Kein Port frei, trotz 1,5 Jahren Vorlauf

vor 3 Jahren

Hallo liebes Team,

 

ich habe im Februar 2021 meinen Antrag beim Bauherren Service getätigt. Es wurde der Magenta XL mit 250 Mbit eingebucht / bzw. Reserviert.

 

Die Nachbarn und weitere Häuser in der Gegend haben alle mindestens 175mbit.


Es sind 4 neue Häuser samt Telekom Anschlüsse entstanden. Nun die Ernüchterung es geht für alle neuen Häuser hier nur 6mbit. Ich bin aus allen Wolken gefallen als ich das hörte. Ich arbeite seit über 2,5 Jahren im Homeoffice und brauche die Internet Leitung für meine tägliche Arbeit. Einen Kunden erst zwei Wochen vorher zu sagen, es ist kein Port frei grenzt schon an eine bodenlose Frechheit.

 

Es sollte doch Gang und Gebe sein, wenn 4 neue Anschlüsse entstehen, das für diese auch entsprechende Ports reserviert werden.

 

Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt mein neues Haus so nicht bewohnen, da ich dort keine Möglichkeit für meine Homeoffice Tätigkeiten habe.

 

Wie kann es im Jahre 2022 noch so etwas geben? Ich bin auf ein schnelles und stabiles Internet angewiesen. 

Würde mich freuen wenn es hierzu eine Stellungnahme gibt samt einer akzeptablen Lösung. Dann muss halt ein zweiter APL her oder warum hat man nicht gleich geprüft „Huch keine Ports frei wir machen gleich eine zweiten APL oder eben gleich Glasfaser.“ Ich habe mehrfach mit dem Bauherren Service gesprochen und dieses Szenario wurde in keinem Gespräch auch nur erwähnt.

 

Als Kunde erwarte ich den Hinweis; Es kann dazu führen das sie nicht die 250er Leitung bekommen sondern im schlimmsten Fall 6mbit. Dann hätte ich gleich andere Schritte einleiten können. Nun kurz vor dem Einzug eine Katastrophe!

 

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  • Community Guide

    vor 3 Jahren

    Ports werden prinzipiell nicht „reserviert“. Sie haben auch nichts mit dem Hausanschluss zu tun.

    Genau so wenige wie mit einem APL .

     

    Ports befinden sich auf Linecards zu z.B. 48,72 oder 96 Stück  ist eine Karte voll wird eine weiter installiert - wenn es sich wirtschaftlich darstellen lässt und noch Platz im MSAN ist

     

    Viel wahrscheinlicher ist aber dass Ports hier nur synonym für ein volles Querkabel benutzt wird.

    Dieses Querkabel kann erweitert werden - erfordert aber Tiefbau - kann aber dauern.

    15

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    Ja das hat sehr gut geklappt.

    Ich halte euch auf dem laufenden. 

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 3 Jahren

    @Sebi Striker  Welche anderen Maßnahmen? Außer Vodafone Kabel?

    Wahrscheinlich Will kann man einfach nicht Deinetwegen erweitern? Unwirtschaftlich.

    Aber vielleicht schaut ja doch einmal ein Mitglied vom Telekom-hilft-Team vorbei, da wäre es hilfreich, wenn Du wenigstens Deine Kontaktdaten schon mal hinterlegt hättest (Kann außer dem Team keiner einsehen):
    https://telekomhilft.telekom.de/t5/user/myprofilepage/tab/personal-profile%3Atelekom-custom-user-pro...

    3

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    @Sebi Striker   schrieb:
    Ich kann doch nicht 1,5 Jahre Vorlauf haben, um dann nicht mal mit einer Silbe zu erwähnen, es könnten auch nur 6mbit sein.

    Im Grunde genommen müsste die Telekom bei der Beauftragung des APL via Bauherrenservice klar schreiben, dass es KEINERLEI Garantie gibt, zeitnah zur Bereitstellung des APL überhaupt netzseitig einen Anschluss zu erhalten für Festnetztelfonie bzw. Internet.

     

    Bei meiner Schwester gibt es schon seit Jahren NUR einen reinen Telefonanschluss. Ist zwar ein Dorf, aber kein so ganz kleines. Dummerweise geht Mobilfunk dort auch nicht.

     

    Erst diese Woche wurde von Bundesrat abgesegnet, dass man nicht mehr nur ein Anrecht auf einen Anschluss über ein analoges Modem mit sagenhaften 56 kbit/s hat, sondern dass man nunmehr einen Anspruch auf 10 Mbit/s hat. Aber auch nicht "sofort" - und gegen wen man den Anspruch hat, das kann auch unterschiedlich sein.

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 3 Jahren


     @Sebi Striker   schrieb:

    Ich bin aus allen Wolken gefallen als ich das hörte. Ich arbeite seit über 2,5 Jahren im Homeoffice und brauche die Internet Leitung für meine tägliche Arbeit. Einen Kunden erst zwei Wochen vorher zu sagen, es ist kein Port frei grenzt schon an eine bodenlose Frechheit.


    Die Ressorcen und deren Verwendung änden  sich ja durch Um- und Wegzug, da ist schwer vorauszusehen, wann da wer was braucht. Aber das hilft jetzt  nicht weiter.

     

      schrieb:
    Würde mich freuen wenn es hierzu eine Stellungnahme gibt samt einer akzeptablen Lösung.

    Wie sollte die aussehen, wie ist der Mobilfunk-Empfang vor Ort? Welche Bandbreite benötigst Du für Deine Arbeit?

     

    @Sebi Striker   schrieb:
    Dann hätte ich gleich andere Schritte einleiten können.

    Welche wären das, und warum helfen die jetzt nicht weiter? Wann ist Einzugstermin?

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    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    @falk2010  schrieb:

    Und das läuft wie gewünscht?

    Denn die Hybrid-Tarife sind nicht priorisiert, zuerst der kommt Mobilfunk etc. D.h. wenn's schlecht läuft bekommt Du da zu den 6 genau 0.

    Es gibt aber auch reine LTE -Router mit SIM-Karte von allen möglichen Providern.

    Aber wenn alles geht ist ja erstmal der Zeitdruck raus.

    Ich kann’s nicht prüfen da die Leitung nicht freigeschaltet ist. Termin der Schaltung 23.06. dann kann ich berichten.

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