Die Telekom hilft Community zieht um und ist bis zum 8. Januar 2025 nur eingeschränkt zugänglich.
Gelöst
Portierung der Rufnummer von VF nach Vertragsbeginn
vor 5 Jahren
Hallo zusammen,
seit 21.04.2020 sind wir nun Kunden der Telekom und nach gut einer Woche bin ich doch etwas irritiert, was bei der Telekom läuft, denn was passiert ist, kann ich eigentlich nur noch für einen schlechten Scherz halten.
Rückblick:
Im vergangenen Jahr beauftragte ich die Herstellung unseres Hausanschlusses, da es absehbar war, dass wir nach jahrelanger, volumenbegrenzter LTE - Versorgung bei VF nun „echtes“ DSL aus der Erde bekommen können.
Im Zuge dessen schloss ich auch einen Magenta M Tarif ab, um eine Gutschrift über 300€ zu erhalten. Mir wurde geraten, meine bisherige Rufnummer zu portieren, damit es als Anbieterwechsel deklariert werden kann und ich die Anschlussgebühr spare. Dies sei kurzfristig möglich. Auch ohne Kündigung des bisherigen Vertrages.
Nach Abschluss der Baumaßnahmen wurde ich am 09.04. telefonisch kontaktiert, dass der frühestmögliche Anschalttermin (mit Magenta S, aber okay, da besser als nix) der 21.04. sein könnte.
Wenn ich allerdings die Rufnummer portieren wolle, dauert dies mindestens 4 Wochen. Zudem müsste der Vertrag gekündigt sein.
Allerdings konnte LTE -Vertrag (keine Kündigungsfrist) nicht kündigen, da es gerade aktuell sehr wichtig ist, dass das Homeoffice funktioniert. Dies war im Vorfeld nie als Kriterium genannt.
Ich stimmte daher dem Termin am 21.04. ohne Portierung zu. War da jedoch ziemlich enttäuscht.
Am 14.04. habe ich via Chat den Festnetz-Support kontaktiert. Dort wurde mir von „Kira“ mitgeteilt, dass ich die Rufnummer selbstverständlich auch im Nachhinein portieren kann, der Vertrag beim anderen Anbieter nicht zwingend gekündigt sein muss und ich dann auch die Anschlussgebühr im Nachhinein gutgeschrieben bekomme. Darauf wurde mir ein Auftrag zum Anbieterwechsel zugesandt, welchen ich umgehend signierte.
Am 21.04. wurde ich von meiner Wechselberaterin kontaktiert. Diese bestätigte mir nochmal, dass der Techniker an dem Tag kommt. Zudem teilte sie mir mit, dass VF die Portierung abgelehnt hat, da der Vetrag nicht gekündigt ist. Aber es sei „kein Problem“ dies nach Kündigung des Vertrages zu wiederholen, die alte Rufnummer zu portieren und die Anschlussgebühr zu erstatten.
Der VF-Vertrag wurde zum 22.04. gekündigt.
Am 24.04. sprach ich dann mit einer Dame vom „Wechselteam“, die mir sagte, dass das alles kein Problem sei und es dann so laufen wird, wie es angedacht war. „Das dauert höchstens eine Woche mit der Portierung“ waren Ihre abschließenden Worte. Ich bekam erneut den Auftrag zum Anbieterwechsel zugesandt, welchen ich umgehend signiert habe.
Gestern Mittag erhielt ich erneut einen Anruf von eine Dame aus dem Bereich „Anbieterwechsel“.
Diese sagte mir zunächst einmal, dass sie einen Widerruf zum Vertrag von mir vorliegen habe. Ich habe jedoch nie einen Widerruf eingereicht bzw. unterschrieben. Da war ich mal so richtig perplex.
Dann fragte sie, ob ich denn schon DSL und Telefon über die Telekom nutze. Dies bejahte ich, zumal sie auf einer der Nummern anrief, die im Rahmen des Magenta S vergeben wurden.
Ferner sagte sie, dass eine nachträgliche Portierung nicht möglich sei. Sie könne aber nichts genaues einsehen, wollte dann Rücksprache mit dem Fachbereich halten und mich zurückrufen.
Der Rückruf erfolgte bisher jedoch noch nicht...
Ich habe ja durchaus schon einiges an Chaos erlebt.
Aber die Wissensunterschiede verschiedener Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens sind durchaus bemerkenswert und führen nicht wirklich zu einer gewissen Zufriedenheit meinerseits.
Daher nun mal meine Frage an dieser Stelle: Ist eine nachträgliche Portierung der Rufnummer nach Vertragsbeginn möglichst und zählt dies als Anbieterwechsel?
Viele Grüße, Andreas
1018
0
5
Akzeptierte Lösungen
Alle Antworten
Sortieren
Älteste zuerst
Neueste zuerst
Älteste zuerst
Autor
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 3 Jahren
411
0
5
vor 5 Jahren
221
2
3
692
0
3
Akzeptierte Lösung
Lorenz S.
Telekom hilft Team
akzeptiert von
kostplatz
vor 5 Jahren
und vielen Dank für unser freundliches Gespräch. Bitte nehmen Sie meine Entschuldigung für die unerfreulichen Erfahrungen entgegen.
Ihre Frage am Ende zuerst: Es gibt den Fachausdruck Nachträgliche Rufnummernportierung und sagt damit aus, dass die Übernahme einer Rufnummer nach Vertragsbeendigung beim abgebenden Anbieter erfolgt. Beim aufnehmenden Anbieter können Rufnummern jederzeit geschaltet werden. Sowohl abgebender als auch aufnehmender Anbieter verlangen einen Obulus für Ihre Dienstleistungen. Als aufnehmender Anbieter erlassen wir die Kosten der Bereitstellung von Anschluss und Rufnummern im Rahmen eines Anbieterwechsels. Das wird häufig als Wechselbonus tituliert.
Ihre Rufnummer wird am 07.05.2020 geschaltet. Unsere Auftragsbestätigung erhalten Sie in Kürze.
Ich wünsche alles Gute und viel Spaß mit Ihrem Anschluss!
Freundliche Grüße, Lorenz S.
2
0
Akzeptierte Lösung
Lorenz S.
Telekom hilft Team
akzeptiert von
kostplatz
vor 5 Jahren
Hallo @kostplatz ,
Ihre Rufnummer wurde gestern geschaltet.
An Ihrem Standort ist VDSL100 verfügbar. Buchen Sie einfach online oder erteilen Sie Ihren Auftrag per Kontaktformular .
Alles Gute und viel Spass mit Ihrem Anschluss!
Freundliche Grüße, Lorenz S.
0
1
kostplatz
Antwort
von
Lorenz S.
vor 5 Jahren
Hallo,
vielen Dank für die kompetente und zielführende Betreuung.
Nun passt alles und läuft zur vollsten Zufriedenheit.
Viele Grüße, Andreas
0