Als Telekomkunde sind mir sieben Aufträge unberechtigt von der Telekom zugewiesen wurden. Keiner dieser sieben Aufträge wurde kundenseitig von mir beauftragt. Hier konkret: Beim Auftrag 80247997xxx „Magenta SmartHome“ erklärt die Telekom, dass im Zuge der vorgängigen Beauftragung ein "Datenklau" durch unbefugte Dritte involviert sei, Polizei sei daher einzuschalten! Diese "Beauftragung" ereignete sich zufällig an dem Tag, an dem kundenseitig eine Störungsmeldung bei der Telekom abgesetzt wurde. Die Datendiebe haben genau an diesem Tag für ihr Opfer, gegen dessen Willen, „Magenta SmartHome“ bei der Telekom bestellt. Welchen Nutzen oder Vorteil diese Kriminellen daraus für sich gezogen haben, wird von der Polizei zu ermitteln sein. Der Telekom ist zwischenzeitlich der sachdienliche Hinweis zugegangen, wie einfach es für unbefugte Dritte ist, auf Kontendaten von Telekomkunden zuzugreifen und Aufträge zu platzieren. (Es ist m.W. bisher seitens der Telekom kein Warnhinweis auf einen möglichen Datenmissbrauch durch Dritte ergangen.)  

An die Community: „Aufpassen und mitwirken!“ Denn, wenn Dritte Aufträge bei der Telekom einstellen können, so sind diese nach Ablauf einer Widerspruchsfrist normalerweise wirksam! Wenn Opfer solcher Machenschaften etwa urlaubs- oder technologiebedingt vor Ablauf dieser Frist keinen Zugriff auf das Internet haben sollten, ist den automatisch erstellten und mit E-Mail versendeten Auftragsbestätigungen kundenseitig nicht mehr fristgerecht zu widersprechen. Das wiederum ist verbunden mit der möglichen Folge, dass aus einem Zugang einer ungerechtfertigten Auftragsbestätigung ein wirksamer Vertrag geworden ist.

Problem:

Wie kann der Telekomkunde mitwirken, unerwünschte Aufträge zu vermeiden, um aus einer Position herauszukommen, stetig auf ungerechtfertigte Auftragsbestätigungen achten zu müssen, damit diesen in Form und Frist zu widersprechen ist?