Liebe Community,

ich stecke ein wenig im Dilemma, denn die Telekom lässt mich nicht gerne gehen - in Kürze:

Ich habe einen 250er XL-Tarif bei der Telekom an der alten Adresse, war damit soweit immer zufrieden. Nun bin ich ein paar Straßen weitergezogen und dort gibt es nur 16MBit. Damit steht mir die Sonderkündigung zu. Ebenfalls klar.

Bevor wir aber die Adresse gewechselt haben und bereits im neuen Haus gewerkelt haben, kamen die Kollegen eines lokalen Anbieters, die bei und GF ausbauen - nehme ich gerne! Also: Vertrag für GF gemacht, solange es noch kein GF bei uns gibt, bekomme ich 100er DSL, besser als nichts. Die Belieferung soll ab 1.11 stattfinden, also es ist noch Zeit. Angedacht ist auch eine Rufnummernmitnahme.

Durch das ganze hin und her mit Haus und Wohnung, ist der Internettarif jetzt nicht das Ding mit der höchsten Prio - einige Zeit vergeht ins Land und der neue Anbieter ruft an, dass die Telekom die Kündigung bestätigt hat. Zum Ende der MVLZ - nächstes Jahr. Also mehrfach mit der Hotline der Telekom telefoniert - mehrere sagten : Null Problemo, einfach Meldebescheinigung schicken und wir machen die SoKü. Berater Nr. 4 meinte dann auf einmal: "Aber der neue Anbieter hat bei uns anfragt bzgl. Rufnummernmitnahme - weil da jetzt ein Anbieterwechsel drin ist, können wir nicht Sonderkündigen" - HÄ? Es ist doch in dem Sinne für die Telekom völlig irrelevant, ob schon ein neuer Anbieter anklopft und die Nummer mitnehmen will. Mir wurde geraten, dass ich dem neuen Anbieter kündigen soll um dann die Telekom zu kündigen, wenn ich dann die Bestätigung der SoKü habe, kann ich wieder neu zum Anbieter? Also macht es das nicht wirklich absolut unnötig kompliziert? Ich war über 10 Jahre zufriedener Kunde, aber lösungsorientiert ist das nicht...

Vielleicht hat jemand schon mal etwas vergleichbares erlebt? Danke und viele Grüße