Gelöst

Firma Telekom will Hausanschluss für Neubau Einfamilienhaus nicht bereitstellen, da es den vertretbaren Aufwand überschreitet.

vor einem Jahr

Sehr geehrte Damen und Herren, 

 

am 11.09.2023 hat die Telekom per Mail meinen Vertrag für einen Hausanschluss storniert. Grund der Stornierung: Der Aufwand für den Hausanschluss überschreite die genannte Kostengrenze in den AGB der Telekom. Zuvor hatte ich meine Zugangsdaten bekommen und den Grundstücksnutzungsvertrag unterzeichnet. Das hat mich alles sehr verwundert und somit habe ich in den AGB nachgelesen.  Die Kostengrenze, auf die sich berufen wird, laut AGB sind 1.600,00 €.  Die einmalige Pauschale für den Abschlusspunkt im Gebäude kosten 799,95 €. Es gibt bereits eine Kabeltrasse der Telekom mit erdverlegtem Kabelabschlusspunkt an meiner Grundstücksgrenze. Mein Nachbar, mit dem ich die Einfahrt teile, hat einen Hausanschluss der Telekom. Was für meinen Hausanschluss fehlt sind circa  10 Meter Kabel und der Abschlusspunkt. Das kann meiner Meinung nach nicht die genannte Kostengrenze in den AGB überschreiten.  Am 29.09.2023 hatte ich das erneut über das Kontaktformular erläutert. Zusätzlich habe ich den Vorschlag gemacht, dass mein Elektriker das VOKA Fernmelde Installationskabel besorgt und es auf meine Kosten bis ins Haus legt. Den einzigen Aufwand welchen die Firma Telekom dann noch hat, bezieht sich auf die Montage des APL , innerhalb des Gebäudes. Am 27.11.2023 bekam ich eine Rückmeldung des Kundenservice. Erneut wurde mein Versorgungswunsch abgelehnt. Die Versorgung des Hausanschlusses überschreite den vertretbaren Aufwand. Die vorgeschlagene Eigenleistung könne nicht in Betracht gezogen werden. Begründung. Keine. Da es bei uns am Ort frühestens 2026 zu einem Glasfaseranschluss kommt und Alternativen wie die "Speedbox" über das Mobilfunknetz im bayerischen Hinterland keine Alternative darstellen brauche ich den Hausanschluss dringend. Es kann auch kein anderer Anbieter bezüglich des Festnetz- und Internetanschlusses aktiv werden da die Telekom hier bei uns Hoheitsrecht hat.  Ich wär sehr dankbar für Hilfestellungen. Kunden- oder Auftragsnummern, sowie die Trassenauskunftsbilder der Telekom für meinen Bereich von mir natürlich gerne dann auf Anfrage. Ich bin für jede Hilfe dankbar und wünsche schon mal ein frohes Weihnachtsfest.

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    5 Sterne Mitgestalter

    akzeptiert von

    vor einem Jahr


    @Florian Huttner  schrieb:

    Sehr geehrte Damen und Herren, 

     

    am 11.09.2023 hat die Telekom per Mail meinen Vertrag für einen Hausanschluss storniert. Grund der Stornierung: Der Aufwand für den Hausanschluss überschreite die genannte Kostengrenze in den AGB der Telekom. Zuvor hatte ich meine Zugangsdaten bekommen und den Grundstücksnutzungsvertrag unterzeichnet. Das hat mich alles sehr verwundert und somit habe ich in den AGB nachgelesen.  Die Kostengrenze, auf die sich berufen wird, laut AGB sind 1.600,00 €.  Die einmalige Pauschale für den Abschlusspunkt im Gebäude kosten 799,95 €. Es gibt bereits eine Kabeltrasse der Telekom mit erdverlegtem Kabelabschlusspunkt an meiner Grundstücksgrenze. Mein Nachbar, mit dem ich die Einfahrt teile, hat einen Hausanschluss der Telekom. Was für meinen Hausanschluss fehlt sind circa  10 Meter Kabel und der Abschlusspunkt. Das kann meiner Meinung nach nicht die genannte Kostengrenze in den AGB überschreiten.  Am 29.09.2023 hatte ich das erneut über das Kontaktformular erläutert. Zusätzlich habe ich den Vorschlag gemacht, dass mein Elektriker das VOKA Fernmelde Installationskabel besorgt und es auf meine Kosten bis ins Haus legt. Den einzigen Aufwand welchen die Firma Telekom dann noch hat, bezieht sich auf die Montage des APL , innerhalb des Gebäudes. Am 27.11.2023 bekam ich eine Rückmeldung des Kundenservice. Erneut wurde mein Versorgungswunsch abgelehnt. Die Versorgung des Hausanschlusses überschreite den vertretbaren Aufwand. Die vorgeschlagene Eigenleistung könne nicht in Betracht gezogen werden. Begründung. Keine. Da es bei uns am Ort frühestens 2026 zu einem Glasfaseranschluss kommt und Alternativen wie die "Speedbox" über das Mobilfunknetz im bayerischen Hinterland keine Alternative darstellen brauche ich den Hausanschluss dringend. Es kann auch kein anderer Anbieter bezüglich des Festnetz- und Internetanschlusses aktiv werden da die Telekom hier bei uns Hoheitsrecht hat.  Ich wär sehr dankbar für Hilfestellungen. Kunden- oder Auftragsnummern, sowie die Trassenauskunftsbilder der Telekom für meinen Bereich von mir natürlich gerne dann auf Anfrage. Ich bin für jede Hilfe dankbar und wünsche schon mal ein frohes Weihnachtsfest.


    Da musst du dich leider an die BNA wenden. Einmalige Ablehnung durch die Technik reicht. Da wird nichts noch einmal geprüft. Ablehnung aus Kostengründen wird auch im nächsten Jahr noch so sein. 

    Bitte die Bundesnetzagentur kontaktieren und abwarten was die entscheiden werden. Da ist das Team, der Bauherren Service eh raus. 

     

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    Antwort

    von

    vor einem Jahr


    @Florian Huttner  schrieb:

    Vielen Dank für die schnelle Rückantwort. Das habe ich bereits nach der Stornierung am 12.09.2023 gemacht. Ich hatte die Hoffnung, dass es ohne Bundesnetzagentur geht und hier vielleicht gemeinsam eine Lösung gefunden werden kann. Wer weiß schon wann die BNA meinen Fall bearbeiten kann.  


    Das dauert bis zur Umsetzung bzw. Beauftragung/Verpflichtung eines Ausbaupartners 6 Monaten ca.. Danach geht die normale Bauphase los. Aber nein, es kann keine gemeinsame Lösung gefunden werden, Telekom sagt nein und bleibt dabei. Was 2023 zu teuer ist wird es auch in 2024 bleiben. 

    Alternativ kannst das das versuchen 

     

    https://www.telekom.de/netz/glasfaser/mehr-breitband-fuer-mich

     

     

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