Gelöst
Geschwindigkeit ungenügend. DLM
vor 5 Jahren
Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem gebuchten Magenta zu Hause M über Kupfer.
Der Downstream sollte bei 50.000 kbit/s liegen. Das war lange Zeit nicht der Fall, da die sog. letzte Meile an meiner Adresse bescheiden ist. Liegt auch tatsächlich nicht an der Telekom, es handelt sich hier um einen anderen Netzanbieter. Lange Zeit hatte ich nur etwa 38.000 kbit/s sowohl faktisch aber auch als Leitungswert über die Fritzbox. Nach einem Technikertermin und dem Wechsel des Adernpaars komme ich zumindest aktuell auf 40.000 kbit/s. Die Fritzbox zeigt mir nunmehr an, dass die Leitung allerdings auch ca. 45.000 kbit/s hergibt. Der DSLAM reguliert die max. Datenrate aber auf glatte 40.000 kbit/s. Das DLM hat natürlich seinen Zweck, keine Frage. Jedoch reguliert es schon seit über 2 Monaten den Wert nicht wieder hoch! Trotz sehr konstanter Verbindung.
Natürlich sind das nur 5.000 kbit/s Differenz, jedoch zahle ich für 50.000 kbit/s. Insofern wäre es schön, wenn sich das zumindest mal mal ein Telekom Profi ansehen würde auch wenn Eingriffe ins DLM nicht gewünscht sind.
Gruß,
riqper
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vor 4 Jahren
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vor 5 Jahren
Es geht auch nicht nach oben, wenn das System dies für die stabilste Variante hält.
Zum Thema zahlen...
Du zahlst das mindestens 26.000 ankommen und für sonst nichts.
Eingriffe sind nicht nur "nicht gewünscht". Sie sind klar untersagt.
Viel macht allerdings auch die Endleitung bei dir zu Hause aus.
Also das Kabel vom APL zur TAE - schraub die TAE mal auf und mach am besten ein Foto, damit wir die Farben der Adern sehen können.
Auch Powerline sorgt für Probleme.
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vor 5 Jahren
Vorsicht, was die FritzBox an der Stelle zeigt ist und bleibt ein Schätzwert. Die wesentlichen genaueren Daten hat der DSLAM. Ich würde sagen der Unterschied ist schlichtweg innerhalb der Fehlertoleranz der FritzBox. An sich ist das DLM gerade bei langsameren Verbindungen recht zahm, da diese weniger stark andere Leitungen stören.
Wrenn hier die Telekom selbst erst mal reinsehen sollte bräuchten sie deinen Kundennummer und eine Telefonnummer unter der du erreichbar bist. Das müsstest du unter https://telekomhilft.telekom.de/t5/user/myprofilepage/tab/personal-profile:telekom-custom-user-profile-userdata hinterlegen. Die Daten kannst nur du und das Telekom hilf Team sehen.
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vor 5 Jahren
Das war lange Zeit nicht der Fall, da die sog. letzte Meile an meiner Adresse bescheiden ist. Liegt auch tatsächlich nicht an der Telekom, es handelt sich hier um einen anderen Netzanbieter.
Das war lange Zeit nicht der Fall, da die sog. letzte Meile an meiner Adresse bescheiden ist. Liegt auch tatsächlich nicht an der Telekom, es handelt sich hier um einen anderen Netzanbieter.
Ich bin mir nicht sicher was Du damit meinst.
Hast Du einen Vertrag mit der Telekom oder mit einem anderen Anbieter?
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 5 Jahren
Natürlich sind das nur 5.000 kbit/s Differenz, jedoch zahle ich für 50.000 kbit/s.
Natürlich sind das nur 5.000 kbit/s Differenz, jedoch zahle ich für 50.000 kbit/s.
Hallo @riqper,
bist du Kunde bei der Telekom oder einem anderen Anbieter? Mit Sicherheit bezahlst du für bis zu 50 Mbit/s. Den genauen Bandbreitenkorridor kannst du der Leistungsbeschreibung entnehmen. Solange sich die Netto-Datenrate innerhalb dieses Korridors bewegt, erfüllt der Anbieter seine vertraglichen Pflichten. Eingriffe ins DLM sind generell nicht möglich.
Viele Grüße
Tiger_Tanaka
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Antwort
von
vor 5 Jahren
Das DLM hat wesentlich mehr Daten als du zur Verfügung.
Die vertraglich vereinbarte Leistung wird erbracht, die Leitung ist stabil = alles läuft korrekt.
Antwort
von
vor 5 Jahren
Das DLM hat ja auch eine Schutzfunktion. Den Sinn dieser verstehe ich. Jedoch sollte das DLM auch die zulässige Geschwindigkeit bei performanter und konstanter Leitung auf den vertraglich vereinbarten Wert wieder hochsetzen. Und das ist hier nicht erfolgt.
Das DLM hat ja auch eine Schutzfunktion. Den Sinn dieser verstehe ich. Jedoch sollte das DLM auch die zulässige Geschwindigkeit bei performanter und konstanter Leitung auf den vertraglich vereinbarten Wert wieder hochsetzen. Und das ist hier nicht erfolgt.
Sinn und Zweck des DLM ist eine Stabilisierung sämtlicher Anschlüsse im Netzsegment bei gleichzeitig möglichst guter Bandbreitenausnutzung. Die Telekom garantiert vertraglich immerhin auch eine gewisse Verfügbarkeit. Gerade bei All-IP-Anschlüssen wäre ein Anschluss, der regelmäßig neu synchronisieren muss, unbrauchbar.
Man könnte die Datenrate deines Anschlusses freilich hochsetzen und an die Grenze gehen. Dieses Recht hätte aber dann alle anderen Teilnehmer im Netzsegment auch. Würde man deren Anschluss ebenfalls hochstufen, würden sich die Datenraten automatisch beim aktuell durch DLM konfigurierten Wert einpendeln. Du müsstest dich aber ggf. über mangelhafte Stabilität ärgern. Glaub mir, DLM kennt alle notwendigen Parameter im Netzsegment und macht das absolut richtig, auch in deinem Sinne.
Antwort
von
vor 5 Jahren
@riqper
Du irrst dich. Der Vertrag beinhaltet einen Korridor von AFAIK 27 bis etwa 60 Mbps. Alles innerhalb des Korridors ist rechtlich zulässig und daher auch für den DLM zugelassen. Gleichzeitig versucht er alle Anschlüsse so hoch zu takten wie möglich. Das Optimierungsziel ist eine maximale Datenrate für das gesamte Netzwerk. Was dabei auch berücksichtigt wird: die Fehlerrate, wenn also ein Paket zwar versendet wurde, aber beim Empfänger verstümmelt ankommt, muss dieses Paket noch einmal übertragen werden. Desto stärker man sich Grenzbereichen nähert, desto stärker steigt die Fehlerrate, damit kann die effektive Datenrate in den Keller gehen, trotz einer scheinbar schnelleren Verbindung. Damit kann die scheinbar gedrosselte Verbindung in Wirklichkeit schneller sein, weil sie eine größere effektive Datenrate hat.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 5 Jahren
@riqper
Du irrst dich. Der Vertrag beinhaltet einen Korridor von AFAIK 27 bis etwa 60 Mbps. Alles innerhalb des Korridors ist rechtlich zulässig und daher auch für den DLM zugelassen. Gleichzeitig versucht er alle Anschlüsse so hoch zu takten wie möglich. Das Optimierungsziel ist eine maximale Datenrate für das gesamte Netzwerk. Was dabei auch berücksichtigt wird: die Fehlerrate, wenn also ein Paket zwar versendet wurde, aber beim Empfänger verstümmelt ankommt, muss dieses Paket noch einmal übertragen werden. Desto stärker man sich Grenzbereichen nähert, desto stärker steigt die Fehlerrate, damit kann die effektive Datenrate in den Keller gehen, trotz einer scheinbar schnelleren Verbindung. Damit kann die scheinbar gedrosselte Verbindung in Wirklichkeit schneller sein, weil sie eine größere effektive Datenrate hat.
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vor 5 Jahren
Hallo @riqper,
ich komme hier auch noch mal dazu. Sorry für die späte Reaktion.
Die Community hat deine Anfrage ja bereits ausführlich und korrekt beantwortet, besten Dank. Hast du noch Fragen bzw. kann ich noch behilflich sein? Fachlich gesehen gibt's auf jeden Fall keine Ergänzungen mehr.
Viele Grüße & einen sonnigen Tag
Ina B.
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Uneingeloggter Nutzer
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