Gelöst
Speedport Smart: diverse Fragen
vor 7 Jahren
Nach meiner all IP Umstellung habe ich VDSL 50 (mutmaßlich an einem Vectoring Anschluß, dazu unten mehr) und wohl erstmalig einen IPv6 fähigen Anschluß. Im Zuge der Umstellung habe ich mir ebenfalls neue Hardware angeschafft (Speedport Smart, Speedphone 11, Media Receiver 401). Nun bin ich der Typ Mensch, der den Expertenmodus im Router anschaltet und gerne auch das Router Log File anschaut und versucht nachzuvollziehen, was er da sieht.
Jetzt habe ich zum Router Log folgende Fragen. Ich habe eine öffentliche IPv4 und eine öffentliche IPv6 Adresse zugewiesen bekommen, das Log File protokolliert aber nur die IPv6 Adresse und nicht die IPv4 Adresse; auch dann nicht, wenn der Haken vor "ausführlichere System-Meldungen erfassen" gesetzt ist. Auch bei händischer Trennung der Internetverbindung und bei der Datenschutz Stufe 2 Trennung wird bei anschließendem Verbindungsaufbau nur die IPv6 Adresse im Router Log aufgeführt. Die aktuell vergebene IPv4 Adresse sehe ich nur unter "Internet | Internetverbindung | IP-Adressinformationen", aber im Router Log fehlt sie. Was kann man da machen? Kann die Telekom hier bei einem der nächsten Firmwareupdates nachbessern?
Rund alle 4 Stunden und zehn Minuten erscheint im Router Log folgender Eintrag:
(V101) Die Internet Telefonie Verbindung (Registrierung) für <+***> wurde erfolgreich hergestellt: IP-Adresse (Registrar): <***>
Was hat es damit auf sich? Was geschieht da alle 4 Stunden und zehn Minuten? Es gibt weder einen Verbindungsabbruch, der Router geht nicht offline, es wird auch nicht telefoniert. Ist man da alle 4 Stunden und zehn Minuten kurz nicht erreichbar oder was besagt dieser Eintrag?
Ferner wird mir auf der "Status-Informationen" Seite vom Speedport Smart der Up- und Downstream angezeigt. Dieser liegt bei 109.342 kbit/s (down) und 35.428 kbit/s (up). Gebucht ist aber VDSL 50 und nicht VDSL 100. In der c't gab es in Ausgabe 21/2017 auf Seite 150 eine ähnliche Frage, da hieß es, es könne bei VDSL Vectoring vom Router die Leitungskapazität und nicht die tatsächlich zur Verfügung stehende Bandbreite angezeigt werden. Woran erkenne ich denn nun die mir real zur Verfügung stehende Bandbreite? Kann hier die Firmware ggf. auch nachgebessert werden, so daß diese ebenfalls angezeigt wird (wie es beispielsweise an den alten ADSL2+ Anschlüssen und dem Speedport W723V der Fall war)?
Und zu guter letzt: Die Telekom-Datenschutz Stufe 2 ist schön und gut, aber alle 96 Stunden eine automatisierte Trennung und Neueinwahl ist mir eigentlich zu wenig. Ich hätte es lieber, wenn dies alle 24 Stunden geschehen würde um eine neue IPv4 und IPv6 Adresse zu bekommen. Dieses jedes mal händisch vorzunehmen ist auch keine Dauerlösung. Kann man hier bei einem der nächsten Firmwareupdates vielleicht die Möglichkeit einbauen eine individuelle Zeitspanne festzulegen nach der getrennt wird? Gerne auch nur im Expertenmodus.
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Akzeptierte Lösung
rainer1809
akzeptiert von
Jürgen Wo.
vor 7 Jahren
Rund alle 4 Stunden und zehn Minuten erscheint im Router Log folgender Eintrag: (V101) Die Internet Telefonie Verbindung (Registrierung) für <+***> wurde erfolgreich hergestellt: IP-Adresse (Registrar): <***> Was hat es damit auf sich? Was geschieht da alle 4 Stunden und zehn Minuten? Es gibt weder einen Verbindungsabbruch, der Router geht nicht offline, es wird auch nicht telefoniert. Ist man da alle 4 Stunden und zehn Minuten kurz nicht erreichbar oder was besagt dieser Eintrag?
Rund alle 4 Stunden und zehn Minuten erscheint im Router Log folgender Eintrag:
(V101) Die Internet Telefonie Verbindung (Registrierung) für <+***> wurde erfolgreich hergestellt: IP-Adresse (Registrar): <***>
Was hat es damit auf sich? Was geschieht da alle 4 Stunden und zehn Minuten? Es gibt weder einen Verbindungsabbruch, der Router geht nicht offline, es wird auch nicht telefoniert. Ist man da alle 4 Stunden und zehn Minuten kurz nicht erreichbar oder was besagt dieser Eintrag?
Die Frage hab ich im Forum auch schon einmal gestellt und hier von @Marek N. diese Antwort bekommen:
"Der produktverantwortliche Kollege hat mir bereits geantwortet. Er teilt mit, dass die Re-Registrierung ein normaler Vorgang ist, der nicht zu Funktionseinschränkungen führt. Allerdings ist es tatsächlich nicht vorgesehen, dass hierüber Meldungen im 4-Stunden-Takt in den Systeminformationen erscheinen, die dadurch unnötig unübersichtlich werden. Ein ähnliches Problem gab es offenbar bereits beim 724V Typ C, das schließlich durch ein Firmware-Update behoben wurde. Der Kollege klärt dies nun auch für den Speedport Smart ab.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
rainer1809
Akzeptierte Lösung
UlrichZ
akzeptiert von
Jürgen Wo.
vor 7 Jahren
Also für mich ist das klar ein Bug der Routerfirmware, weil es mir rational nicht erklärbar erscheint.et?
Die System-Meldungen sind doch, wie ich schon schrieb, eine nette Zugabe, die sicherlich nicht als "Leistungsmerkmal" vermarktet werden und in die nur ein kleiner Personenkreis hereinschaut. Es wird Dir doch nicht eine einzelne IPv6-Adresse sondern der an Dich zugeteilte IPv6-Adressbereich mitgeteilt, das ist doch wesentlich wichtiger als die einzelne IPv4-Adresse, die dann in die privaten Deines Subnetzes "übersetzt" werden (NAT).
Und was passiert, wenn die Re-Registrierung exakt in dem Moment passiert, wo man angerufen wird, ist man dann nicht erreichbar?
Und was passiert, wenn die Re-Registrierung exakt in dem Moment passiert, wo man angerufen wird, ist man dann nicht erreichbar?
Die regelmäßige Re-Registrierung hat keinerlei Einfluss auf die Live-Telefonie.
Aber auch dort wird nicht die tatsächlich zur Verfügung stehende Bandbreite angezeigt.
Was verstehst Du denn darunter, was erwartest Du? Bei einem "Vollsync" Deines Smarts erhälst Du die max. Bandbreite lt. AGBen, d.h., wenn Du MagentaZuhause M hast und Dein Smart am Vectoring-Anschluss mit deutlich mehr als 50 MBit/s /10 MBit/s synchronisiert (wie in Deinem Fall) , dann erhälst Du auch die max. Bandbreite laut Deinem Vertrag. Warum sollte dann auf 48 MBit/s/8 MBit/s gedrosselt werden.
Also: Die regelmäßige Trennung der Internetverbindung wird aus Datenschutzsicht von der Telekom explizit empfohlen, da ein Abschalten der Funktion im Routermenü als "(nicht empfohlen)" gekennzeichnet wird. Die Sinnhaftigkeit steht damit außer Frage.
Also: Die regelmäßige Trennung der Internetverbindung wird aus Datenschutzsicht von der Telekom explizit empfohlen, da ein Abschalten der Funktion im Routermenü als "(nicht empfohlen)" gekennzeichnet wird. Die Sinnhaftigkeit steht damit außer Frage.
Die Sinnhaftigkeit der Datenschutzstufe 1 steht ganz bestimmt in Frage. Wenn überhaupt ergibt nur die Datenschutzstufe 2 einen Sinn. Die Datenschutzstufen sind doch nur in die Speedports eingeflossen, da die Telekom Vorreiter der großen Netzbetreiber bei IPv6 war und zu Beginn der breiten Einführung von IPv6 viel über den Datenschutz unter IPv6 diskutiert wurde, da ja jeder dazu fähige Client im LAN eine eigene "externe" IPv6-Adresse bekommt, daher ja auch die Protokollierung des IPv6-Adressbereiches in den System-Meldungen.
Welchen Vorteil bringt es mir, daß eine sinnvolle und von der Telekom empfohlene Maßnahme nur alle 96 statt 24 Stunden stattfindet?
Welchen wirklichen Nachteil bringt es Dir? Verfechter von IPv6 werden sofort einwenden, dass Du mit Deiner Anforderung kein IPv6 benötigst, da Du die Vorteile nicht nutzt.
Wie ich schon schrieb, ich verstehe nicht, warum Du mit Deinen Anforderungen einen weniger als 120 € kostenden IAD nutzt, und nicht auf einen Deinen Anforderungen entsprechenden Router setzt.
Gruß Ulrich
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Antwort
von
UlrichZ