Gelöst
Nicht realisierte DSL-Ausbaupläne zerstören Glasfaserförderung - Versehen oder Absicht?
vor einem Jahr
In unserem Stadtteil erfolgt gerade ein geförderter Glasfaserausbau durch einen lokalen Anbieter.
Jetzt habe ich erfahren dass meine Adresse von der Förderung ausgeschlossen ist, da im MEV (Markterkundungsverfahren) ein geplanter DSL-Ausbau gemeldet worden war.
Bislang habe ich mit meinem DSL-Anschluss von der Telekom nur 6 Mbit/s im Download, was ja deutlich unterhalb der (alten) Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s liegt.
Im MEV wurde aber "Nach Ausbau Bandbreite Vectoring 40001 kbit/s" gemeldet - diese merkwürdige Zahl liegt knapp über der (alten) Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s, und deswegen wurde meine Adresse von der Förderung ausgeschlossen.
Aber der Vectoring-Ausbau wurde bei uns nie realisiert, und ein Telekom-Hotlinemitarbeiter hat uns auch bestätigt dass aktuell keine DSL-Ausbaupläne für unsere Straße vorliegen!
Jetzt frage ich mich:
Waren damals (das MEV wird so um 2017 gewesen sein) die DSL-Ausbaupläne (wenn von der Telekom) ernst gemeint und dann erst später aufgegeben?
Oder waren die damals eingereichten DSL-Ausbaupläne eine taktische Maßnahme um gezielt die Glasfaserförderung zu torpedieren und so anderen Anbietern den Glasfaserausbau zu erschweren?
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