Cashback trotz Zusage beim Verkaufsgespräch letztendlich abgesagt, da nicht qualifiziert

4 years ago

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
am 27.08.2021 habe ich erstmals Kontakt mit der Telekom aufgenommen, da ich mich für eine Vertragsverlängerung interessiert habe, in diesem Fall sogar vorläufig.
 
Ich hatte das Vergnügen mit dem Herrn ***, welcher sehr freundlich war und dem Anschein nach auch sehr gut "verkaufen" kann.
 
Interessiert war ich lediglich an der StreamOn Option Social & Chat, da diese noch nicht im meinem Vertrag enthalten war und in die dafür "unterstützten" Apps der Großteil meines Datenvolumens ging.
 
Angeboten hat mir der Herr *** aber u.a. folgendes:
 
- Eben die zusätzliche StreamOn Option
- 18 GB Datenvolumen (den "neuen" Magenta M Young Tarif)
- S21 Ultra 256 GB mit einmaliger Zuzahlung von einem geringen dreistelligen Betrag
- weitere Inhalte die schon in meinem alten Vertrag enthalten waren
 
Das Angebot war meiner Ansicht nach insgesamt sehr gut, auch da ich ab Zeitpunkt der Verlängerung direkt weniger zahlen würde als zu dem damals aktuellem Zeitpunkt.
 
Weiterhin hat mich der Herr *** darauf hingewiesen, dass derzeit die Cashback-Aktion laufe, und dass ich diese ebenfalls noch "On top" bekommen würde. Auf Nachfrage, ob dieser nicht nur bei einer "Erhöhung" auf den nächsthöheren Tarif greifen würde verneinte er, denn der neue Magenta M Young mit 18 GB (ich hatte den alten M mit 12 GB) würde bereits als solcher zählen.
 
Ich habe dieses nicht direkt zugesagt, sondern um Bedenkzeit gebeten.
 
Am 30.08 rief ich dann wieder bei der Telekom an, eine Frau *** meldete sich.
 
Bei ihr habe ich dann den Vertrag den o.g. Konditionen entsprechend verlängert. Ein Detail dazu - die Lieferzeit des S21 Ultra 256GB würde ca. 2 Wochen dauern. Trotz bekannter Drittanbieter, wo man dieses Handy innerhalb 2 Tagen bekommen könnte, habe ich mich für die Telekom entschieden und die Wartezeit in Kauf genommen, da ich *bisher* sehr zufrieden war.
 
Nachdem die Verlängerung aufgezeichnet wurde hatte ich nochmal nachgehakt, wie das mit der Cashback-Aktion läuft. Mir würde eine SMS zugeschickt werden, in der alles weitere erklärt ist. Diese wurde mir auch wie angekündigt von Frau *** zugeschickt.
 
Anfang September habe ich den Antrag entsprechend gestellt, bis ich am 17.09.2021 eine Mail bekam in der stand, dass die Widerrufsfrist abgewartet wird, bevor der Antrag erneut geprüft werden würde. Hm, Vertragsabschluss 30.08.2021 + 14 Tage = 13.09.2021, ein Montag. 
 
Wäre ein Wochenende dazwischen hätte ich es nachvollziehen können, aber so? Jedenfalls habe ich das erst mal so hingenommen.
 
Bis KW 39 habe ich dann keinerlei Feedback mehr erhalten. Anfang jener Woche habe ich dann selber angerufen. Mir wurde zu meinem Erstaunen mitgeteilt, dass ich gar nicht berechtigt sei und ob ich denn keine Mail erhalten hätte. 
 
Ich habe nach einem Vorgesetzten gefragt, der mir bitte erklären solle, wieso ich auf einmal nicht mehr berechtigt sein soll. Natürlich war in dem Moment keiner da, sodass ich mich für das Gespräch bedankt habe und es zu einem späteren Zeitpunkt versuchen wolle.
 
Das war heute, 05.10.2021 - mittags rief ich an, fragte wie im vorherigen Gespräch nach dem Teamleiter, welcher seltsamerweise wieder nicht zu sprechen war. Ich habe drum gebeten, dass dieser mich bitte zurückrufen solle. Mir wurde zugesagt, dass sich dieser im Laufe der nächsten Stunde melde.
 
Natürlich hat sich niemand gemeldet.
 
Um 18:00 Uhr habe ich dann selber erneut angerufen, um einen neuen Versuch zu starten mich mit einem Teamleiter verbinden zu lassen. Jetzt können wir alle ein Mal raten, welche Antwort ich bekommen habe. 
 
Der Kundenberater der das Gespräch entgegennahm hat mir nur das erzählt, was auf seinem Monitor stand, eben dass ich nicht qualifiziert sei für die Cashback-Aktion, dass ich KEINE „Tariferhöhung“ abgeschlossen habe, wie sie für die Qualifizierung gefordert ist. Dieses wurde mir aber so von Herr *** und Frau *** so bestätigt und auch meine Nachfragen wurden bejaht.
Meinem Einwand, dass mir eben dies zugesagt wurde, wich er aus und wiederholte sich, hier stehe dass ich nicht qualifiziert bin. Ich habe nochmal nach einem Vorgesetzten gefragt – bekam aber nur die Antwort das dieser nicht da wäre und sowieso nichts an der Situation ändern kann. Ich bedankte mich für das Gespräch und wünschte einen schönen, baldigen Feierabend.
 
Ich bin wahrlich nicht der Typ der sich aufregt, aber nachdem das Gespräch beendet wäre hatte ich den Hörer gegen die Wand werfen können.
  
Mir wird im Verkaufsgespräch alles schön erzählt und verkauft, ganz fix darauf dass ich den Vertrag abschließe. Jetzt im Nachhinein, wo die Widerrufsfrist abgelaufen ist und ich nun am den Vertrag gebunden bin will keiner mehr was davon wissen. Ich möchte hier nochmals betonen, dass auch auf NACHFRAGE, ob die am 30.08.2021 getätigte Verlängerung als „Tariferhöhung“ gilt und somit für die Cashback-Aktion qualifiziert ein JA bekommen habe. Sowohl beim Gespräch mit Herr *** am 27.08.2021 als auch von Frau *** am 30.08.2021. Ich habe den Herrn, den ich am 05.10.2021 zuletzt am Hörer hatte drum gebeten, dass er sich das aufgezeichnete Vertragsverlängerungsgespräch anhören solle. Dies könne er aber nicht und sowas wird auch nicht gemacht. 
 
Sorry Leute, wenn DAS der Umgang von Telekom mit Bestandskunden ist, wenn Kunden so nach Strich und Faden ver**** werden, (bitte entschuldigen Sie die Ausdrucksweise, aber anders kann ich meinen Unmut in Schrift nicht verdeutlichen) dann ist dies mein letzter Vertrag bei der Telekom gewesen. Nebenbei nochmal der Hinweis, dass ich das Handy aufgrund der angekündigten, ca. 2-wöchigen Lieferzeit auch hätte woanders bestellen können, ich mich aber in dem Moment BEWUSST für die Telekom aufgrund meiner bisherigen Zufriedenheit entschieden habe – und so wird es einem gedankt.
 
Zum aktuellen Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes ist mir der finale Ausgang dieses Vorgangs nicht bekannt, sollte dieser aber nicht zufriedenstellend verlaufen werde ich andere Schritte einleiten, sodass möglicherweise auch das Anhören des Vertragsverlängerungs- gespräches plötzlich kein Problem mehr darstellt.

 

 

//Edit: Ich habe in meinem Roman vergessen zu erwähnen, dass ich gestern (04.10.2021) noch ein Gespräch mit der Telekom hatte. Mir wurde zusagt, dass man 120,00 € auf Kulanzbasis auf mein Kundenkonto gutgeschrieben werden würde. Dies habe ich allerdings abgelehnt, da die Cashback-Aktion besagt, dass dieser Betrag auf das hinterlegte Konto überwiesen wird. Für den ein oder anderen möglicherweise unverständlich, aber nachdem mit mir so umgegangen wurde und vor allem Dinge zugesagt und nicht eingehalten wurden lasse ich mich nicht mit einer Kulanzlösung abspeisen.

 

//Edit2: Namen gelöscht

 

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

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