TAE-Dosen zum Netzwerk umfunktionieren

vor 4 Jahren

Hallo zusammen, 

 

ich versuche kurz das Problem zu beschreiben:

Wir haben ein Haus gekauft, in dem sich in den meisten Zimmern leider "nur" TAE -Dosen befinden (insgesamt 5 Stück im Haus verteilt).
An der 1. TAE -Dose im Wohnbereich hängt die FritzBox (50Mbit). 


Nun ist das WLAN im Obergeschoss mit/ohne Repeater schlecht.
Meine Idee: eine der TAE -Dosen (in meinem Büro) als Netzwerkdose umfunktionieren.

 

Ich sehe dort 4 Kabel, lt. meiner Recherche sollten da 10-100 Mbit möglich sein, wenn man das

an eine RJ45-Dose klemmt. Bei einer Kabellänge von ca. 5 Metern wäre ich mit irgendwas um 20-30 Mbit

total zufrieden.

 

Was ich (als Laie) nicht verstehe: Woher kommt das Signal? Muss irgendwo noch

(z. B. am Verteiler oder an der 1. Dose) was nachgerüstet werden?

Ich gehe mal davon aus, dass die TAE -Dosen alle hintereinander geschaltet sind.

 

Und: Kann man (wenn das nicht klappt) sich den kompletten Anschluss

zerschießen? Da ich handwerklich etwas begabt bin, sollte das Verdrahten kein Problem sein

und es wäre ein Versuch wert. Ich habe auch mal zwei Bilder angefügt.

 

Oder zu naiv gedacht und es gibt noch Probleme, die ich nicht bedacht habe?

Danke für das Feedback!

 

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  • vor 4 Jahren

    @vadam80Eigentlich wollte ich nicht schreiben bis ich handwerklich gelesen habe.

    Wenn Rohre vorhanden sind mach es gscheit und zieh ein LAN Kabel ein und vergiss den Murks

    2

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Leider wurde das verputzt und daher keine Leerrohre benutzt

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @vadam80  Definitiv keine Kabel für Netzwerk-Nutzung, zumal Du die Verzweigungen offensichtlich nicht kennst.

    In einer der letzen c't ( ct.de ) war ein Artikel zu diesem Thema ( inwieweit man Telefonkabel für Netzwerk nutzen kann).

     

    Vergiss es. Verkabeln oder Mesh.

     

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    vadam80

    Hallo zusammen, ich versuche kurz das Problem zu beschreiben: Wir haben ein Haus gekauft, in dem sich in den meisten Zimmern leider "nur" TAE -Dosen befinden (insgesamt 5 Stück im Haus verteilt). An der 1. TAE -Dose im Wohnbereich hängt die FritzBox (50Mbit). Nun ist das WLAN im Obergeschoss mit/ohne Repeater schlecht. Meine Idee: eine der TAE -Dosen (in meinem Büro) als Netzwerkdose umfunktionieren. Ich sehe dort 4 Kabel, lt. meiner Recherche sollten da 10-100 Mbit möglich sein, wenn man das an eine RJ45-Dose klemmt. Bei einer Kabellänge von ca. 5 Metern wäre ich mit irgendwas um 20-30 Mbit total zufrieden. Was ich (als Laie) nicht verstehe: Woher kommt das Signal? Muss irgendwo noch (z. B. am Verteiler oder an der 1. Dose) was nachgerüstet werden? Ich gehe mal davon aus, dass die TAE -Dosen alle hintereinander geschaltet sind. Und: Kann man (wenn das nicht klappt) sich den kompletten Anschluss zerschießen? Da ich handwerklich etwas begabt bin, sollte das Verdrahten kein Problem sein und es wäre ein Versuch wert. Ich habe auch mal zwei Bilder angefügt. Oder zu naiv gedacht und es gibt noch Probleme, die ich nicht bedacht habe? Danke für das Feedback!

    Hallo zusammen, 

     

    ich versuche kurz das Problem zu beschreiben:

    Wir haben ein Haus gekauft, in dem sich in den meisten Zimmern leider "nur" TAE -Dosen befinden (insgesamt 5 Stück im Haus verteilt).
    An der 1. TAE -Dose im Wohnbereich hängt die FritzBox (50Mbit). 


    Nun ist das WLAN im Obergeschoss mit/ohne Repeater schlecht.
    Meine Idee: eine der TAE -Dosen (in meinem Büro) als Netzwerkdose umfunktionieren.

     

    Ich sehe dort 4 Kabel, lt. meiner Recherche sollten da 10-100 Mbit möglich sein, wenn man das

    an eine RJ45-Dose klemmt. Bei einer Kabellänge von ca. 5 Metern wäre ich mit irgendwas um 20-30 Mbit

    total zufrieden.

     

    Was ich (als Laie) nicht verstehe: Woher kommt das Signal? Muss irgendwo noch

    (z. B. am Verteiler oder an der 1. Dose) was nachgerüstet werden?

    Ich gehe mal davon aus, dass die TAE -Dosen alle hintereinander geschaltet sind.

     

    Und: Kann man (wenn das nicht klappt) sich den kompletten Anschluss

    zerschießen? Da ich handwerklich etwas begabt bin, sollte das Verdrahten kein Problem sein

    und es wäre ein Versuch wert. Ich habe auch mal zwei Bilder angefügt.

     

    Oder zu naiv gedacht und es gibt noch Probleme, die ich nicht bedacht habe?

    Danke für das Feedback!

     

    vadam80

    Hallo zusammen, 

     

    ich versuche kurz das Problem zu beschreiben:

    Wir haben ein Haus gekauft, in dem sich in den meisten Zimmern leider "nur" TAE -Dosen befinden (insgesamt 5 Stück im Haus verteilt).
    An der 1. TAE -Dose im Wohnbereich hängt die FritzBox (50Mbit). 


    Nun ist das WLAN im Obergeschoss mit/ohne Repeater schlecht.
    Meine Idee: eine der TAE -Dosen (in meinem Büro) als Netzwerkdose umfunktionieren.

     

    Ich sehe dort 4 Kabel, lt. meiner Recherche sollten da 10-100 Mbit möglich sein, wenn man das

    an eine RJ45-Dose klemmt. Bei einer Kabellänge von ca. 5 Metern wäre ich mit irgendwas um 20-30 Mbit

    total zufrieden.

     

    Was ich (als Laie) nicht verstehe: Woher kommt das Signal? Muss irgendwo noch

    (z. B. am Verteiler oder an der 1. Dose) was nachgerüstet werden?

    Ich gehe mal davon aus, dass die TAE -Dosen alle hintereinander geschaltet sind.

     

    Und: Kann man (wenn das nicht klappt) sich den kompletten Anschluss

    zerschießen? Da ich handwerklich etwas begabt bin, sollte das Verdrahten kein Problem sein

    und es wäre ein Versuch wert. Ich habe auch mal zwei Bilder angefügt.

     

    Oder zu naiv gedacht und es gibt noch Probleme, die ich nicht bedacht habe?

    Danke für das Feedback!

     


    @vadam80  Ja kannst machen, funktioniert auch sehr gut 100 Mbit geht bis ca 25 Meter, 1 GBit bis ca 13 Meter aber bei dir geht ja leider nur 100 Mbit.

    Brauchst die Anleitung dazu? 

    10

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Hab ich ja. Und sogar die Vorgängerin aus 2013.

    Da viele EFH aber älter sind (bei mir 1969)  und die Regeln bei 2FH nicht gelten.....

    Meine Eltern hatten 2 Steckdosen je Zimmer. Und dass mal Daten übertragen würden könnte keiner ahnen. Ich hätte 1994 beim Dachausbau auch weiter Leerrohre oder LAN- Kabel legen sollen.

    Aber dass ich das mal gerne nutzen würde war nicht so klar. Und die etwa 3500 Eur (7000 DM) waren auch nicht da.

     

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Es gibt auch Adapter, die Ethernet auf 2-Drahtleitungen legen und auf der anderen Seite wieder rausfischen.

    https://www.2-draht-lan.de/

     

    Die angekündigte Fritzbox 5550 (nicht die jüngst tatsächlich rausgebrachte 5530) kann möglicherweise auch eine Heimvernetzung über Telefondraht hinbekommen zu einer zweiten 5550, die nutzen dafür dann G.Fast

    https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-DSL-WLAN-AVM-FritzBox-5530-FritzBox-5550-24061983.html

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @wolliballa 

     

    Meterware Leerrohr und UP-Dosen kosten aber nicht die Welt. Und Schlitze fräsen macht der Elektriker bei grösseren Renovierungen doch auch. 3.500,00 EUR sind aber ein Haufen Geld für ein paar Rohre und Dosen.

    Es ist dann jedem Eigentümer oder Bauherrn seine eigene Entscheidung. Aber so teuer kann es nicht sein. Ich weiß, der Eli freut sich 'nen Ast, wenn er es machen soll, weil das angeblich Sonderwunsch ist. Aber die DIN sollte man nicht ausschließen. Dann ist es nämlich Pflicht!

     

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    vadam80

    Wir haben ein Haus gekauft, in dem sich in den meisten Zimmern leider "nur" TAE -Dosen befinden (insgesamt 5 Stück im Haus verteilt). An der 1. TAE -Dose im Wohnbereich hängt die FritzBox (50Mbit).

    Wir haben ein Haus gekauft, in dem sich in den meisten Zimmern leider "nur" TAE -Dosen befinden (insgesamt 5 Stück im Haus verteilt).
    An der 1. TAE -Dose im Wohnbereich hängt die FritzBox (50Mbit).

    vadam80

    Wir haben ein Haus gekauft, in dem sich in den meisten Zimmern leider "nur" TAE -Dosen befinden (insgesamt 5 Stück im Haus verteilt).
    An der 1. TAE -Dose im Wohnbereich hängt die FritzBox (50Mbit).


    Der @NoOneElse  diskturiert ja gerade auf formeller Ebene mit DIN Vorgaben.

    Es ist eine Vorgabe der Telekom, dass es nur eine einzige TAE -Dose gibt (die "1. TAE -Dose"), die direkt am APL angeschlossen ist - und keine weiteren TAE -Dosen, die irgendwie mit APL oder der 1. TAE -Dose oder deren Verbindungskabel verbunden wären.

     

    Im Zweifel trifft die DIN Norm mit den Leerrohren dann möglicherweise nur die Verbindung von APL zur 1. TAE . Aber um die geht es Dir gar nicht. Aber auch selbst wenn die DIN Norm zutreffen sollte für die Verbindung zu den anderen 4 TAE -Dosen - ich schätze die Chance als sehr gering ein, dass Du da vom Verkäufer noch etwas zurückholen kannst. Selbst wenn diese DIN Norm zum Zeitpunkt der Verlegung der Kabel gegolten hat.

    4

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Und das ware einfacher geworden, wenn der Eigentümer/Bauherr sich an die Vorschriften gehalten häte und Leerrohr verlegt hätte. Dann hätte man relativ problemlos das Telefonkabel gegen LAN Kabel tauschen können. Darum der Hinweis auf die Norm. Es lesen ja auch ander mit und lernen evtl. aus der Problemstellung.

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @vadam80
    Dir ist bewusst, dass schon geringfügig andere Aufstellung des Routers die WLAN Empfangsverhältnisse oben von mies -> o.k. ändern können?
    Zu beachtende Grundregel: wenn Du Dir vom Router eine Taschenlampe denkst, die Deinen PC treffen soll - dann sollte der Lichtstrahl möglichst nicht in spitzem Winkel die Wand/Decke durchdringen. Sonst legt der gedachte Lichtstrahl womöglich einen Meter oder mehr in der Wand zurück und wird stark gedämpft.
    Genauso wie ein Wegrücken des Routers von der Wand kann ein Wegrücken des PCs von der Wand helfen, den Winkel stumpfer zu gestalten.

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    NoOneElse

    Und das ware einfacher geworden, wenn der Eigentümer/Bauherr sich an die Vorschriften gehalten häte und Leerrohr verlegt hätte. Dann hätte man relativ problemlos das Telefonkabel gegen LAN Kabel tauschen können. Darum der Hinweis auf die Norm. Es lesen ja auch ander mit und lernen evtl. aus der Problemstellung.

    Und das ware einfacher geworden, wenn der Eigentümer/Bauherr sich an die Vorschriften gehalten häte und Leerrohr verlegt hätte. Dann hätte man relativ problemlos das Telefonkabel gegen LAN Kabel tauschen können. Darum der Hinweis auf die Norm. Es lesen ja auch ander mit und lernen evtl. aus der Problemstellung.

    NoOneElse

    Und das ware einfacher geworden, wenn der Eigentümer/Bauherr sich an die Vorschriften gehalten häte und Leerrohr verlegt hätte. Dann hätte man relativ problemlos das Telefonkabel gegen LAN Kabel tauschen können. Darum der Hinweis auf die Norm. Es lesen ja auch ander mit und lernen evtl. aus der Problemstellung.


    Auch mit Norm, ist ein einfaches tauschen nicht unbedingt möglich. 

    Uneingeloggter Nutzer

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