hast du dir selber eingebrockt.
Ein Gespräch mit der Kundenrückgewinnung war völlig unnötig, es sei denn, du wolltest um Peanuts schachern.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
Ziel einer Rückgewinnung ist es, nach einer Kündigung Bestandskunden in einem Laufzeitvertrag festzuhalten. Die versprochenen Angebote sind dabei zweitrangig.
Für die Anbieter ist es kein Verlustgeschäft, wenn man Bestandskunden irgendwelche Leckerli zuschmeißt. Vertragsbindung hat höhere Priorität. Die Frage ist nur, wie käuflich ist der Kunde?
Community Guide
vor 3 Jahren
@Gelöschter Nutzer
Ist trotzdem ein Unteschied zu:
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