Hallo Telekom,

als langjäriger T-Kunde, stehe nun kurz vor der Kündigung aller Telekom-Verträge (mehrere Festnetz und Mobile Vertäge in der Familie).

Ich hatte heute ein Gespräch mit einer Dame aus der Reklamationsabteilung, die mir leider kein annehmbares Angebot bezüglich meiner Reklamation unterbreiten wollte/konnte.

Der Fall:
Mein Vater nahm kürzlich einen Vertragswechsel von Magenta Zuhause S zu Call Basic Std. vor.
Nach der Umstellung war der Telefonanschluss nicht mehr erreichbar (tot).
Als gelernter Fernmeldeelekroniker und Ingenieur der Elektrotechnik nahm ich mich der Sache an
und versuchte einen Fehler in der Hausverdrahtung festzustellen.
Da kein Fehler erkennbar war, dennoch kein Telefon funktionierte, wurden nach mehreren Telefonaten mit
Service-Stellen ein Service-Techniker berufen.
Der Service-Techniker fand dann auch einen Fehler in einer Außenverteilung (außerhalb des Hauses).
Dieses kommunizierte er jedenfalls zu meinem Vater (ich war nicht zugegen).
Danach funktionierte der Anschluss.
Damit war klar, dass der Fehler in dem Verantwortungsbereich der Telekom lag.
In der Folge wurde nun der Serviceeinsatz mit 67€ in Rechnung gestellt.
Eine Reklamation wurde nun mit der Begründung abgewiesen, dass an der TAE Dose "gebastelt" worden sei.
Mein Vater habe einen entsprechenden Servicebericht unterschrieben.
Hierin steht:
"FBH erledigt, Arbeiten an einfachen TK-Endgeräten. Kunde über Kosten informiert FBH ausgeführt.
Fehler KVZ behoben. Telefonie und Notruf angeschlossen und geprüft."

Was bitte kann man mit dieser Formulierung anfangen?
Die Information über die Kosten war die dass keine Berechnung nötig sei, da der Fehler außerhalb des Hauses lag.
Von einer "verbastelten" TAE -Dose war darin nicht die Rede.
Da ich technisch mit diesem Thema ausreichend vertraut bin werte ich diese Aussage als persönlichen Angriff,
wenn man mir unterstellen will, ich könne nicht mit zwei Adern a/b einer analogen Telefonleitung umgehen.

Mit anderen Worten, hier wird ganz offensichtlich versucht, meinen Vater hinters Licht zu führen um die Kosten
eines Service-Einsatzes zu minimieren.

Diese Art der Kundenwertung halte ich für beschämend.

Mit einer Resthoffnung, über diese Instanz Gehör zu finden und diesen Fall in meinem Sinne zu klären warte
ich auf Ihre Stellungnahmen.

Es geht nicht um 67€.
Es geht darum wie langjährige Kunden und ein alter Herr, ebenfalls langjähriger Telekom Kunde, behandelt werden.