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Ich bekomme kein VDSL 250, obwohl es verfügbar sein sollte
vor 5 Jahren
Hallo Zusammen,
ich kämpfe mit folgendem Problem:
In meinem 2-Familienhaus gibt es 2 Parteien, jeder hat einen VDSL Anschluss.
Im Keller kommt ein Kommunikationskabel in einem „kleinen Kasten“ an (das heißt wohl „Übergabepunkt“) aus dem wiederum führen 2 Kabel in eine TAE Dose, an der jeweils mein Router (Fritzbox 7590) bzw. ein Speedport (neuester Bauart) meines Mieters hängt.
Wir haben derzeit beide 100 MBit VDSL, wir sind ca. 400m von der Vermittlungsstelle entfernt und es kommen stabile 90 Mbit up und fast 40Mbit down an. Mein Mieter ist Telekom Kunde, ich bin bei einem anderen großen Provider.
Ich hätte gerne eine höhere Bandbreite und sollte lt. Verfügbarkeitstools 175MBit empfangen können. Nach konkreter Nachfrage bei meinem Provider kam die enttäuschende Antwort: "geht doch nicht". Die Telekom offerierte mir sogar 250 MBit…nach konkreter Nachfrage auch hier die Antwort: „geht doch nicht“. Mein Mieter war erstaunt und sagte, er könne 250Mbit bekommen, will die aber gar nicht haben. Das wollte ich jetzt genau wissen und klemmte mich beharrlich ans Telefon und mämpfte mich über die telekom Hotline zu einer sehr hilfsbereiten und freundlichen Telekom Technikerin durch. Dort bekam ich eine aus meiner Sicht kuriose Antwort:
Den Anschluß meines Mieters könnte man tatsächlich auf 250 MBit umstellen, meinen aber nicht.
Auf mein Frage, ob wir nicht einfach den physikalischen Anschluss tauschen könnten versprach mir Technikerin am Telefon, dass das technisch wohl kein Problem sei, aber eine „organisatorische Herausforderung“ darstelle…zumal ich kein Telekom Kunde sei. (Hier bin ich aber "Wechsel-willig“, wenn das tatsächlich zu einem schnelleren Anschluß führen sollte.) Die Dame sagte mir, dass sie mich für das Einleiten weiterer Maßnahmen als Kunde (ohne Vertrag) anlegen müsse. Das scheiterte leider mehrfach aufgrund eines „Systemfehlers“ bei der Telekom....nun stagniert das Ganze, seit einer Woche tut sich nix mehr. Blöderweise habe ich mir keinen Namen oder Call-Ticket-Nummer notiert und ich befürchte nun eine erneute Odyssee und "Neustart bei Null“.
Der Tausch der Dose kann doch kein so großes Problem sein, zumal (festgestellt durch Test) das Umstecken der beiden Router auf die jeweils andere TAE Dose der VDSL Anschluß „mitwandert“, d.h. danach haben beide Router wieder eine vollständige und funktionierende DSL Verbindung, obwohl wir bei unterschiedlichen Providern sind. (Kann mir jemand erklären, warum das funktioniert?)
Meine Fragen:
(1) Bis an welche Stelle mißt die Telekom, wenn sie die Verfügbarkeit der maximales Bandbreite prognostiziert? Bis zum Übergabepunkt oder bis zum Router d.h. ist meine „Hausverkabelung bis zum Router" relevant bei der Anschluß-Prüfung und sollte ich diese prüfen (lassen)?
(2) Der „Anschluß-Tausch“ scheint ja technisch zu funktionieren…wäre ein einfaches Umstecken der Router „in Eigenregie“ erfolgversprechend für eine erneute Prüfung auf die Upgrade Möglichkeit auf 250MBit oder richte ich damit „Chaos“ bei den Providern an?
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Hrenrew
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Andreas__
Community Guide
vor 5 Jahren
Mal davon abgesehen, dass die Mitarbeiter hier und an der Hotline keine Möglichkeit haben auf Deinen Anschluss zuzugreifen:
Zu 1.: Wenn die neue Verfügbarkeitsprüfung genutzt wird, dann spielt der Sync eine Rolle. Und der geht immer bis zur TAE /Router. Bei der alten wird gar nichts gemessen, da wird nur die Dämpfung berücksichtigt.
Zu 2.: Nein, das ist nicht möglich. Wenn ihr die Router umsteckt, dann zieht sich der jeweils andere Router intern die Zugangsdaten vom Anschluss, wo er dransteckt. Der Test war also unnötig. Das was ihr wollt, wäre quasi ein Umzug innerhalb des Hauses. Den müssten dann aber beide beauftragen und dabei kann es auch zu Ausfällen kommen (je nachdem wie voll der APL ist). Was für einen Sync hat denn Dein Nachbar aktuell? Auch 90 Mbits?
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4
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Andreas__
Antwort
von
Andreas__
vor 5 Jahren
Ja, da hast Du natürlich Recht. Bleibt aber noch die Frage offen, ob Dein Anbieter diese Art der Verfügbarkeitsprüfung auch nutzt oder nicht. Aus den bisherigen Erfahrungen tun sie das, aber 100% kann man es nicht beantworten, da es immer nur Anschlussbezogen ist.
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Mächschen
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 5 Jahren
@Hrenrew
Es wird daran liegen, dass bestehende Anschlüsse nach gemessener Lei(s)tungskapazität die Verfügbarkeit generieren und neue nach Schätzwert.
Wenn dem so ist, müsstest du beim alten Anbieter SVDSL bestellen können, oder aber nach einem Wechsel zur Telekom.
Es kann dafür aber niemand garantieren.
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Marcel M.
Telekom hilft Team
vor 5 Jahren
vielen Dank für deinen Beitrag, sowie für das Interesse.
Ich prüfe gerne erneut, welche Geschwindigkeit du bei uns erwarten kannst.
Um das Vorgehen angehen zu können, benötige ich bitte die Rückrufnummer hinterlegt im Profil.
Über eine Auskunft, wann du am besten erreichbar bist, freue ich mich ebenfalls.
Besten Gruß
Marcel M.
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Marcel M.
Telekom hilft Team
vor 5 Jahren
anbei die versprochene Rückmeldung :
Am Standort ist aktuell tatsächlich maximal SVDSL175 möglich.
Leistungen außerhalb der AGB kann ich leider nicht zusagen.
Sprich Download: Max. 175 MBit/s, Normal 145 MBit/s, Min. 105 MBit/s / Upload: Max. 40 MBit/s, Normal 30 MBit/s, Min. 20 MBit/s sind die Werte, welche in der Auftragsbestätigung zu erwarten sind.
Sollte der Anbieterwechsel fix forciert werden, bin ich gerne wieder (gemeinsam mit meinen Wechsler-Kollegen) zur Stelle.
Ich freue mich, wenn ich Sie bei uns begrüße darf.
Viele Grüße
Marcel M.
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Mächschen
Antwort
von
Marcel M.
vor 5 Jahren
@Hrenrew
Ständige Abbrüche musst du auf jeden Fall nicht dulden.
Welche Geschwindigkeit kommt an, und welche wird gemäß Vertrag zugesichert?
Ich würde 1und1 erstmal schriftlich, also per Einschreiben, Fax & Co. auffordern, das Problem innerhalb von 14 Tagen zu beheben.
Vielleicht bewegt sich dann schon was.
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