Du hast einen Speedport Smart, und zwar in der Hardwareversion 02 (siehe MNR von dir ausgelesen). Das ist nicht zu verwechseln mit dem Speedport Smart 2. Die 02er Version ist ein bisschen anders als die 01er, deshalb habe ich danach gefragt. Deine Firmwareversion 050129.3.0.025.0  ist auf dem derzeit aktuellsten Stand.

 

Die Streamingwerte sind für eine VDSL 100  - Anschluss schwer in Ordnung: 110 000 kbit/s down, 39 271 kbit/s up. Der Anschluss bzw. die Anschlussdose werden demnach vorbildlich von der Telekom beliefert.

 

Was für Wlan-Geräte gut ist, dass ich die drei nicht im langsamen 2,4 GhZ eingeloggt haben, sondern im 5 GHZ, also auf der Landstraße fahren. Ein Gerät hat  eine LAN-Verbindung zum Router, und wenn dort nicht noch irgendwelche Switche oder Hubs auf dem Weg vom Router zu dem Gerät eingebaut sind, welche es verlangsamen könnten, dann dürfte es gerade eine schnelle Autobahnfahrt mitmachen.

 

Die Wlan-Geräte hätten es leichter, wenn es getrennte SSID -Namen wären für die zwei Frequenzen. Auch, wenn sich die drei Geräte gerade das 5 GHz-Wlan nutzen, kann es sein, dass es bei den ersten Schwankungen durch andere Strahlungsquellen die Geräte dann auf das 2,4Ghz ausweichen, diese Sprünge kosten Geschwindigkeit, sind wie kurze Abbrüche. Also auch hier die Empfehlung die Ziffern 24 bei dem einen Wlan und 5 bei dem anderen anzuhängen. Getrennte Namen haben auch gerade schon beim Speedport Smart in so einer Situation geholfen.

 

Nicht gut ist, dass ein Leerzeichen im Namen der WLans eingebaut ist, das bitte entfernen, manche Clients haben wegen so etwas immer wieder mal Verbindungsschwierigkeiten. (Keine Umlaute, kein Leerzeichen, kein ß und keine Sonderzeichen außer einem Bindestrich in so einen Namen).

 

Wenn man den Wlannamen im Router ändert, daran denken, dass man den alten Namen in den verbrauchenden Cliensts vergessen lassen soll (löschen), und dann je für das 5 GHz- und das 2,4 Ghz ein komplett neuer Anmeldeprozess, so dass in den Clients dann zwei getrennte Wlans aufgerufen werden könnten, wenn mal gespeichert. Man also selbst bewusst umswitchen könnte.

 

Auch die Empfehlung mit einer WifiApp sich feste Kanalnummern heraus zu suchen, welche günstiger liegen,  und den zwei Frequenzen dann im Router zuzuweisen.

 

Im Link zu UlichZs Beitrag gibt es hierzu manche Erklärung und weiter unten sogar ein Video, was das anschaulich erklärt, wieso man auf Überschneidungen achten müsste, ... .

 

Du solltest dir wirklich UlrichZs Beitrag von oben nach unten gut durcharbeiten, und in jedem Falle auch die Videos in dem Beitrag alle ansehen, manches wird dort sehr anschaulich erklärt, wie man wo was aufstellen sollte, und wieso.

 

Es gibt übrigens in der DSL-Hilfe-App der Telekom eine Funktion, mit der man grob einen guten Standort für den Router finden könnte als Anhaltspunkt, inklusive Erklärungen. Aber trotzdem würde ich mich hauptsächlich nach UrlichZs gesammelten Inhalten richten, wenn es um die Feinjustierung geht.

 

Sind außerdem irgendwelche Repeater oder Accesspoints da? Diese können natürlich auch ihren Einfluss auf das Wlan ausüben, positiv wie negativ. Sie sollten auf dem neusten Stand bezüglich der Firmware sein, das bitte unbedingt prüfen.

 

Hast du Powerline = Powerlan = DLAN = Devolos bei dir im Einsatz (sr reicht aus, dass sie mit dem Stromnetz verbunden sind, müssen also nicht mit dem Router verbunden sein, um Auswirkungen in einem Heimnetz zu verbreiten)? Bei VDSL 100 kann das zu Problemen bezüglich der  Stabilität des Anschlusses und seiner Versorung führen.

 

Ich schlage vor, du änderst bei dir manches bezüglich Wlan, beobachtest, und berichtest anschließend in ein paar Tagen wieder.

 

Dort geht es zu @UlrichZs Beitrag. Ulrich ist auch immer sehr an Smart (HW 02) interessiert, inklusive WlanNutzungsProblemen.

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/w724v-Typ-C-WLAN-Verbindung-unterirdisch/m-p/1459394#M90400