APL Mitversorgung vom Nachbarhaus
12 years ago
Guten Abend,
vor einigen Tagen hatte ich schon einmal über die Facebook Seite Kontakt zu ihnen aufgenommen. Jetzt nochmal ausführlich, da mein Problem noch nicht gelöst werden konnte.
Ich habe ein Haus erworben und meinem Anbieter (1und1) rechtzeitig den Umzug mitgeteilt. Dieser meldete sich bei mir um mir mitzuteilen, meine neue Adresse sei "gar nicht versorgt". Da die Vorbesitzer des Hauses aber über 40 Jahre Telefon hatten, wusste ich, das dies nicht stimmen konnte. Also wendete ich mich an die Bauherrenhotline der Telekom, durch die ich heraus fand das für mein Haus eine APL Mitversorgung durch das Nachbarhaus besteht. Dies teilte ich meinem Anbieter mit, der mit diesen neuen Erkenntnissen den Umzug erneut in die Wege leiten wollte.
Ein paar Tage später meldete sich 1und1 abermals bei mir, um mir mitzuteilen das ich erst über die Bauherrenhotline der Telekom eine neue Mitversorgung eintragen lassen müsste, sonst würde der Umzugsauftrag durch die Telekom abgelehnt werden. Die Bauherrenhotline weigert sich allerdings dies zu tun, sagt mir "nein, dafür ist ihr Anbieter zuständig". 1und1 wiederum sagt, sie dürfen das gar nicht tun, nur der Hausbesitzer könnte das tun. Erneuter Anruf bei der Bauherrenhotline bringt wieder den Hinweis "das muss ihr Anbieter machen" - diesmal gespickt mit recht unhöflichen Kommentaren wie "tja, als Telekom Kunde wäre ihnen das nicht passiert" und natürlich mit dem dezent platzierten hinweis "wenn ihr Anbieter sie am neuen Wohnort nicht versorgen kann, haben sie doch ein Sonderkündigungsrecht". Ich sage dazu, so kann man natürlich auch Kunden zurück gewinnen.
Insgesamt habe ich nun ungefähr 40 Telefonate deswegen geführt, bin nun am Wochenende umgezogen und nun telefonisch nicht mehr zu Hause erreichbar. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber diese gegenteiligen Schuldzuweisungen und dieses "wärst du nur bei uns geblieben" gehabe, regt mich langsam auf. Ich sehe es nicht ein, warum ich jetzt bei 1und1 kündigen sollte, und zur Telekom zurück kommen sollte.
Wollt ihr Kunden die aus Überzeugung Kunde bei euch sind, oder wollt ihr Kunden die nach ihrem Umzug gezwungen waren, wieder zu euch zurück zu kommen? Man könnte auch darüber nachdenken ob hier ein Mitbewerber nicht bewusst daran gehindert wird, seinen Geschäften nachzugehen. Das wäre natürlich nicht sehr schön.
Ich hoffe, sie können mir vielleicht weiterhelfen.
vor einigen Tagen hatte ich schon einmal über die Facebook Seite Kontakt zu ihnen aufgenommen. Jetzt nochmal ausführlich, da mein Problem noch nicht gelöst werden konnte.
Ich habe ein Haus erworben und meinem Anbieter (1und1) rechtzeitig den Umzug mitgeteilt. Dieser meldete sich bei mir um mir mitzuteilen, meine neue Adresse sei "gar nicht versorgt". Da die Vorbesitzer des Hauses aber über 40 Jahre Telefon hatten, wusste ich, das dies nicht stimmen konnte. Also wendete ich mich an die Bauherrenhotline der Telekom, durch die ich heraus fand das für mein Haus eine APL Mitversorgung durch das Nachbarhaus besteht. Dies teilte ich meinem Anbieter mit, der mit diesen neuen Erkenntnissen den Umzug erneut in die Wege leiten wollte.
Ein paar Tage später meldete sich 1und1 abermals bei mir, um mir mitzuteilen das ich erst über die Bauherrenhotline der Telekom eine neue Mitversorgung eintragen lassen müsste, sonst würde der Umzugsauftrag durch die Telekom abgelehnt werden. Die Bauherrenhotline weigert sich allerdings dies zu tun, sagt mir "nein, dafür ist ihr Anbieter zuständig". 1und1 wiederum sagt, sie dürfen das gar nicht tun, nur der Hausbesitzer könnte das tun. Erneuter Anruf bei der Bauherrenhotline bringt wieder den Hinweis "das muss ihr Anbieter machen" - diesmal gespickt mit recht unhöflichen Kommentaren wie "tja, als Telekom Kunde wäre ihnen das nicht passiert" und natürlich mit dem dezent platzierten hinweis "wenn ihr Anbieter sie am neuen Wohnort nicht versorgen kann, haben sie doch ein Sonderkündigungsrecht". Ich sage dazu, so kann man natürlich auch Kunden zurück gewinnen.
Insgesamt habe ich nun ungefähr 40 Telefonate deswegen geführt, bin nun am Wochenende umgezogen und nun telefonisch nicht mehr zu Hause erreichbar. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber diese gegenteiligen Schuldzuweisungen und dieses "wärst du nur bei uns geblieben" gehabe, regt mich langsam auf. Ich sehe es nicht ein, warum ich jetzt bei 1und1 kündigen sollte, und zur Telekom zurück kommen sollte.
Wollt ihr Kunden die aus Überzeugung Kunde bei euch sind, oder wollt ihr Kunden die nach ihrem Umzug gezwungen waren, wieder zu euch zurück zu kommen? Man könnte auch darüber nachdenken ob hier ein Mitbewerber nicht bewusst daran gehindert wird, seinen Geschäften nachzugehen. Das wäre natürlich nicht sehr schön.
Ich hoffe, sie können mir vielleicht weiterhelfen.
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12 years ago
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12 years ago
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12 years ago
Schon komisch, das die viel gelobte Bundesnetzagentur das nicht geschafft hat, was ein Fernsehmagazin in 2 Tagen geschafft hat. Woran liegt das wohl?!
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12 years ago
Bei mir übrigens seit fast vier Wochen ebenfalls das gleiche. Ich habe keine Lust mehr!
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12 years ago
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12 years ago
Es liegt an keiner Mitversorgung , sondern bei der Telekom hat mein APL eine vollkommen andere Adresse...!!!
Das hat wohl als Ursache, dass es ein Eckhaus ist, und der Eingang nicht von der selben Strasse zugeführt ist, wie das Kupfer. Da muss ja erstmal drauf kommen...
Jetzt kommt aber das nächste Problem auf mich zu. Die netten Damen von der Bauherrenhotline und von der Umzugshotline von 1und1 sagten mir, die Lösung hierfür sei, sich an die Gemeinde zu wenden. Letztere soll ein Schreiben an die T aufsetzen, welches die Änderung der Eintragung des Anschlusses beantragt.
Und jetzt kommst: die Gemeinde hat keine Ahnung davon - es gibt dort keinen, der im Ansatz mit der T kommuniziert. Ich kriegte sogar häufig zu hören, dass die Gemeinde gar nichts mit der T zu tun hat...
Jetzt werde ich da von Pontius zu Pilatus geschickt - ich krieg langsam echt nen Koller!!!
Keiner fühlt sich hierzulande zuständig für irgendwas...
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12 years ago
Nach wie vor: ich verstehe eigentlich gar nicht, dass künftige Kunden eines 1&1 dessen Arbeit machen müssen. Und dass die Telekom überhaupt mit Nicht-Kunden redet und die nicht sofort auf z.B. den 1&1 verweist wundert mich auch. Der 1&1 hat mit der Telekom Verträge und im Rahmen dieser muss 1&1 bei der Telekom Leistungen abrufen / bestellen.
Und wenn bär schreibt
"für jede Erfüllung einer Aufgabe muss es einen Zuständigen geben. In meinem Fall hat WISO diesen bei der Telekom ausgemacht. Hätte die Telekom sich vielleicht vielmals bei mir entschuldigt, wenn Sie nicht zuständigt wäre?"
dann denke ich, dass eine Telekom möglicherweise auch ohne wirklich zuständig wie dargestellt zu sein öffentlichkeitswirksam zur Abwechslung sehr pragmatisch vorangeht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine Art Schuldeingeständnis sein soll.
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12 years ago
Laut T existierte ich erstmal gar nicht, daher könnten selbst die mir keinen Anschluss schalten. Viel diskutiererei, Problem, daß mein Anschluss nicht existiert, obwohl mein Vormieter einen Anschluss hatte. Auf mal ging das dann doch als ich sagte, dann geh ich woanders hin.
Nach einem Jahr versuche ich zu wechseln, erst ging es nicht, weil ich ja keinen Anschluss hätte, dann hieß es, geht nicht, wegen der Mitversorgung . Letztes Jahr auf Anfrage wurde gesagt, meine Adresse sei unter der meines Vermieters, der über mir wohnt, mit eingetragen (er 5, ich 5a). Dieses Jahr wäre das nicht so. Gemacht worden sei aber nichts. Bauherrenhotline ist der Meinung, daß die gar nichts damit zu tun haben.
Ich fühle mich von der T von vorne bis hinten veräppelt! Die versuchen mit allen Mitteln ihre Kunden zu halten. Die Zufriedenheit ist denen allerdings völlig egal, hauptsache der Kunde zahlt.
Meine Kündigung, durchgeführt von meinem (hoffentlich) zukünftigen Anbieter wurde von der T schon durchgeführt und akzeptiert. Kosten für Rufnummermitnahme wurden auch schon aufgestellt.
Sollte sich bis September noch immer nichts tun, werde ich gar nichts zahlen und auf Tel und Internet verzichten, als noch länger bei dem (ich verkneif mir die Worte) - Verein zu bleiben!
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12 years ago
Ich habe mittlerweile einige Anbieter (Telekom, Freenet, GMX, 1&1, Alice/o2, Kabeldeutschland) durch und ich erkenne da keine signifikanten Unterschiede im Service.
Ein Wechsel war in der Vergangenheit interessant, weil es große Preisunterschiede gab.
Mittlerweile sind die Preisunterschiede gering und wenn es bei ähnlichem Preis nicht deutliche Leistungsunterschiede gibt (allerdings weiß man die Downloadraten meist erst, wenn man den Wechsel vollzogen hat), dann würde ich es heutzutage mit einem
"Never change a running system" halten. Weil jeder Wechsel macht einen zum Spielball zwischen zwei Telekommunikationsunternehmen. Wo viele doch schon in der Kommunikation mit einem einzigen solcher Unternehmen angefressen sind.
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12 years ago
Ich hatte ja schon ein ungutes Gefühl, weil ich jeden Satz viermal wiederholen musste.
Also wer viel Spaß haben möchte muss es nur mit vielen unterschiedlichen Telekommunikationsunternehmen zu tun haben. Bei jedem lauern die Fallen an anderer Stelle.
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