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Gelöst
SVDSL 175 statt 250 bei 160 Mbit/s Leitungskapazität über Profil 17a
vor 4 Jahren
Ich habe vor wenigen Wochen den Tarif "MagentaZuhause XL Regio Young (175)" bestellt, da die 250er Version angeblich an meinem Anschluss nicht verfügbar ist, bzw. die Leitung zu schlecht/zu lang sei um 250 Mbit/s zu erreichen.
Der neue Anschluss wird in 1,5 oder 4 Monaten geschaltet - je nachdem wann mein alter Anbieter das Vertragslaufzeitende festlegt.
Aktuell nutze ich das VDSL 17a Profil mit der FRITZ!Box 7590 und erreiche darüber Leitungskapazitäten von bis zu 160 Mbit/s. Durch den aktuellen Anbieter jedoch auf 120 Mbit/s limitiert.
Da ich mich schon etwas umgehört habe, welche Leitungskapazitäten man mit dem Wechsel des Profils auf 35b erwarten kann, wurde bei den meisten die Leitungskapazität mehr als verdoppelt.
In meinem Fall wäre dies dann ja über 300 Mbit/s. Da wäre es ja kein Problem das VDSL250er Profil zu schalten bzw. den normalen MagentaZuhause XL zu buchen.
Kann man in etwas sagen, welche Leitungskapazitäten man mit Profil 35b im Vergleich zu Profil 17a erwarten kann, oder kann es sein, dass durch den Profil-Wechsel keine große Steigerung zu erwarten ist?
Falls die Telekom aktuell einfach noch keine (oder unzureichende) Informationen über die Leitung besitzt, kann es sein, dass nachdem der Anschluss geschaltet ist, automatisch der Vertrag auf SVDSL250 geändert wird, oder ist es nun festgesetzt, dass ich maximal 175 Mbit/s erreichen werde, auch wenn meine Leitung mit dem Profil 35b eigentlich die 250 Mbit/s oder mehr erreichen sollte?
Hat zudem jemand Erfahrungen gemacht, wo sich die Leitungskapazität durch den Profilwechsel nicht oder nicht viel geändert hat, oder was kann man mit dem neuen Profil in etwa erwarten?
Meine aktuellen Leitungswerte (laut FRITZ!Box 7590):
Leitungskapazität: 160399 kbit/s / 44639 kbit/s
Aktuelle Datenrate: 120000 kbit/s / 40000 kbit/s
Störabstandsmarge: 12 dB / 6 dB
Leitungsdämpfung 10 dB / 8 dB
ungefähre Leitungslänge: 170m
Profil: 17a
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
An einer Telekomleitung würdest Du innerhalb kurzer Zeit die 250 beauftragen können. Bei Regio hat der Leitungsbetreiber, bei dem die Telekom die Leitung mietet, ein Wort mitzureden.
Es kann sein, dass auch bei Regio die Telekom-Strategie zur Anwendung kommt, bei der sicherheitshalber zuerst nur das 175er Profil geschaltet wird. Bleibt die Leitung stabil wird das Upgrade ermöglicht bei Kundenwunsch.
1
Antwort
von
vor 4 Jahren
Das komische daran ist, nur 2 Häuser weiter (Richtung DSLAM/MFG) kann man 250 Mbit/s direkt buchen.
Somit sieht es ja so aus, dass die Telekom meine Leitung als zu schlecht bewertet bzw. prognostiziert, dass die 250 Mbit/s wohlmöglich nicht erreicht werden können, was mir auch vom Kundenservice bestätigt wurde. (Der Anbieter selber (Westenergie Breitband bzw. E.ON Highspeed) und auch 1&1 bieten bei meiner Leitung direkt 250 Mbit/s an. Beide haben jedoch auch einen Leistungskorridor von 105 bis 250 Mbit/s).
Aber da werde ich wohl abwarten müssen, bis die Leitung geschaltet ist. Schade, dass es kein direkter Telekom Anschluss ist, denn da wäre es ja leicht später selbstständig auf 250 Mbit/s zu wechseln, oder es passiert automatisch innerhalb von wenigen Wochen.
Ob das auch bei dem Regio Tarif der Fall ist, weiß ich nicht. Dass jemand diesbezüglich Erfahrungen hat, ist auch unwahrscheinlich, da die meisten wohl nicht-Regio Tarife buchen können und der Regio-Tarif eher eine Seltenheit ist.
Schade, dass die Telekom hier nicht selber ausbauen durfte.
Bekommt man bei den Regio-Tarifen eigentlich auch die üblichen DSLAM-Sync Werte der Telekom oder werden die dann durch den Anbieter festgelegt, dem die Leitung gehört? Denn die Telekom selber gibt ja bei dem SVDSL175 bis zu 200 Mbit/s und bei dem SVDSL250 bis zu 292 Mbit/s. Mein aktueller Anbieter limitiert jedoch bei einem 120 Mbit/s Vertrag die Geschwindigkeit exakt auf die 120 Mbit/s. Sodass man netto nur 106-112 Mbit/s erreicht, ich denke das wird auch bei höheren Tarifen so sein.