Problem mit Telekom DSL Anschluss in Mietwohnung

vor 2 Jahren

Guten Tag,
Mein Partner und ich haben ein Problem mit dem Anschluss in unserer neuen Mietwohnung. Uns wird gesagt, dass in dem Mehrparteien Haus, in welches wir zum 01.05.2023 zusammen einziehen werden, keine Leitung frei wäre, bzw. Die Vormieterin nicht bekannt wäre. Diese ist letztes Jahr verstorben und der Angehörige hat nach der eigener Aussage alles ordnungsgemäß gekündigt. Wir sind beide viel im Homeoffice tätig und daher auf die stabile und gute Internetverbindung, welche über die Verfügbarkeitsprüfung der Telekom mit 100mbits angegeben wurde, angewiesen. Ein LTE Router reicht nicht aus.
Über die Verfügbarkeitsprüfung hätte ich jetzt bereits schon einen Vertrag füt die besagte Internetleitung abschließen können. Wo die Zusicherung von mindestens 54mbits deklariert ist. Nun bin ich allerdings schon Kundin und wollte über meinen jetzigen Vertrag eine Übernahme vollziehen.
Folgendes Szenario stellt sich nun da:

Bei meinem 1. Anruf am 20.03.2023, bei welchem, ich den Umzug anmelden wollte wurde gesagt, es gibt in dem Haus soviele Leitung wie Wohnungen, bei dem Anruf wurde die neue Adresse sogar schon hinterlegt. Die Übernahme der 100k Leitung war möglich.
Am 27.03 bekam ich die SMS, die Telekom hätten das Anliegen vom 20.03.23 gelöst.
Bei meinem 2. Anruf am 20.04 hieß es wir bekommen bei dem Anschluss auch eine 250k Leitung. Dies haben wir dann entsprechend zugesagt und Unterlagen erhalten.
Nachdem ich weitergeleitet wurde ans Umzugs Team hieß es, wir müssen ein Jahr auf einen neuen Anschluss warten und 85,- mtl, für LTE Zahlen. Die Router- und Technikerkosten waren hier noch nicht inbegriffen.
Heute, am 17.04.23 hieß es dann, es gibt nur eine 6k Leitung, die frei ist an der Adresse. Diese lief allerdings nicht über unsere Vormieterin. Leider wurde in diesem Gespräch dann noch zusätzlich kommuniziert, dass die Unterlagen für die 250k nicht gelten würden und die Verfügbarkeitsprüfung über die 100k Leitung aus dem Netz nur ein Richtwert sei. Aber der die mtl. Gebühr für den LTE Router belief sich plötzlich nur noch auf 35,- EUR.

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  • vor 2 Jahren

    @Janssen484 

    Der Verfügbarkeitscheck ist nur ein erster Schritt und theoretischer Natur.
    Hier wird nur geprüft, welche Möglichkeiten technisch machbar sind.
    Nach Buchung wird geprüft, ob Kapazitäten frei sind um den Anschluss zu schalten.
    Es wird z.B. geprüft, ob genug VDSL Ports vorhanden sind, oder ob das Querkabel voll ist.

    Es kann sein, dass die Kapazitäten die frei waren anderweitig vergeben wurden.

    Das ist unabhängig davon, ob sie in jeder Wohnung einen Anschluss haben.

    Daher werden sie mit einer Hybrid Lösung vorlieb nehmen müssen.

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    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Janssen484

    Aber wie kann das denn sein, wenn der Anschluss in unserem Haus liegt?

    Aber wie kann das denn sein, wenn der Anschluss in unserem Haus liegt?
    Janssen484
    Aber wie kann das denn sein, wenn der Anschluss in unserem Haus liegt?

    Nicht den Anschluss bei Dir zu Hause - das Gegenstück zu Deinen Anschluss - quasi das andere Ende des Kabels hat eventuell keinen Port mehr im Kasten auf der Straße.

    Dort gibt es verschiedene "Ports" welche bis 100Mbit und welche ab 100Mbit - zweitere gibt es nicht so viele und sind eher "alle" bzw vergeben

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 2 Jahren

    Janssen484

    Dies haben wir dann entsprechend zugesagt und Unterlagen erhalten.

    Dies haben wir dann entsprechend zugesagt und Unterlagen erhalten.
    Janssen484
    Dies haben wir dann entsprechend zugesagt und Unterlagen erhalten.

    Welche Unterlagen habt ihr bekommen, etwa eine Auftragsbestätigung, oder eine Eingangsbetätigung oder die Vorvertraglichen Pflichinformationen?

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    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Janssen484

    Für die 250k Leitung die war es nur die vorvertraglichen Pflichtinformationen und die telefonische Zusage der Mitarbeiterin.

    Für die 250k Leitung die war es nur die vorvertraglichen Pflichtinformationen und die telefonische Zusage der Mitarbeiterin. 

    Janssen484

    Für die 250k Leitung die war es nur die vorvertraglichen Pflichtinformationen und die telefonische Zusage der Mitarbeiterin. 


    Mal wieder typisch Hotline, der Mtarbeiter kann gar nichts zusagen. Eine finale Prüfung was wie schaltbar ist kann er nicht prüfen. Hast Du den vorvertraglichen Pflichtinformationen zugestimmt? Erst dann geht es erst weiter zum nächsten Schritt.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 2 Jahren

    Grüße @Janssen484 

    Klingt ja ganz nach Ressourcenmangel.

     

     

    @Janssen484  schrieb:
    Nachdem ich weitergeleitet wurde ans Umzugs Team hieß es, wir müssen ein Jahr auf einen neuen Anschluss warten und 85,- mtl, für LTE Zahlen.

    Das ist ein reiner LTE -Tarif. 

    https://www.telekom.de/unterwegs/tarife-und-optionen/magentamobil-speedbox-xl 

     

     

    @Janssen484  schrieb:
    Aber der die mtl. Gebühr für den LTE Router belief sich plötzlich nur noch auf 35,- EUR.

    Das wäre Magenta Zuhause S Hybrid.

    https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-s-hybrid-20200701.pdf 

    Würde ich auch erstmal empfehlen, denn da bekommt man die ganrantierte DSL + den Zusatz von bis zu 300Mbit/s (je nach Auslastung der Funkzelle) obendrauf.

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    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Vielen Dann fürs erklären des Problems und die tips! Das hat der Telekom Support bisher leider nicht geschafft…

    Jedoch bleibt noch eine Frage. Ich verstehe dann die Aussage der TK nicht, dass in der Wohnung/ dem Haus kein freier Anschluss ist, obwohl das Gebäude laut deren Aussage ja „so viele Anschlüsse, wie Wohnungen hat“.  Das müsste dann doch aber wohl mit dem Eigenen Anschluss was zu tun haben oder? Weil so wäre ja nicht mal die Option mit dem Telefon möglich..
    Außerdem finden Sie auch unter den Kontaktdaten der Vormieterin nichts.

     

    Aber ich fürcchte das ist dann wahrscheinlich eher ein Thema, wo nur ein Mitarbeiter Auskunft geben könnte.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 2 Jahren

    Ich habe noch eine Frage. Werden diese Ports denn immer sofort vergeben? Hätte die Vermieterin da quasi den Port oder die Leitung „halten müssen“? Weil sonst müsste das doch bei jedem Umzug in jeder Wohnung ein Problem sein.

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    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Hallo @Janssen484,

     

    vielen Dank für das nette Gespräch. Es freut mich, das wir hier die ein oder anderen Fragezeichen aufklären konnten.

    Ich bin sicher, das sich die restlichen gleich im Gespräch mit der Kollegin, die den Umzug betreut auflösen werden. 

     

    Sollten dennoch weitere Fragen auftauchen, sag uns gerne Bescheid. 

     

    Viele Grüße

     

    Heike B. 

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

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von

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