Zu meiner Konfig (im groben):

VDSL- DTAG   (nicht vertrauenswürdig, 1Forward für OPenVPN)

geht auf

Switch-Port 1 an EN 1-0 (vertrauenswürdig, keine FW -Regln erforderlich) br0

geht auf

Gateway/Firewall Anschl. extern

Gateway/Firewall Anschl. intern

geht auf

Switchport 2 an EN 1-1 (nicht vertrauenswürdig) br1

an EN 1-1 auch die restlichen Switch-Ports; br1

Zu br1 gehört dann auch das WLAN.

Soviel erstmal grundlegend. Jetzt mein Problem ?!?

Bisher wurde das interne WLAN durch einen separaten AP aufgespannt. Die Digibox sollte diesen AP ersetzen. Das hat auch (relativ) auf Anhieb so geklappt. Heute lief eine größere Synchronisierung von meinem Laptop auf ein Share meines Homeservers. Dabei fiel mir die grottige Übertragungsrate negativ auf. Also schnell ein paar Tests gefahren:

Über einen separaten AP, direkt auf meinen Homeserver: ca. 3...4 MB/s  ganz ok für WLAN

Über das WLAN der Digibox: ca. 512 kB/s  uuups, was ist denn hier los????

Über einen weiteren AP an Switchport 3, EN 1-1 : ca. 2-3 MB/s niedriger als oben, geschuldet dem Standort, also ok.

Alle Werte für Upload von Laptop --> Server

Umgekehrte Richtung, also Download vom Server ok bei 3...4 MB/s in allen 3 Varianten.

Das ließ schnell den Verdacht in Richtung Traffic-Shaping aufkommen (Da htte ich mir der Tage selbst ein Ei gelegt...beim QoS ). Aber alles was auf TShaping hindeutet war deaktiviert. Ich hab auch versuchsweise mal TS für das WLAN aktiviert mit noch niedrigerer und mit maximaler Bandbreite. Niedriger wirkt sich aus. Höher oder deaktiviert --> max 512 kB/s.

Ich bin derzeit ratlos und frage mich, ob ich den separaten AP wieder in Betrieb nehmen muß.