Katastrophe Hausanschluss

5 years ago

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

bitte lesen Sie diesen Vorgang und machen sich selbst ein Bild von ihrem Theater.

Am 16.06.2020 wurde die Kabeldurchführung des Glasfaserkabels in mein Haus verlegt. Die anschließende Dokumentation dieses Vorgangs dauerte Wochen. Das Haus war zum 01.07.2020 bezugsfertig. Selbst diese Information benötigte mehrere Anrufe, bzw. Schreiben um diese einzupflegen. Da einfach nichts weiter erledigt wurde habe ich mehrmals bei der Bauherrenhotline angerufen. Dort wurde mir versichert, dass sich jemand bei mir melden würde. Nach weiteren Wochen ohne Rückmeldung habe ich wieder versucht Kontakt zur Telekom zu erhalten. Die Hotline teilte mir mit, dass mich angeblich jemand angerufen hätte. Diese Aussage war einfach gelogen, da es keinen Anruf seitens Telekom gegeben hat. Jetzt wurde ich wieder per SMS informiert, dass sich ein anderer Baumanager bei mir melden würde. Wieder vergingen Wochen ohne Rückmeldung und ich habe wieder mit der Hotline telefoniert. Somit wurde mir ein neuer Baumanager zugeteilt, der sich tatsächlich nach eingen Tagen bei mir gemeldet hat. Dieser erklärte mir, dass der letzte Baumanger in den Ruhestand getreten sei und deshalb wohl meine Sache liegengeblieben ist. Weiter kamen salbende Worte, man könne sich meinen Sachverhalt auch nicht erklären und es würde zeitnah eine Erledigung des Anschlusses stattfinden. Tatsächlich tauchte nach mehreren Wochen eine Firma auf, die das Glasfaserkabel eingeblasen hat und diese auch am Verteiler anschließen konnte.

Jedoch ist eine weitere Schwierigkeit aufgetreten, da ein anderer Verteiler im Ort nachgerüstet werden müsste. Dies war natürlich vorher nicht bekannt. Somit wurde ein Bauteil bestellt, welches irgendwann kommen soll. Einen jetzt mehrmals per SMS geforderten Rückruf eines Baumanagers habe ich nicht erhalten. Einen Zeitrahmen für die Fertigstellung gibt es nicht. Da jedoch dringend ein Internet in dem mehrstöckigen Haus erforderlich ist, habe ich die Hotline um Schnellstarter-Sets gebeten. Dies wäre jedoch nicht möglich, da nur ein Set pro Anschluß verfügbar sei. Der Schnellstarter hat keine Ausgänge zur weiteren Verteilung und die SIM ist nur mit dem mitgelieferten Gerät funktionstüchtig. Somit über mehrere Etagen nicht einsetzbar.

Es ist eine Zumutung für einen Kunden diesem Vorgehen der Telekom ausgeliefert zu sein.

Ich höre nur immer von verschiedene Teams, wobei die Teams offensichtlich autark arbeiten und ein Austausch zwischen den Teams nicht erfolgt.

Die Frage sei erlaubt, wie autarke Teams lösungsorientiert an einem Ziel arbeiten sollen, wenn keine Kommunikation erfolgt.

Der leidtragende ist der Kunde.

In meinem Fall empfinde ich die Firma Telekom mit dem Bauherrenservice nur noch als Belastung, der ich aufgrund des Monopols in der Glasfasererstellung ausgeliefert bin.

Fertigstellung nicht in Sicht.

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