DSL-Anschluss verlegen/verlängern?

vor 3 Jahren

Hallo zusammen,

 

Meine Frau und ich ziehen demnächst in ein eigenes Haus und möchten unseren Telekomanschluss mitnehmen (dies ist nach letzten Informationen auch mit kleineren Einschränkungen möglich: Wir haben derzeit eine "vollwertige" 250er VDSL-Leitung; Vor Ort ist zwar die Buchung möglich, aber auf ~175mbit VDSL Schaumgebremst - jetzt alles nicht das große Problem)

 

Das Arbeitszimmer ist für mich der Raum, in welchem die größte Stabilität und Bandbreite erforderlich ist und wo ich nicht wieder mit irgendwelchen WLAN- oder Powerline -Lösungen arbeiten möchte (das habe ich hinter mir und ich habe irgendwann recht genervt ein Lan-Kabel quer durch unsere bisherige Wohnung gelegt). Im Eigenheim habe ich nun ganz andere Möglichkeiten, Dinge meinen Wünschen entsprechend anzupassen.


Daher soll künftig der "Ausgangspunkt" des Netzwerks direkt im Arbeitszimmer (1. OG) sein.Dies liegt auch tatsächlich sehr günstig für den Ausgangspunkt des häulichen WLANs.

Dazu fallen mir drei mögliche Lösungen ein

1. Verlegung der TAE -Buchse in das betreffende Zimmer

2. Verlängerung vom ursprüngliche TAE zu einer neuen Buchse im betreffenden Zimmer

3. Legen von CAT7-Kabeln von einer bestehenden TAE / Router-Kombination in das betreffende Zimmer

 

Für eine Entscheidung würde mich nun interessieren, ob man einerseits die Telekom mit den ersten beiden Lösungen beauftragen könnte und von welchen Kosten und zeitlichen Aufwänden wir hier ungefähr im Jahr 2022 sprechen würden? Gibt es eventuelle Nachteile, die ich jetzt gar nicht auf dem Schirm habe?


Ich habe gelesen, dass 'jeder Elektriker' eine Verlängerung durchführen kann bzw. ich das auch selbst machen könnte - darum soll es aber in dieser Frage nicht gehen

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  • vor 3 Jahren

    dennis20schmidt

    2. Verlängerung vom ursprüngliche TAE zu einer neuen Buchse im betreffenden Zimmer 3. Legen von CAT7-Kabeln von einer bestehenden TAE / Router-Kombination in das betreffende Zimmer

    2. Verlängerung vom ursprüngliche TAE zu einer neuen Buchse im betreffenden Zimmer

    3. Legen von CAT7-Kabeln von einer bestehenden TAE / Router-Kombination in das betreffende Zimmer

    dennis20schmidt

    2. Verlängerung vom ursprüngliche TAE zu einer neuen Buchse im betreffenden Zimmer

    3. Legen von CAT7-Kabeln von einer bestehenden TAE / Router-Kombination in das betreffende Zimmer


    Dann ist der Ursprung des WLAN aber woanders...?

    Willst Du das?

     

    1

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    Das WLAN ist mir RELATIV egal, da daran angebundete Geräte auch mit "Verlusten" arbeiten können. Verluste und Instabilitäten möchte ich allerdings im Arbeitszimmer nicht haben.


    Ansonsten wäre die Nummer aber auch kein großes Problem: Der "Hauptrouter" muss ja auch nicht zwingend der Ursprung des WLANs sein. Im Arbeitszimmer lässt sich ja auch problemfrei ein zweiter Router (ich habe noch eine FritzBox herumstehen, die diesen Job übernehmen könnte) aufstellen. Eine entsprechende Konfiguration haben wir bei meinen Eltern beispielsweise.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    dennis20schmidt

    [...] 1. Verlegung der TAE -Buchse in das betreffende Zimmer 2. Verlängerung vom ursprüngliche TAE zu einer neuen Buchse im betreffenden Zimmer 3. Legen von CAT7-Kabeln von einer bestehenden TAE / Router-Kombination in das betreffende Zimmer Für eine Entscheidung würde mich nun interessieren, ob man einerseits die Telekom mit den ersten beiden Lösungen beauftragen könnte und von welchen Kosten und zeitlichen Aufwänden wir hier ungefähr im Jahr 2022 sprechen würden? Gibt es eventuelle Nachteile, die ich jetzt gar nicht auf dem Schirm habe? Ich habe gelesen, dass 'jeder Elektriker' eine Verlängerung durchführen kann bzw. ich das auch selbst machen könnte - darum soll es aber in dieser Frage nicht gehen

    [...]

    1. Verlegung der TAE -Buchse in das betreffende Zimmer

    2. Verlängerung vom ursprüngliche TAE zu einer neuen Buchse im betreffenden Zimmer

    3. Legen von CAT7-Kabeln von einer bestehenden TAE / Router-Kombination in das betreffende Zimmer

     

    Für eine Entscheidung würde mich nun interessieren, ob man einerseits die Telekom mit den ersten beiden Lösungen beauftragen könnte und von welchen Kosten und zeitlichen Aufwänden wir hier ungefähr im Jahr 2022 sprechen würden? Gibt es eventuelle Nachteile, die ich jetzt gar nicht auf dem Schirm habe?


    Ich habe gelesen, dass 'jeder Elektriker' eine Verlängerung durchführen kann bzw. ich das auch selbst machen könnte - darum soll es aber in dieser Frage nicht gehen

    dennis20schmidt

    [...]

    1. Verlegung der TAE -Buchse in das betreffende Zimmer

    2. Verlängerung vom ursprüngliche TAE zu einer neuen Buchse im betreffenden Zimmer

    3. Legen von CAT7-Kabeln von einer bestehenden TAE / Router-Kombination in das betreffende Zimmer

     

    Für eine Entscheidung würde mich nun interessieren, ob man einerseits die Telekom mit den ersten beiden Lösungen beauftragen könnte und von welchen Kosten und zeitlichen Aufwänden wir hier ungefähr im Jahr 2022 sprechen würden? Gibt es eventuelle Nachteile, die ich jetzt gar nicht auf dem Schirm habe?


    Ich habe gelesen, dass 'jeder Elektriker' eine Verlängerung durchführen kann bzw. ich das auch selbst machen könnte - darum soll es aber in dieser Frage nicht gehen


    Die Telekom verlegt zwei Dosen und bis zu 10 Meter Kabel für pauschal 140 Euro mit Anfahrt. Wenn kein Leerrohr liegt nagelt die Telekom Dir das Kabel aber einfach mit Nagelschellen auf die Wand. Wenn Du eine professionellere Verlegung möchtest brauchst Du einen Elektriker.

     

    Ich würde (bzw. habe das so gemacht) von einem Elektriker jeweils zwei LAN-Kabel von einem zentralen Punkt in jedes Zimmer des Hauses legen lassen oder das selbst machen. An diesen Punkt kommt auch die TAE -Dose. Damit kannst Du Dir den DSL-Anschluss nach Bedarf in jeden Raum patchen lassen, vom Router das LAN zurück zum zentralen Punkt führen und es von dort per Switch im Haus verteilen.

    4

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    dennis20schmidt

    Letztlich ist es dann auch eine Kostenfrage, welche Lösung ich bevorzugen werde. Ich selbst bin handwerker eher weniger geschickt bzw. ein recht langsamer Lerner und habe sowas eben auch noch nicht gemacht.

    Letztlich ist es dann auch eine Kostenfrage, welche Lösung ich bevorzugen werde. Ich selbst bin handwerker eher weniger geschickt bzw. ein recht langsamer Lerner und habe sowas eben auch noch nicht gemacht.
    dennis20schmidt
    Letztlich ist es dann auch eine Kostenfrage, welche Lösung ich bevorzugen werde. Ich selbst bin handwerker eher weniger geschickt bzw. ein recht langsamer Lerner und habe sowas eben auch noch nicht gemacht.

    verstehe ich, vermutlich liegt noch genug anders an; aber die Kabel sind auch eine Investition für lange Zeit.

    Für die vorgeschlagene Lösung brauchst Du ja nur ein Kabel mehr als bei den von Dir angedachten.

    Die andern werden nur länger, aber nicht mehr.

    LAN Kabel müssen übrigens ordentlich  gecrimpt oder aufgelegt werde, und durchgemessen.

    Dafür gibt es Fachbetriebe, ich persönlich würde das keinesfalls selber machen.

     

     

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    @dennis20schmidt 

     

    Eine für den "Heimgebrauch" professionellere Lösung wäre z.B. eine Hauptverteilung mit Switch und Patchpanel und entweder von da ausgehend LAN-Kabel (duplex) auf Netzwerkdosen n alle Räume legen oder wenn die Entfernungen größer sind über eine Unterverteilung z.B. auf den Stockwerken und von da aus in die Räume. An der Hauptverteilung einen Zugangsrouter, der die Verbindung bereitstellt und ansonsten nur Geräte, die per LAN angeschlossen werden können an den Dosen (PC, WLAN-AP/-Repeater, Telefone oder Telefonbasen). Einmaliger Aufwand sicher, aber es ist dein Haus und eine Investition über einen langen Zeitraum.

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    Hallo @dennis20schmidt ,

    ich kann noch ein Bild meines Netzwerkzeugs im Obergeschoß zur Anschauung beisteuern. Das ist direkt in einer Wand versenkt unterhalb des Sicherungskastens (auch versenkt). Ich bin damit bisher sehr zufrieden. Das wurde vor ca 3 Jahren so komplett neu installiert. Bitte einfach als kleinen Erfahrungsbericht verstehen.

    CooleKatze_0-1659628023119.jpeg

     


    Oben kommen die gelben LAN-Kabel aus den Zimmern rein und werden dann am Patchpannel gesteckt. Die Anschlüsse an den Dosen in den Zimmern und auch die Stecker hier im Schrank wurden durch einen Elektriker durchgeführt.

     

    Die Versorgung erfolgt aus dem Keller mit einer der gelben Leitungen (und hier habe ich leider keine zweite legen lassen,  Fehler, bisher zum Glück nicht relevant).

    Es sind dann zwei Switches noch im Schrank. Geplant war einer, daher ist es jetzt so voll geworden. Bei den Switches war PoE notwendig und sie müssen managed sein wg MagentaTV im Haus. Zusätzlich sollen sie natürlich keinen Lüfter haben/brauchen. Daher sind es jetzt zwei Netgear-Switches geworden. Auch da hätte ich ggfs. vorher genauer "planen" sollen, dann wäre der Schrank ein wenig größer geworden, zum Glück geht es so. Stromversorgung liegt natürlich auch drin.

     

    Und dann noch ein weiterer Denkfehler, den ich hatte: Ich habe in einem begehbaren Kleiderschrank 4 Steckdosen an einer Wand setzen lassen, um dort Technikzeugs hinstellen zu können für das ganze Stockwerk, wie z.B. Mesh-Repeater oder DECT -Repeater. Was ich vergessen habe (warum auch immer, wie kann man nur so doof sein), ist ein LAN-Anschluss an dieser Stelle. Jetzt steht der eine Mesh-Repeater doch im Arbeitszimmer und hängt an der LAN-Dose... Ist nicht schlimm, war aber anders geplant.

     

    Der Router steht im Keller und ins Erdgeschoß werden gerade aktuell LAN-Kabel gelegt, um dort dann auch mit einem Mesh-Repeater, angebunden per LAN, das Stockwerk zu versorgen. Und hier lege ich zwei Kabel Fröhlich

     

    Viele Grüße,

    Coole Katze

     

     

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    Dann ist's gut, las sich hier so als sollte das auch da sein

    dennis20schmidt

    ............ Arbeitszimmer (1. OG) sein.Dies liegt auch tatsächlich sehr günstig für den Ausgangspunkt des häulichen WLANs.

    ............  Arbeitszimmer (1. OG) sein.Dies liegt auch tatsächlich sehr günstig für den Ausgangspunkt des häulichen WLANs.
    dennis20schmidt
    ............  Arbeitszimmer (1. OG) sein.Dies liegt auch tatsächlich sehr günstig für den Ausgangspunkt des häulichen WLANs.

    Dann würde ich dem Rat von @lejupp folgen und nicht die TAE -Dose umlagern oder verlängern.

    0

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