Ein häufig gemachter Fehler ist, den SIP-Client Modus in der DigiBox bei der Endgerätekonfiguration NICHT auf Dynamisch stehen zu lassen.

Oder man hat nicht die Nebenstellenrufnummer für die Client-Registrierung verwendet.

Aber wie sollen wir den Fehler erraten, ohne nähere Angaben?

Ein Cisco SPA525G soll die Digitalisierungsbox Premium mit aktueller Firmware (11.01.03.103) im Betriebsmodus PBX dem Gedanken entsprechen als SIP-Proxy nutzen. Die Anschlüsse (VoIP-Einzelrufnummer) sind internen Rufnummern, den internen Rufnummern sind Benutzernamen zugeordnet. Konkret für das VoIP-Telefon von Cisco ist ein Benutzer einer internen Rufnummer zugeordnet. Passwort für Registrierung ist gesetzt, Berechtigungsklasse uneingeschränkt. Ebenso ist ein VoIP-Telefon als Endgerät angelegt, mit SIP-Client-Modus "dynamisch".
Am SIP-Telefon selbst ist die Gateway-Adresse der Digitalisierungsbox als SIP-Proxy eingetragen (IP-Adresse und Netzwerk passen, werden per DHCP zugewiesen). User ID und Auth ID entsprechen dem Benutzernamen, ebenso das Passwort. Im Ergebnis kann sich das SIP-Telefon jedoch nicht am SIP-Proxy registrieren.

Was in dem Handbuch unverständlich und auch in der Konfigurationsoberfläche nicht verständlicher wird, ist der Konfigurationskontext Standort/Registierungsverhalten und dessen Optionen: Keine Registrierung, Registrierung nur in privaten Netzwerke, Uneingeschränkte Registrierung. Eingestellt ist aktuell die Option "Keine Registrierung" bzw. Schnittstelle/Standort "nicht definiert" - Die anderen Optionen habe ich ebenfalls ausprobiert, ohne Erfolg.
Generell ist mein beabsichtigtes Verhalten das jeder VoIP-Client sich am SIP-Proxy registrieren muss, bevor Anrufe empfangen oder ausgelöst werden können.
Gibt es irgendwo ein generisches Template oder Dokumentation, welche Einstellungen die Digitalisierungsbox erwartet, damit generische SIP-Clients (nicht nur Cisco sondern div. andere) einfach funktionieren?