Gelöst

Glasfaser über Telekom möglich oder nicht?

vor 3 Monaten

Hallo,

 

dieses ganze Glasfaserverfügbarkeitsthema macht mich noch verrückt Fröhlich

Ich bin nun seit 25 Jahren bei der Telekom und würde es eigentlich auch gerne bleiben.

Allerdings bauen wir gerade ein Haus und sind nun dabei die Hausanschlüsse zu organisieren. Glasfaser wird dort zwingend durch den örtlichen Versorger gelegt. Soweit so gut. Im Vertrag werden mir zwei Möglichkeiten angeboten:
a) günstiger, wenn ich mit denen einen Vertag über ein "Internetprodukt" schließe

b) teuer, wenn ich es nicht tue.

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Heißt das, dass die auf jeden Fall den Hausanschluss legen, ich danach aber frei in der Wahl des Anbieters bin/sein kann?
Laut Telekom ist dort kein Anschluss verfügbar. Jedoch kann ich mich nun dafür "registrieren". Auf der Info-Seite der Telekom kann ich den Hausanschluss "beauftragen", aber das will ich ja gar nicht, bzw. kann ich ja gar nicht Traurig

Ich steig da nicht durch. Krieg ich Glasfaser über die Telekom oder muss ich tatsächlich zwingend wechseln? Wenn ja, besteht die Möglichkeit mein derzeitiges Magenta TV L aufzudröseln und wenigstens Fernsehen zu behalten?!?!?! Besorgt Ich check es nicht.

 

Wie läuft das jetzt ab? 
SVO legt den Hausanschluss

Telekom stellt dann deren Modem und alles ist gut

 

Oder geht Telekom-Glasfaser nur an einem Telekom-Hausanschluss?

 

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  • Akzeptierte Lösung

    3 Sterne Mitgestalter*in

    akzeptiert von

    vor 3 Monaten

    @Doc_Debil_1  schrieb:
    Ich bin nun seit 25 Jahren bei der Telekom und würde es eigentlich auch gerne bleiben.

    Das geht an dem Standort, wo ihr gerade das Haus baut, vermutlich nur wenn man dort auch zusätzlich einen Hausanschluss der Telekom bestellt (Kostenpunkt 799,95 €), der dort dann vermutlich noch auf der Kupferdoppelader basieren dürfte, also kein FTTH und somit nur xDSL. Vorausgesetzt die Telekom macht das dort überhaupt noch (könnte auch sein das nicht und auf die SVO verwiesen wird).

     

    Wenn jedoch FTTH dann von der SVO. Und da bisher m.W.n. keine anderen Anbieter entspr. Vorleistungen bei der SVO einkaufen (auch nicht die Telekom), dann nur indem man bei der SVO direkt auch einen entspr. Internetanschluss bzw. Tarif bestellt. Es mag zwar sein, dass die SVO ein OpenAccess-Netz betreibt, aber dazu gehören immer mindestens 2. Also neben dem Netzbetreiber auch jemanden der bereits ist, dieses Netz (u.a. zu den Bedingungen des jeweiligen Netzbetreiber) zu nutzen.

     

    Man sollte sich so langsam daran gewöhnen, dass mit FTTH die altbekannte bzw. gewohnte Grundversorgungs(pflicht) der Telekom nicht mehr in dieser Art und Weise besteht (bzw. nur dort, wo die Telekom selbst oder mit Partnern FTTH ausgebaut hat). Also die Telekom spätestens mit FTTH nicht mehr überall Anschlüsse zur Verfügung stellen kann.

    In Zukunft kann man vielleicht mal damit rechnen, dass die Telekom mit immer mehr FTTH -Netzbetreibern entspr. Kooperationen eingehen wird und dann auch vermehrt als Anbieter i.V.m. FTTH der versch. Netzbetreiber möglich sein könnte. Aber das ist, von den aktuell bereits bestehenden Kooperationen abgesehen (die SVO ist nicht dabei), noch Zukunftsmusik.

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