Liebe Community,

ich lese hier im Forum schon einige Zeit mit. Unsere "Leidensgeschichte" zieht sich leider auch schon seit Monaten. Ich hoffe, dass hier vielleicht jemand Rat weiß oder uns helfen kann. 

Im Grunde geht es "nur noch" darum, dass der Glasfaseranschluss (FFTH) fertiggestellt wird. Meines Wissens fehlt hierfür noch das Modem am APL . Die dafür nötige Dokumentation und Buchung eines Tarifs zieht sich aber immer weiter in die Länge. 

Zum Hintergrund: 

Im Februar / März 2017 haben wir merhmals mit der Bauherren-Hotline telefoniert um die entsprechenden Anträge für einen Glasfaseranschluss zu bekommen. Dies war schon "Comedy" genug. Obwohl wir mehrmals darauf hingewiesen haben, dass es ein Glasfaseranschluss ist (In der Straße liegt kein Kupfer) wurde uns alles Mögliche zugesendet, nur kein Glasfaseranschluss-Antrag. Nach Information der Hotline sollten wir doch den Kupferantrag ausfüllen und zurücksenden. Okay, haben wir gemacht. Mit handschriftlicher Änderung der Wörter "Kuper" in "Glasfaser", alle Anlage beigefügt und abgeschickt. Wochenlang tat sich nichts. Nach einigen Telefonaten mit der Hotline nun endlich die Rückmeldung, dass die Dokumente nicht vollständig sind. Grund: "Man darf nicht einfach handschriftlich etwas ändern". Der Mitarbeiter konnte uns dann aber endlich einen Antrag für Glasfaser zuschicken (Mussten die erst in der Zwischenzeit erstellt werden, oder warum haben wir den vorher nicht bekommen?). Diesen Antrag haben wir dann wieder ausgefüllt und mitsamt der Anlagen wieder an die Telekom gesendet. Wieder wochenlang funkstille. Auf Nachfrage und Prüfung der Unterlagen kam heraus, dass der Antrag so nicht gemacht werden kann, da es an der Adresse bereits einen Anschluss gibt. Ja, ist richtig. Leider hat der Mitarbeiter bei der Telekom die Hausnummer nicht korrekt übernomen (anstatt 12A hat er 12 genommen). Ergebnis: Antrag musste storniert werden und wir haben einen neuen gestellt. 

In der Zwischenzeit wurde unser Haus gebaut und die Anschluss-Arbeiten durchgeführt. Die Telekom meldete sich leider bezüglich der Tiefbau-Arbeiten und Anschluss-Arbeiten nie zurück (ist ja auch klar, wenn dort die Anträge ständig falsch gelaufen sind). Also haben wir auf unsere initiative hin, ein Leerrohr und das nötige Medienkabel(-röhrchen) verbauen und in unserem HWR legen lassen. 

Wir wohnen seit Januar 2018 im Haus. Kein Telefon, kein Internet. 

Nach etlichen Telefonaten bei der Telekom und den zuständigen Netzbetreiber (Westnetz) sowie dem zuständigen Sub-Unternehmen für den Anschluss haben wir dann endlich die Anschluss-Dose gelegt bekommen und der Anschluss wurde am Verteiler angeschlossen. Wieder ein paar Wochen wurden dann auch noch einmal die nötigen Messungen durchgeführt. 

Ab diesem Zeitpunkt "duckt" sich die Telekom komplett weg. Die Dokumentation ist nun bereits seit über 4-6 Wochen nicht fertig. Aufgrund einer Beschwerde hat man uns dann gefühlt das zweite Mal seit über 14 Monaten angerufen und uns wurde mitgeteilt, dass man es jetzt in die Hand nehme, damit wir endlich den Anschluss bekommen. Tja, was soll ich euch sagen? 

Das einzige was passiert ist: Wir haben ein Mitteillung bekommen, dass nun der Anschluss dokumentiert wird. Das ist auch bereits fast 3 Wochen her. 

Jede Nachfrage bleibt erfolglos. Die versprochenden Rückrufe kommen leider auch nie. 

Jetzt die entscheidene Frage: Wann können wir endlich mit einem nächsten Schritt rechnen? Wie kann man für einen solche "Nicht"-Arbeit auch noch Geld verlangen? Den Großteil der Arbeit und Organisation haben wir als Bauherren bereits selbst erledigt. 

Aufgrund von Heimarbeit sind wir angewiesen auf den Anschluss

Vielleicht versteht hier jemand, wo das Problem ist? Weiß nicht, ob man die Auftragsnummer hier nennen kann / soll, falls das hilft. 

Viele Grüße

Michael