DSL angeblich nicht verfügbar trotz aktiver Leitung

vor 5 Jahren

Hallo zusammen,

wir drehen uns nun schon seit einiger Zeit mit der Telekom-Hotline im Kreis beim Versuch, für ein bestehendes Gebäude DSL zu bekommen und erhalten von dort widersprüchliche Infos.
Kurz der Stand:
- bestehendes Elternhaus im ländlichen Bereich (Allgäu); Telekom Analog-Anschluß seit den 60er Jahren. Die letzten Jahre Leerstand wegen Tod der Eltern, Anschluß wurde deshalb 2017 gekündigt.
Nun wollten wir nach Sanierung und geplantem Wiederbezug auf dem vorhandenen Anschluß wieder DSL geschaltet haben.
Die Leitung ist noch vorhanden und es liegt auch Spannung an.

- Die Verfügbarkeitsprüfung sagt: 16MBit verfügbar (in der unmittelbaren Nachbarschaft sind diverse 16MB-Anschlüsse vorhanden)
- Auftragserteilung im Juni; zunächst keine Rückmeldung. Auf Nachfrage wird von fehlenden Ports gesprochen, ich soll mich an die Bauherrenhotline wenden.
- Die Bauherrenhotline kann nach Prüfung keinen Grund erkennen, warum DSL nicht gehen soll, APL sei vorhanden und aktiv.
  Sei aber nicht zuständig, verweist zurück zur Hotline, ich soll dort neu beauftragen und Vorverdrahtung beantragen.
- Auftrag erneut erteilt, trotz Zusage wieder keine Rückmeldung. Auf Nachfrage heißt es wiederum, technisch nicht möglich, keine Ports.
  Angeblich ist aber eine Port-Erweiterung beauftragt, man kann mir jedoch nicht sagen, wie lange das dauert.
  Der Auftrag wird daraufhin von der Hotline erneut gestartet, mit dem Versprechen auf Rückruf in 2 Tagen.
- wieder kein Rückruf, Nachfrage nach 10 Tagen. Ein äußerst unfreundlicher Hotline-Mitarbeiter aus Dortmund erklärt mir, daß das eben aus unbekannten Gründen nicht gehe, es sei auch keine Porterweiterung geplant und das wäre auch gar nicht das Problem. Was das Problem ist, kann er aber auch nicht sagen. Auf meine Nachfrage, wie wir denn nun weiter vorgehen sollen, würgt er das Gespräch ab mit der lapidaren Aussage, die Telekom könne nichts für mich tun und legt mitten im Satz einfach grußlos auf.

Mal abgesehen von dem grenzwertigen Hotline-Benehmen, was ich nicht verstehe:
- kann es sein, daß trotz einer bestehenden, nachweislich aktiven Leitung und verfügbaren Ports kein DSL möglich ist, obwohl ringsum alle DSL haben?
- wieso sagt die Verfügbarkeitsprüfung und die Bauherrenhotline etwas anderes?

Eine Funk-Anbindung ist mangels Abdeckung kritisch (D1 ist schwach, andere gar nicht), außerdem ist das wegen der fehlenden Volumen-Flatrate keine wirkliche Alternative. Ich bin selbstständig tätig, arbeite viel von zuhause und bin beruflich auf eine Internetverbindung angewiesen. 16MBit ist zwar wenig, würde aber reichen, wenn es stabil funktioniert.

Eine Idee, wir wir hier weiterkommen?

Danke
Toni

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