Guten Tag,

ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Ich habe Magenta EINS, also Festnetz und Handy, seit ca. 10 Jahren bei der Telekom.

Nun musste ich beruflich 4 Monate ins Ausland mit der Bundeswehr. In diesem Zeitraum konnte das Festnetzkonto nicht belastet werden. Als ich wieder zuhause war und bemerkte, dass ich kein Internet bzw. TV habe, schaute ich im Briefkasten nach. Dort fand ich neben einigen Mahnungen die Kündigung meines Festnetzvertrages. Ich habe daraufhin direkt bei der Telekom-Hotline angerufen. Die junge Dame hat sich entschuldigt, dass ich nicht per Mail bzw. telefonisch kontaktiert worden bin. Sie können den Vertrag aber nicht reaktivieren. Sie würden einen neuen Vertrag aufsetzen mit den gleichen Konditionen und ich behalte alles so, wie es ist. So weit, so gut. Ca. eine Woche später bekomme ich eine Rechnung über 1099,73 Euro!!! Vorzeitige Kündigungskosten sowie Geräte (Repeater etc.).

Ich bin aus allen Wolken gefallen, also habe ich wieder die Hotline angerufen. Dieses Mal sagte mir die Dame, sie müsse das mit ihrem Vorgesetzten besprechen. Daraufhin die Entscheidung: Ich müsse natürlich keine 1099 Euro zahlen, ich wäre ja Bestandskunde und habe ja die Geräte im Gebrauch. Das wurde alles telefonisch mitgeschnitten und mir wurde versichert, ich bekomme das nochmal schriftlich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe natürlich nichts schriftlich bekommen, außer... richtig, eine Mahnung über 1099,73 Euro. Also wieder die Hotline angerufen. Dieses Mal wäre man dafür nicht zuständig und man reiche dies an die Beschwerdeabteilung weiter. Die würden sich melden. Naja, was soll ich sagen, bis heute ist nix passiert. Außer, dass im Kundencenter nun steht, man sperre meinen Festnetzanschluss und kündige den Vertrag. Also ich sag mal so: Ich bin stinksauer, wie man mit Kunden umgeht, die 8 Jahre oder mehr Kunde sind. Und ich weiß nicht mehr weiter. Es wird nicht auf meine Mails reagiert, es kümmert sich NIEMAND und ich bin kurz davor, alles zu kündigen und woanders hinzugehen und mein Geld dort zu lassen. Entschuldigt die Ausdrucksweise, aber ich bin sowas von sauer.