Hallo,

ich habe am 11.03. in meiner ersten Wohnung DSL von der Telekom bekommen. Ich habe nur den Anschluß beauftragt, da der Router in der Wohnung vom Vormieter bereits vorhanden war und das Eingeben der Zugangsdaten ja wirklich kein Problem darstellt.

Am 11.03. kam der Techniker um den Anschluß zu machen. An dem Tag war meine Mutter da, da ich beruflich nicht da sein konnte. Der Techniker hat bei uns an der Wohnung geklingelt, dann war der Ablauf folgender:

- der Router (Fritzbox 7412) wurde reklamiert: zu alt, taugt nicht. Man soll einen von der Telekom nehmen. Der Techniker wollte unbedingt einen neuen Router installieren. Mein Vater hat zuvor aber schon gesagt, dass die 7412 für die DSL-Leitung in jedem Fall taugt. Deshalb hat meine Mutter das abgelehnt.

- als Nächstes hat er nach den Zugangsdaten gefragt und nebenher die Belegung an der Telefondose geprüft.

- meine Mutter hat ihm das Schreiben mit den Zugangsdaten gegeben, daraufhin hat er ohne Aufforderung die Zugangsdaten in die Fritzbox eingegeben.

- danach hat er meiner Mutter ein Tablett hingehalten und um Unterschrift gebeten dass der Anschluß vorgenommen wurde. Meine Mutter mußte davon ausgehen, dass sie für die Bereitstellung des Anschlusses unterschreibt, zumal nichts weiter beauftragt war und gewünscht war. Die Eingabe der Zugangsdaten in die Fritzbox war definitiv nicht gewünscht gewesen.

Heute bekomme ich nun die erste Rechnung und dort werden 69,95 für die Bereitstellung und 99,95 für die persönliche Installation berechnet. Ich bin aus allen Wolken gefallen. Die persönliche Installation war nicht beauftragt und nicht gewünscht. Und die Unterschrift auf dem Tab (zwischen Tür und Angel) war für den Anschluß (so hat es der Techniker formuliert).

Ich sehe nicht ein die 99,95 für die persönliche Installation zu bezahlen. Habe auch bereits reklamiert und die Antwort bekommen, dass es eine Unterschrift gibt; und damit ist es nicht möglich da was zu machen. Das möchte ich so nicht hinnehmen. Was kann man da tun?

Gruß, Sandra