Keine Ports im Ortsnetz frei?
vor 2 Jahren
Hallo, ich habe in einem älteren Haus zwei Mietwohnungen ausgebaut. Die Mieter teilten mir nun mit, das laut Telekom keine Ports im Ortsnetz für Telefonanschlüsse/ DSL frei wären oder das keine Leitungen zum Haus mehr frei wären. Im Haus selbst kommen am Verteiler 6 Pärchen an, zwei sind von anderen Mietern belegt, 4 sind frei. Die Telefonhotline konnte gar keine Auskunft geben.
Wo kann ich denn eine Information dazu bekommen? Gruß Steffen
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fdi
vor 2 Jahren
@sweser1
Die Doppeladern müssen aber auch im Verteiler noch ihren "Platz" finden und da sieht es wohl schlecht aus (Portmangel).
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11 ältere Kommentare laden
muc80337_2
Antwort
von
fdi
vor 2 Jahren
Ob das dann für die Zwangsverpflichteten Netzbetreiber am Ende günstiger wird (Fristen einhalten) kann man bezweifeln.
Kennst Du denn bereits einen konkreten Fall und wie das dort gelaufen ist?
Ich nicht (was aber nicht viel heißen will, bin da in keinerlei Infoflüsse eingebunden).
Da sind zudem einige Weichmacher enthalten bei der Mindestversorgung - auch die Preise für einen solcherart hergestellten Anschluss sind ja eher weich formuliert.
Als Telekom würde ich möglicherweise - falls die Telekom zwangsverpflichtet werden sollte - einem anderen Kunden in der weiteren Nachbarschaft kündigen (insbesondere falls der bereits auf Glasfaser gehen könnte) und den "Klagenden" dann anschließen.
Der aktuell betroffene Mieter wird vermutlich eher übergangsweise auf eine mobilfunk- oder satellitenbasierte Lösung setzen als sich eine neue Wohnung zu suchen.
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NoOneElse
Antwort
von
fdi
vor 2 Jahren
@muc80337_2
Da wird man als Aussenstehender wohl kaum etwas drüber erfahren. Veröffentlicht hat die BNetzA ja einige Beschlüsse, aber welche(r) Provider dann die A...karte bekommen hat, wird ja nicht veröffentlicht. Insofern kann man das als Bürger nicht weiter vefolgen und auch zeitlich einschätzen.
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sweser1
Antwort
von
fdi
vor 2 Jahren
Die Antwort ist mir ziemlich klar. Für eine handvoll Leute in einer Ortschaft von durchschnittlich 415 Einwohnern wird die Telekom weder etwas erweitern noch baggern. Es ist unwirtschaftlich.
Du hast die falsche Ortschaft erwischt
es sind sehr viel weniger Einwohner. Der Ort hat vor ein paar Jahren viel Geld ausgegeben um den Ortsverteiler mit Glasfaser zu versorgen und vor jedem Haus liegen fette Leerrohre bis zum Verteiler. So aufwendig kanns also nicht werden....
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
fdi
Ludwig II
vor 2 Jahren
Hallo, ich habe in einem älteren Haus zwei Mietwohnungen ausgebaut.
Im Haus selbst kommen am Verteiler 6 Pärchen an, zwei sind von anderen Mietern belegt, 4 sind frei.
Zwei Mietwohnungen, zwei Leitungen… sollte doch passen.
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fdi
Antwort
von
Ludwig II
vor 2 Jahren
Zwei Mietwohnungen, zwei Leitungen… sollte doch passen.
Ich denke mal es geht um zwei zusätzliche Wohnungen...
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Ludwig II
Stefan
vor 2 Jahren
es sind häufig mehr Doppeladern ins Haus gelegt, als in der Muffe am Verzweigerkabel aufgelegt.
Zudem kann es auch noch am Querkabel oder an freien Ports mangeln.
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NoOneElse
vor 2 Jahren
@sweser1
Wenn es vorher in dem Gebäude diese Wohnungen nicht gegeben hat, so wird die Post/Telekom (je nach Baujahr der Anschlüsse) nur für die damals bestellt Anzahl an Wohneinheiten die Versorgung geplant haben. Das sind dann ggf. "tote" CuDA Paare. Da muss dann eine Erweiterung der zur Verfügung zu stellenden Anschlüsse beauftragt werden.
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sweser1
Antwort
von
NoOneElse
vor 2 Jahren
Das ist doch schonmal ein Ansatz, danke. Das muss ich als Hausbesitzer machen? Und wo und wie?
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
NoOneElse
muc80337_2
vor 2 Jahren
Hallo, ich habe in einem älteren Haus zwei Mietwohnungen ausgebaut.
Mal kurz diesen Fall analysiert.
Die Telekom hat ihr Netz dimensioniert, die vorhandenen Wohnungen können versorgt werden, die zwei neu geschaffenen Wohnungen waren von der Telekom nicht vorgesehen.
Jetzt ist folgendes ein wenig doof: Bei einer solchen Bestandsimmobilie wo bereits ein APL der Telekom hängt hat der Hauseigentümer meines Wissens anders als bei einer Bestellung eines APL keine Handhabe, im Vorfeld der Fertigstellung der Wohnungen eine "Erweiterung" zu beauftragen und solcherart sicherzustellen, dass die Wohnungen auch sicher versorgt werden können.
Erst wenn die neu Einziehenden einen Anschluss beauftragen, dann schaut die Telekom sich das an - mit möglicherweise diesem (für den Eigentümer und/oder Mieter) fatalen Ergebnis, dass kein Anschluss geschaltet werden kann. Oder genauer gesagt keiner geschaltet werden wird (weil die unternehmerische Entscheidung der Telekom ein NEIN ist)
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muc80337_2
vor 2 Jahren
@sweser1
Gibt es denn noch andere Unternehmen, von denen ein Hausanschluss realisierbar wäre? Also insbesondere Stadtwerke oder KabelTVanbieter...
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sweser1
Antwort
von
muc80337_2
vor 2 Jahren
Gibt es denn noch andere Unternehmen, von denen ein Hausanschluss realisierbar wäre? Also insbesondere Stadtwerke oder KabelTVanbieter...
Nein, im letzten Jahr wurde Glasfaser ausgeschrieben aber die zwei möglichen Unternehmen hatten kein Interesse
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muc80337_2
Antwort
von
muc80337_2
vor 2 Jahren
Wie schnell sind die Anschlüsse bei Euch?
In der bisherigen öffentlichen Förderung durften die nicht sonderlich schnell sein, sonst gab es keine Förderung.
Da gibt es aber Änderungen ab April 2023, wie es aussieht. Könnte bei Euch zu einem game changer werden.
Wem gehören die? Wenn das tatsächlich so ist, dann wäre für Euch sogar ein Mehr Breitband für Mich Glasfaseranschluss mit nicht allzu hohen Kosten realisierbar.
Ich würde mal direkt mit dem Breitbandverantwortlichen der Gemeinde reden, ob sich da nicht etwas tut. Vielleicht braucht der Breitbankdverantwortliche auch selbst einen kleinen Schubs.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
muc80337_2
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von
sweser1