Hallo,

ich habe mit dem Ausbau des Glasfaseranschlusses mittlerweile erhebliche  Probleme.

Kurz die Vorgeschichte:

Ich habe einen Glasfaseranschluss für mich in meinem Haus bestellt.

Im Januar meldete sich ein Mitarbeiter zur Besichtigung. Es wurde alles besprochen, Fotos gemacht, die Anschlussdose sollte 8-9 Meter im Keller vom Hausübergabepunkt gesetzt werden. Weg dahin sollte von uns vorbereitet werden.

Es wurde klar gesagt, auf der Hoffläche verlaufen Leitungen, welche genau und wo ist unbekannt. Darum würde sich die Firma kümmern.

Protokoll kam auch per email.

3 Monate später kam ein Anruf es müsse einen 2. Besichtigungstermin geben, weil die Daten verloren gegangen waren. Also 2. Termin, es wurde alles besichtigt, ein Protokoll dieses Termins bekam ich allerdings nie.

1 Monat später meldete sich wieder dieser Subunternehmer für einen 3.  Besichtigungstermin!, es seine keine Daten vorhanden. Also wieder 1 Tag freigenommen und der Termin fand statt, die beiden Herren sprachen kaum Deutsch, plötzlich sollte alles nicht mehr gehen, max 3 Meter im Keller zur Dose (entspricht ja nicht der Werbung). Die Herren waren nicht einsichtig.  Der Termin endete ergebnislos.

Ich habe daraufhin der Telekom eine email geschrieben und um Hilfe geben, aber statt von dort eine Antwort zu bekommen, wurde meine Beschwerde einfach (ohne meine Zustimmung) an den Subunternehmer weitergeben. Es erfolgte von dort ein Anruf, welcher in schlechtem Deutsch lediglich meinte, dass es nicht gehe. Es sollte ein Rückruf stattfinden, der nicht kam.

Diese Woche fanden nun die Tiefbauarbeiten in der Straße statt.

Die Arbeiter inkl. Vorarbeiter sprechen absolut kein Deutsch und nur etwas Englisch. Eine vernünftige Kommunikation ist da absolut nicht möglich.

Am Ende des Tages hat diese Firma die Hauptstromleitung in der Straße, welche quer in den Vorgärten verläuft angeschossen. (beim Nachbarn)

Obwohl die Leitungsführung dieser Hauptleitung durch Pläne der Stadt bekannt waren, meinte der Vorarbeite nur „shit happens“.

1 Tag ohne Strom….

Beim Anruf ihrer Hotline wurde mir lediglich gesagt, ich könnte das so akzeptieren wie die Firma das macht  oder ich könnte stornieren.

Also sah ich mich gezwungen das Ganze erstmal zu stornieren um die Arbeiten am nächsten Tag zu stoppen.

Mittlerweile habe ich vom Stromversorger erfahren, dass Teile meines Vorgartens zur endgültigen Reparatur der Hauptstromleitung ebenfalls umgegraben werden müssen.

So nun stehe ich mit einem stornierten Glasfaseranschluss und nächstene teilweise umgegrabenen Vorgaben da.

Gibt es eine Möglichkeit die Stornierung zurückzunehmen und den Glasfaseranschluss kostenlos zu bekommen, aber mit einer vernünftigen Verlegung ohne dass ich befürchten muss, am Ende auf weiteren erheblichen Schäden zu sitzen oder dass wieder die Hauptstromleitung beschädigt wird?

Zum Anderen, was wird aus den zukünftigen Schäden (auf meinem Grundstück) durch die Reparatur des Stromnetzbereiters? Fotos des Ist- Zustandes habe ich schon gemacht.

Vielen Dank.