Gelöst
Nach Tarifwechsel geht nichts mehr
vor 9 Jahren
So langsam aber sicher kann man da schon verzweifeln.
Seit 30.10 habe ich einenTarifwechsel von DSL16000 und ISDN auf VDSL100 VOIP bekommen, jedoch ist seit diesem Tag weder Internet noch Telefon auf meinem Anschluss möglich.
Ich habe prizipiell ja keine Problem damit, dass bei einer Umstellung die Dienste mal 1-2 Tage nicht funktionieren, jedoch so, wie mir hier von Service bisher geholfen wurde, empfinde ich das nicht gerade als besonders Kundenfreundlich und transparent.
Am Tag des Wechsels habe ich den neu bestellten Router Speedport W 724V Typ B nach Anleitung angeschlossen. Ab 21:00 Uhr kontaktierte ich dann den Service, da die Leitung nicht synchron lief.
Seit dem leuchtet wenigstens die Linkanzeige dauerhaft, jedoch nur mit einer 16000 Synchronisation.
Eine Einwahl ist nicht möglich (Zeiüberschreitung).
Also wieder den Service kontaktiert und gestern dann kam eine Außendienstmitarbeiter und prüfte meine Leitungen. Er stellte dabei fest, dass mein Anschluss auf einem anderen Straßenverteiler aufgeklemmt ist, als es in der Dokumentation zu meinem Anschluss steht.
Er kümmert sich darum und ging wieder. Ein paar Stunden später erhielt ich die Meldung Stör-Ticket erfolgreich abgeschlossen.
Also wieder an den Router gesetzt und probiert ---> nichts. Immer noch auf 16000 und keine Einwahl möglich.
Also wieder Service kontaktiert, der mich nochmal bat den Router zu resetten und alle Einwahldaten neu einzugeben, er meldet sich in einer Stunde zurück.
Habe ich gemacht, ohne Erfolg, der Rückruf erfolgte auch nach 3 Stunden nicht.
Also wieder den Service kontaktiert, es wurde wieder ein Stör-Ticket erstellt. Dies wurde wieder diesem Außendienstmitarbeiter übergeben und seit dem warte ich.
Der Fehler und dessen Ursache ist ja nun schon seit mehreren Tagen bekannt. Meine Leitung liegt in einem anderen Straßenverteiler, als der, der in den Unterlagen hinter mienem Anschluss steht, und dieser Port muss nur auf VDSL100 umgestellt werden. Ganz einfach. Aber umgesetzt hat es bisher noch keiner.
Dadurch, dass meine Störtickets immer wieder als Erfolgreich abgeschlossen im System beendet werden, fange ich bei jedem Mal bei Kontakt mit dem Service von vorne an. Somit dreht sich der Service immer auf einer Stelle im Kreis ohne die Ursache zu beheben.
Seit dem bezahle ich also fleißig für ein Produkt, welches ich nicht nutzen kann. Eine Zurücksetzen in den alten Zustand ist aus technischen Gründen lt. Service auch nicht möglich.
Das heißt also für mich weiterhin keine Telefon und Internet.
So kann mit langjährigen Kunden einfach nicht umgehen. Das sollte man sich in seiner Unternehmensphilosophie doch noch mal gründlich überlegen.
Mit schwereren Geschützen wie z.B. die Bundesnetzagentur möchte man ja garnicht auffahren, da man bei so einer Unternehmensgröße der Telekom doch irgendwie auf Kompetenz und Verantwortung hofft. Leider hat sich das bisher nicht bestätigt.
Schade!
p.s. Wer sich eine Problemlösung innerhalb von 24 Stunden auf die Fahne schreibt, sollte auch zusehen diesen wesentlichen Vertragsbestandteil umsetzten zu können. Vorallem dann, wenn es technisch nur ein Mouseklick ist.
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poehl79
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poehl79
vor 9 Jahren
Um auch anderen Leidenden die Lösung des Problems darzulegen, nun hier noch kurz das Finale der Odyssee.
Mit meiner ausführlichen Eingabe bei der Bundesnetzagentur wurde mein Anschluss nach 2 Tagen geschaltet. Der Techniker hat im übrigen geschalte, obwohl die Leitungsdokumentation immer noch nicht in Megaplan hinterlegt ist. Soviel zum Thema es muss auch eine alternative Lösung geben, dass er das dennoch tun kann.
Mit wurde von Seiten der Telekom ja immer nur versichert, dass dies unter keinen Umständen geht.
Mein neuer Anbieter hat jetz auch endlich einen Schalt-Termin zur Übernahme meines Anschlusses bekommen.
Mein Fazit:
Ohne die Bundesnetzagentur wäre bis heute nichts passiert, sodass ich dies als Lösung der Problematik ansehe. Die empfindlichen hohen Bußgelder der Bundesnetzagentur sind scheinbar das einzige Argument, welches die Telekom endlich mal ernst nehmen musste.
Mit normalem Menschenverstand und dem vermeintlich herausragendem Kundenservice des Telekomkonzerns war nichts nennenswertes zur Lösung beizutragen.
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von
poehl79