ISDN-Abschaltung -> Zwangsumstellung auf IP-Anschluss
vor 11 Jahren
Wir haben einen Call & Surf Comfort Plus (2)/T-ISDN mit 10 Rufnummern, DSL16000, Hotspot-Flat, E-Mail-Paket etc.
Vor einiger Zeit war eine Mitarbeiterin der Telekom an der Haustüre, die sagte, dass unser Tarif viel zu alt = teuer wäre und wollte uns auf Entertain-Paket umstellen. Da darin keine Hotspotflat enthalten ist und durch separate Zubuchung kein Preisvorteil mehr da war, habe ich natürlich nicht unterschrieben. Nach extrem schlechten Erfahrungen bei uns in der Fa. (150 Mitarbeiter / Telefone) möchte ich auf derzeit privat noch kein Telefon via IP-Anschluss. Daher meine Fragen:
- wann erfolgt voraussichtlich die ISDN-Abschaltung / Zwangsumstellung auf IP-Anschlüsse?
- ließe sich beim IP-Anschluss unsere Telefonanlage Agfeo AS40p überhaupt weiter nutzen?
- kann ich dabei auch die bestehenden 10 Rufnummern behalten?
- Ab Ende d. J. soll bei uns VDSL verfügbar sein, ist das auch mit T-ISDN zu bekommen, oder muss dafür zwangsweis ein neuer IP-Anschluss beauftragt werden?
Herzlichen Dank für ein wenig Licht im Nebel...
Martin
Vor einiger Zeit war eine Mitarbeiterin der Telekom an der Haustüre, die sagte, dass unser Tarif viel zu alt = teuer wäre und wollte uns auf Entertain-Paket umstellen. Da darin keine Hotspotflat enthalten ist und durch separate Zubuchung kein Preisvorteil mehr da war, habe ich natürlich nicht unterschrieben. Nach extrem schlechten Erfahrungen bei uns in der Fa. (150 Mitarbeiter / Telefone) möchte ich auf derzeit privat noch kein Telefon via IP-Anschluss. Daher meine Fragen:
- wann erfolgt voraussichtlich die ISDN-Abschaltung / Zwangsumstellung auf IP-Anschlüsse?
- ließe sich beim IP-Anschluss unsere Telefonanlage Agfeo AS40p überhaupt weiter nutzen?
- kann ich dabei auch die bestehenden 10 Rufnummern behalten?
- Ab Ende d. J. soll bei uns VDSL verfügbar sein, ist das auch mit T-ISDN zu bekommen, oder muss dafür zwangsweis ein neuer IP-Anschluss beauftragt werden?
Herzlichen Dank für ein wenig Licht im Nebel...
Martin
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vor 11 Jahren
- wann erfolgt voraussichtlich die ISDN-Abschaltung / Zwangsumstellung auf IP-Anschlüsse?
- wann erfolgt voraussichtlich die ISDN-Abschaltung / Zwangsumstellung auf IP-Anschlüsse?
ja, wie? die Telekom will irgednwann ISDN komplett abschalten? Telefonie dann nur noch über Internet?
dann kannste bei DSL-Ausfall ja nicht mal mehr telefonieren...udn bei mickriger Leitung auf dem Land Telefonie und Surfen parallel wohl auch nicht mehr...hofentlich dauert das noch ein paar Jährchen...
Ja, das wird kommen. Das heißt aber nicht, dass Du Deine ISDN-Endgeräte oder TK-Anlage nicht mehr benutzen kannst. Du kannst das mit dem entsprechenden Router wieder für Dich so hinbiegen, dass die Telefonie wieder auf S0 angeboten wird. Die Umsetzung ist dann halt lokal bei Dir.
Ja klar, wenn Internet weg ist, dann ist Telefonie auch weg.
Wen heute eine Leitungsstörung ist, dann ist das ja auch der Fall.
OK, wenn man alles aufr ein System zusammenzieht, dann erhöht sich die gleichzeitige Ausfallwahrscheinlichkeit für die Anwendungen.
Die Provider sind halt in einem Dilemma.
- Telefonie-Festnetz
- Mobilnetz
- IP-Netz
Alles muss unterhalten und gepflegt werden und benötigt eigenes know how.
Da kann man bei dem Preisdruck verstehen, dass man möglichst auf ein Netz möchte.
Die Kunden wechseln ja auch, weil es ein paar Euro billiger ist und man Abends noch Filme aus der Konserve saugen kann. Das Ganze ist halt auch so eine Art Droge.
Multimedia, Apps, mit den Handy unter der Festnetznummer melden, schnurlose Telefone mit Wisch-Bildschirm und zentraler Kontaktliste.
Muss heute sein, muss man haben. *verschmitzt
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vor 11 Jahren
- wann erfolgt voraussichtlich die ISDN-Abschaltung / Zwangsumstellung auf IP-Anschlüsse?
- wann erfolgt voraussichtlich die ISDN-Abschaltung / Zwangsumstellung auf IP-Anschlüsse?
ja, wie? die Telekom will irgednwann ISDN komplett abschalten? Telefonie dann nur noch über Internet?
dann kannste bei DSL-Ausfall ja nicht mal mehr telefonieren...udn bei mickriger Leitung auf dem Land Telefonie und Surfen parallel wohl auch nicht mehr...hofentlich dauert das noch ein paar Jährchen...
Angepeilt ist halt 2018, im Hintergrund läuft eh alles schon auf IP.
Auf dem Land, wo die Leitung nicht ausreicht zum telefonieren, würde ein simpler Mobilfunkanschluss völlig ausreichen, wenn man nicht an mehr interessiert ist als einem Telefon.
Es gab schon einmal einen kurzen Feldversuch in Neubaugebieten nur noch Mobil bereitzustellen, wenn der Kunde nur ein Telefon möchte. Wurde aber wieder eingestellt, habe ich irgendwo auf heise mal aufgeschnappt.
Was Probleme betrifft, fielen mir diese "nur" während der Phase der Bereitstellung auf, wenn von ISDN umgestellt wurde und irgendwo in der Datenbank was nicht ganz sauber war.
Wenn die ganze Sache erstmal läuft, dann läuft sie auch und wenn ein Bagger nen Kabel durchtrennt bei Bauarbeiten, dann ist es völlig egal was für eine Technik eingesetzt wird ;)
Redundanz ist dann wieder Mobilfunk, was heut zutage wirklich nicht mehr viel kostet.
Meine Meinung ist auch, man sollte definitiv keine ISDN Hardware mehr kaufen. Wenn die aktuelle defekt geht, sollte man mit dem Wechsel anfangen.
AVM Router + AVM Phone ist unter einander super kompatibel und läuft.
Gegenstück bei der Telekom: Aktuelle Speedport zur Miete + Speedphone.
Spart auch Kabelsalat und Strom im Gegensatz zur parallel laufenden ISDN Anlage - bei größeren Strecken mit DECT Repeater arbeiten.
Ich beziehe mich hier auf 0815 Anschluss im privater Umgebung - es wird immer Sonderfälle geben, wo man halt mehr investieren muss. Aber man sollte halt nicht mehr in alte Technik neu investieren. Jeder der heute baut oder renoviert und an ISDN festhält, macht was verkehrt.
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vor 11 Jahren
Redundanz ist dann wieder Mobilfunk, was heut zutage wirklich nicht mehr viel kostet.
Naja, das Mobilfunknetz als Redundanz ist wohl eher Wunschdenken. Während die Telefonnetze auch bei Stromausfall noch recht lange funktionierten, auch nahezu alle ISDN-Anlagen hatten einen Port der auf "Telefonstrom" zur Notkommunikation lief, geht bei IP und Mobilfung ganz schnell schon nischt mehr...
Spart auch Kabelsalat und Strom im Gegensatz zur parallel laufenden ISDN Anlage - bei größeren Strecken mit DECT Repeater arbeiten.
Wobei "alles schnurlos" nun wirklich keine Alternative darstellt und "stromsparender" schon gar nicht... *lippen_verschlossen
Jeder der heute baut oder renoviert und an ISDN festhält, macht was verkehrt.
Dann sollten die Netzbetreiber das auch klar und deutlich sagen, dass SIE das Telefonnetz nicht mehr wollen und nicht so tun, als wäre es (nur) ne Wohltat für die Kunden ... Ich bin fest davon überzeugt, dass 90% der Bevölkerung nichts davon wissen, dass das Telefonnetz abgeschaltet wird. Selbst bei Installationsfirmen scheint sich das nicht überall rumgesprochen zu haben, sonst würden heute nicht noch vielfach nur "Telefonkabel" verlegt, anstatt Lan-Kabel und dann sogar sicherheitshalber noch ohne Leerrohre, damit beim Systemwechsel und Austausch der Kabel auch richtig schön großer Aufwand erforderlich wird... :X
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vor 11 Jahren
Redundanz ist dann wieder Mobilfunk, was heut zutage wirklich nicht mehr viel kostet.
Redundanz ist dann wieder Mobilfunk, was heut zutage wirklich nicht mehr viel kostet.
Naja, das Mobilfunknetz als Redundanz ist wohl eher Wunschdenken. Während die Telefonnetze auch bei Stromausfall noch recht lange funktionierten, auch nahezu alle ISDN-Anlagen hatten einen Port der auf "Telefonstrom" zur Notkommunikation lief, geht bei IP und Mobilfung ganz schnell schon nischt mehr...
Spart auch Kabelsalat und Strom im Gegensatz zur parallel laufenden ISDN Anlage - bei größeren Strecken mit DECT Repeater arbeiten.
Wobei "alles schnurlos" nun wirklich keine Alternative darstellt und "stromsparender" schon gar nicht... *lippen_verschlossen
Jeder der heute baut oder renoviert und an ISDN festhält, macht was verkehrt.
Dann sollten die Netzbetreiber das auch klar und deutlich sagen, dass SIE das Telefonnetz nicht mehr wollen und nicht so tun, als wäre es (nur) ne Wohltat für die Kunden ... Ich bin fest davon überzeugt, dass 90% der Bevölkerung nichts davon wissen, dass das Telefonnetz abgeschaltet wird. Selbst bei Installationsfirmen scheint sich das nicht überall rumgesprochen zu haben, sonst würden heute nicht noch vielfach nur "Telefonkabel" verlegt, anstatt Lan-Kabel und dann sogar sicherheitshalber noch ohne Leerrohre, damit beim Systemwechsel und Austausch der Kabel auch richtig schön großer Aufwand erforderlich wird... :X
Zu Punkt 1:
Also wenn IP und Mobilfunk wegen einem Black-Out gleichzeitig ausfällt, dann hat man glaub ich grad andere Probleme als für die Arbeit telefonieren zu müssen. Ebenso haben vereinzelte Sendemasten auch eine USV verbaut.
In einem Worst-Case Szenario / Katastrophenfall werden eh alle Ressourcen für den Katastrophen-Schutz freigeschaufelt, da hilft dann auch kein ISDN mehr ;)
Punk 2:
Für ein typischen Haushalt wäre DECT schon eine Lösung, zur kompletten Anlage - meine Meinung
Ansonsten ein per LAN angeschlossenes IP Telefon.
Mal schauen was die Technik noch bringt, ein SIP-Tischtelefon mit eingebautem Modem mit Auto-Konfig wäre zB etwas was ich mir vorstellen kann, was noch kommt. Ggf direkt mit SIM Karte drin. (GSM Tischtelefone gibt es ja schon)
Zu Punkt 3:
Sagen wir mal, wenn eine Firma die sich auf Hausbau spezialisiert hat oder ein Architekt, den Fortschritt in Sachen PC/IP/Internet noch immer ignoriert und argumentiert: Ach, sowas braucht man nicht...
Der hat meiner Meinung nach seine Hausaufgaben in seinem Job nicht richtig gemacht.
Sollte ich bauen, würde ich mich auch informieren, was "heute stand der dinge" ist.
Auch hat man heute ein ganz anderes Bewusstsein, was evtl noch kommen mag.
Damals hätte nie jemand gedacht, dass über mal ein PC im Haus steht.
Heute gehe ich davon aus, das es in 40 Jahren keine PCs mehr gibt und diese in der Armband-Uhr sind. Ist etwas übertrieben dargestellt, aber heute würde keiner den Kopfschütteln und sagen "ach du spinnst" - so wie man das früher getan hätte.
Geht ja nicht nur ums Telefonnetz, jeder Architekt sollte Leerrohre von sich aus mit einplanen. Fest LAN verbauen ist auch keine Lösung, was ist wenn ein Kabel mal kaputt geht? Oder durch Inhouse-Glasfaser ausgetauscht werden soll? Alles denkbar heute, dass dies mal normal wird.
Die ISDN Abschaltung wird ja jedes Jahr zur CeBit nochmal angesprochen in den Nachrichten. Sodass jeder mal was von gehört hat mittlerweile, dass dies angepeilt ist.
Bei Beauftragung ist ja auch schon gar kein ISDN mehr möglich mit DSL dabei (im Regelfall), sodass die Leute schon drauf hingewiesen werden.
Hier ein guter und neutral gehaltener Artikel:
http://www.teltarif.de/telekom-all-ip-analoganschluss/news/50087.html
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vor 11 Jahren
Du sprichst mir aus der Seele.
Man muss das alles schön sauber trennen.
Wenn ich bereits jetzt eine ISDN-TK-Anlage mit über 10 Telefonen habe und auch spezielle Anlagenfunktionen nutze, dann ist es mir theoretisch erst mal egal, ob der Provider ein ISDN- oder IP-Netz hat. Ich kann ja zu Hause bei mir auf ISDN umsetzen und meine Investition so erst einmal schützen und weiter nutzen.
Ja, diese subjektiven Sichten!
Das ist bei jedem anders. Ich möchte ganz einfach nicht meine ganzes Umfeld "verfunken" und wegen des großen Hauses mit x Repeatern DECT an zentraler Stelle betreiben.
Ich habe in den 70er Jahren mein Haus (3 Wohnungen) komplett mit 8-paarigen Kabel sternförmig UP verkabelt. Ich tausche das jetzt aus gegen CAT-Verlegeleitungen, aber nur im Renovierungsfall. Ich habe zwar einiges in Leerrohr aber nicht alles.
Ich kann im Augenblick auch nicht wirklich den tollen Nutzen durch die IP-Technik erkennen, außer dass sie sich in der näheren Zukunft durchsetzen wird.
Ich gehe weder mit dem Telefon ins Internet, noch benötige ich eine bessere Sprachqualität. Manches ist natürlich meinem Alter geschuldet.
Mir ist Rückruf bei Besetzt zurzeit auch mehr wert als irgendwelche Einstellungen im Kundencenter.
Mir ist ein analoges Telefon an meiner ISDN-Anlage lieber als ein xy-Phone an einem Router, wobei beide "ständig" Softwareupdates brauchen oder hi- und da mal zurückgesetzt werden müssen. Aber wie gesagt - ist meine private Meinung.
Meine Frau hatte an Ihrem Arbeitsplatz in der Gemeinde ein MT-F von AVM.
Unhandlich (aus meiner Sicht), zu leicht, kippte ständig aus der Ladeschale, bei geringster Verschiebung in der Ladeschale keine Aufladung, schlechtes Display -> nein Danke.
Nach dem ersten Aufprall auf dem Parkettboden (vom Schreibtisch aus), hatte sich die Sache von selbst erledigt (Display).
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vor 11 Jahren
Ja, diese subjektiven Sichten!
Stimmt, jeder und jede beurteilt die Dinge zunächst aus individueller Sicht.
Ich kann im Augenblick auch nicht wirklich den tollen Nutzen durch die IP-Technik erkennen,
Der "tolle Nutzen" liegt in erster Linie beim Netzbetreiber des bisherigen Festnetzes, sprich der Telekom: diese braucht damit nur ein "Festnetz" zu pflegen und sie muss nicht auf teure, da weltweit nur geringfügigst nachgefragt, ISDN-Technik setzen. In den osteuropäischen Staaten wurde nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht ein Anlog- oder ISDN-Netz aufgebaut, dort wurde gleich in Mobilfunktechnik investiert. Private Festnetzanschlüsse sind heute wie zu den Zeiten des Warschauer Pakts Seltenheit. Private Festnetzanschlüsse laufen dort heute, wie auch bei den dank Liberalisierung des Telekommarktes neuen Netzbetreibern in Deutschland, überwiegend per IP-Telefonie.
Ich gehe weder mit dem Telefon ins Internet, noch benötige ich eine bessere Sprachqualität.
Aber Du benötigst mehrere Rufnummern, auch ein Vorteil der IP-Telefonie, von dem jetzt auch ehemalige Analog-Nutzer profitieren können.
Meine Frau hatte an Ihrem Arbeitsplatz in der Gemeinde ein MT-F von AVM. Unhandlich (aus meiner Sicht), zu leicht, kippte ständig aus der Ladeschale, bei geringster Verschiebung in der Ladeschale keine Aufladung, schlechtes Display -> nein Danke. Nach dem ersten Aufprall auf dem Parkettboden (vom Schreibtisch aus), hatte sich die Sache von selbst erledigt (Display).
Unhandlich (aus meiner Sicht), zu leicht, kippte ständig aus der Ladeschale, bei geringster Verschiebung in der Ladeschale keine Aufladung, schlechtes Display -> nein Danke.
Nach dem ersten Aufprall auf dem Parkettboden (vom Schreibtisch aus), hatte sich die Sache von selbst erledigt (Display).
Na ja, das ist ja auch kein Telefon für den professioniellen Bereich. Für die Büro und Industrieumgebung gibt es geeignete (schnurlose) Telefone, die Du auch ruhig mal in die Keramikkloschüssel fallen lassen kannst, das Display bleibt ganz und das Innenleben trocken, ;-). Anbieter von entsprechenden Telefonen und Anlagen setzen heute übrigens alle auch auf IP-Telefonie, da u.a. der zusätzliche Verkabelungsaufwand entfällt. Netzwerkinstallation ist heute in jeder Büro-/Industrie/Arbeitsplatzumgebung Pflicht.
Gruß Ulrich
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vor 11 Jahren
Rückruf bei besetzt fand ich super, zumindest früher als ich noch reines Telekom ISDN hatte. Auch die Bildtelefonie, ich hatte ein Bildtelefon für mich und eins für meine entfernt wohnenden Eltern gekauft.
Dann bin ich zu Alice gewechselt, auch mit richtigem ISDN - aber CCBS funktionierte nicht mehr. Beim Wechsel zurück zur Telekom hatte ich Herbst 2011 die Wahl ISDN/Universal oder IP-Anschluss. Ich wählte den IP-Anschluss. Gründe
1) billiger
2) CCBS war mir im Laufe der Zeit weniger wichtig geworden, zudem haben mittlerweile mehr Leute ein Handy und wenn die Zahl der IP-Anschlüsse hochgeht, dann haben die Leute nicht mehr nur eine Leitung (und vermutlich funktioniert das sowieso nicht mehr wegen der Gegenseite, die einen VoIP-Anschluss hat)
3) das Bildtelefon bei meinen Eltern war i.a. nicht einfach nutzbar, entweder zugestapelt mit irgendwelchem Müll oder zumindest war immer im Hintergrund ein Licht an, sodass man das Gesicht des Gegenüber gar nicht erkennen konnte - und deshalb kein Hinderungsgrund mehr für den Umstieg
4) am IP-Anschluss bekomme ich nette kostenlose Zusatzfeatures im Kundencenter (Sperren...) oder über Smartphone (Einstellung Rufumleitungen)
Andererseits habe ich noch mein ISDN-Equipment... und deshalb eine Fritzbox 7490, die ein ISDN-Interface bietet in Richtung meiner heimischen Geräte von Gigaset. Da spielt aber mittlerweile immer mehr rein, dass die Gigaset-Software noch gut unter Windows XP lief - unter späteren Windows-Versionen nicht mehr so dolle (wenn überhaupt). Deshalb bin ich derzeit in einem Lösungsprozess - zwei AVM C4 Mobilteile habe ich mir zugelegt und die Gigaset und Gigaset Mobilteile mal ausgeschaltet. Mal sehen, wie ich weiter verfahre... und wie zufrieden ich mit den AVM Mobilteilen sein werde. Ein paar Dinge stören mich leicht.
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vor 11 Jahren
Die Provider sind halt in einem Dilemma. - Telefonie-Festnetz - Mobilnetz - IP-Netz Alles muss unterhalten und gepflegt werden und benötigt eigenes know how. Da kann man bei dem Preisdruck verstehen, dass man möglichst auf ein Netz möchte. Die Kunden wechseln ja auch, weil es ein paar Euro billiger ist und man Abends noch Filme aus der Konserve saugen kann.
- Telefonie-Festnetz
- Mobilnetz
- IP-Netz
Alles muss unterhalten und gepflegt werden und benötigt eigenes know how.
Da kann man bei dem Preisdruck verstehen, dass man möglichst auf ein Netz möchte.
Die Kunden wechseln ja auch, weil es ein paar Euro billiger ist und man Abends noch Filme aus der Konserve saugen kann.
Für das dann nicht mehr in dem Umfang benötigte Know-how gehen wahrscheinlich auch MA stempeln, das ist mir jetzt schon klar. Bei IP-Anschluss geht's halt nicht nur ein paar Euro runter, sondern im Extremfall gleich um bis zu 30€ mtl. Ich habe bekanntlich noch Universal, weil die Telekom mich mit gescheitem T-ISDN erzogen hat. Mit DSL384 von vor paar Jahren brauchte ich mir um IP auch keine Gedanken machen, die IP-Mindestgeschwindigkeit lag bei DSL 3000. Mit VDSL jetzt ist die Qual der Wahl für mich eher eine Qual.
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vor 11 Jahren
der Vorteil bei den Netzbetreibern durch die IP-Technik ist mir ja klar.
Auch zu Hause setzt sich diese mittelfristig durch, da es einfache Übergänge und Steuerungsmöglichkeiten verschiedener Anwendungen (Vernetzung) gibt.
Ich antwortete speziell auf die Aussage, dass man quasi nur auf IP-setzen sollte und mehr oder weniger den Bestand in die Tonne kloppen kann.
Da bin ich halt anderer Meinung, wenn es ums blanke Telefonieren geht.
In etwas mehr als Appartements oder kleinen Wohnungen bedeutet der Umstieg in der Regel oder meist mehr als nur Plug'n Play.
Und oft wird hier einfach davon ausgegangen:
IP-Anschluss beauftragen, Router konfigurieren ein - zwei Telefone per DECT anmelden. Noch ne App auf's Handy und fertig ist die Laube und man kann überall im Hause telefonieren und das noch ohne Kabelsalat.
Bei den wenigsten, die ich bisher dabei unterstützt habe, ist das so abgelaufen.
Bei der absoluten Überzahl war ein Anruf oder anderweitiges Verkaufsgespräch der Anlass des Umstieges und anschließend wurden sie allein gelassen.
Das betraf in den überwiegenden Fällen allerdings auch die Auskunft, dass sich praktisch nichts ändert.
Auch wenn das vielleicht so aussieht - ich hänge nicht an ISDN, aber an dem bis jetzt absolut stabilen System mit reichlich Anschlüssen und allem Telefonkomfort, der in der Familie in den 3 Wohnungen gebraucht wird.
Ich telefoniere einfach weiter, auch wenn mein Router sich ein neues Update reingezogen hat.
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vor 11 Jahren
Also wenn IP und Mobilfunk wegen einem Black-Out gleichzeitig ausfällt, dann hat man glaub ich grad andere Probleme als für die Arbeit telefonieren zu müssen. Ebenso haben vereinzelte Sendemasten auch eine USV verbaut.
Wie groß ist die Reichweite der Mobilfunksendemasten? Richtig, wenige Kilometer, also Funk aus bei lokalen Stromausfällen! ... die i.d.R. ja meist Abschaltungen zum Schutz des am Limit betriebenen Leitungsnetzes vor einem unkontroliertem Blackout sind.
In einem Worst-Case Szenario / Katastrophenfall werden eh alle Ressourcen für den Katastrophen-Schutz freigeschaufelt, da hilft dann auch kein ISDN mehr
Zu echten Telefonnetzzeiten hättest du theoretisch Recht gehabt, aber heute sind im K-Fall überhaupt keine Ressourcen mehr da, die für den Katastrophenschutz "freigeschaufelt" werden könnten. Weder mobile noch kabelgebundene... aber auch schon früher hat sich der Katastrophenschutz nicht darauf verlassen, sondern DRK, THW usw. haben, wie bei der Strom- und Wasserversogung, Notunterkünfte und Verpflegung auch eigene Einheiten für Information und Kommunikation (IuK), ehem. Fernmeldedienst /-züge.
...jeder Architekt sollte Leerrohre von sich aus mit einplanen. Fest LAN verbauen ist auch keine Lösung, was ist wenn ein Kabel mal kaputt geht?
Ja, nicht sollten, sondern die Leitungen für IuK, RuK usw. MÜSSEN lt. DIN 18014:2013-09 auswechselbar und gegen Beschädigung geschützt, sprich in Schutzrohren, verlegt werden! Seit letztem Jahr gilt z. B. dass die Rohre nicht länger als 12 m sein und in ihrem Verlauf nicht mehr als 2 Bögen aufweisen dürfen. Bei Strecken über 12 m müssen Kästen oder Dosen eingeplant werden und die Biegeradien den Angaben der Hersteller entsprechen. Soweit die Theorie, insbesonder Architekten lassen sich gerne unterschreiben, dass dies der Auftraggeber ausdrücklich anders wollten und vielen Strippenziehern sind die Verlegerichtlinien nur (noch) rudimentär oder Neuerungen noch nicht alle bekannt ... ist anders ja billiger... *kritisch
Die ISDN Abschaltung wird ja jedes Jahr zur CeBit nochmal angesprochen in den Nachrichten. Sodass jeder mal was von gehört hat mittlerweile, dass dies angepeilt ist.
Naja, gewirkt hat es offenbar nicht viel...gib bei Google mal "ISDN-Abschaltung" als Suchbegriff ein ... 540 gefundene Ergebnisse sind nicht wirklich eine wahrnehmbare Größe oder??? *betroffen_sein
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