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Telekom hat mir einen Vertrag untergeschoben

6 years ago

Ich schreibe meine letzte Erfahrung nur zur Information der übrigen Kunden der Telekom.


Am 28.3. habe ich mich wegen eines anhaltenden Problems beim E-Mail-Versand an die Telekom gewandt. Ich erhielt die Bitte, mich telefonisch zu melden. Der Mitarbeiter, der das Gespräch entgegennahm, konnte mit meiner Beschreibung nicht viel anfangen, vermutete aber, dass mein Rechner Schadsoftware enthalten könnte. Er bot mir an, dass die Abteilung „Hilfe“ sich auf meinen Rechner schalten und das prüfen könnte. Als Preis nannte er mir „ab 5,95 EUR“.

 

Ich wurde weitergeleitet und der nächste Mitarbeiter fand einen ganz anderen (einfachen) Grund, nämlich die E-Mail-Adresse, die ich in meinem Text genannt habe (wegen einer Beschwerde) – sie wurde als Spam gesperrt.

 

Wenige Tage danach erhielt ich eine Rechnung, die m.E. schon sehr hinterhältig ist: Auf der Vorderseite wurde auf die Breitbandmessung hingewiesen, „die gleich nach der Einrichtung durchgeführt werden kann". Das schnellere Internet hatte ich auch beauftragt und warte seit Januar (1. genannter Termin) darauf.

 

Dann entdeckte ich aber auf der Rückseite eine Rechnung über die am 28.3. in Anspruch genommene Hilfe – mir wurde ein 2-Jahres-Vertrag über monatlich 5,95 EUR (= 142,80 EUR) in Rechnung gestellt. Noch einmal: Der Mitarbeiter der Telekom sagte "ab 5,95 EUR" - stimmt, fällt noch darunter! Auf eine Anfrage per Kontaktformular habe ich bis heute keine Rückmeldung erhalten.
Erst eine erneute Nachfrage per E-Mail wurde von der Telekom beantwortet – allerdings wurde mir nur mitgeteilt, dass „mein“ Auftrag inzwischen storniert worden sei. Schriftlich habe ich das noch nicht erhalten.

 

Mein Fazit: Wenn man bei der Telekom nicht aufpasst, wird einem schnell etwas untergeschoben, mit dem die Telekom richtig Geld machen kann …

 

Gruß Dieter

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    • 6 years ago

      Dass die Telekom Dir einen Vertrag untergeschoben hat ist so nicht korrekt.

      Es war Dir klar, dass es einen Vertrag geben wird. Möglicherweise war Dir aber nicht ganz klar/war das nicht transparent, welchen Umfang der Vertrag hat. Du hast es in der Folge dann einfach nur richtig gemacht, die Auftragsbestätigung zu kontrollieren.

       

      Wenn das korrekt war, dass die Hotline-Dienstleistung kostenpflichtig war - dann müsste Dir nach Widerruf/Stornieren des 24-Monatsvertrages eigentlich ein Einmalbetrag in Rechnung gestellt werden. Womit ich aber keine Aussage treffen will ob oder ob nicht das korrekt war.

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      6 years ago

      Ach so ... ich habe zuerst nicht erkannt, dass Du für die Telekom arbeitest und deren "Geschäftspraktiken" verteidigen musst. Aber ... wir leben (immer noch) in einem Rechtsstaat, in dem dann zumindest die 24-monatige Laufzeit genannt werden muss. Alles andere ist der Versuch der Abzocke!

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      6 years ago

      DGrade

      Ach so ... ich habe zuerst nicht erkannt, dass Du für die Telekom arbeitest und deren "Geschäftspraktiken" verteidigen musst.

      Ach so ... ich habe zuerst nicht erkannt, dass Du für die Telekom arbeitest und deren "Geschäftspraktiken" verteidigen musst.

      DGrade

      Ach so ... ich habe zuerst nicht erkannt, dass Du für die Telekom arbeitest und deren "Geschäftspraktiken" verteidigen musst.


      Hast du absolut falsch erkannt

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      6 years ago

      DGrade

      Alles andere ist der Versuch der Abzocke!

      Alles andere ist der Versuch der Abzocke!

      DGrade

      Alles andere ist der Versuch der Abzocke!


      Ich kenne nicht die Tarife was Dir für einen einzelnen solchen Anruf als Pauschale in Rechnung gestellt wird wenn es nicht im Rahmen eines 24-Monatsvertrages läuft.

       

      Ich finde auch, dass das nicht ganz glücklich gelaufen ist - aber da gab es schon ganz andere Fälle.

      Andererseits ist es auch so, dass wenn Du z.B. ins Restaurant gehst und ohne einen Blick auf die Karte bestellst "Ein Schnitzel und ein Bier" Du das hinterher bezahlen musst. Ganz ähnlich könnte ein hypothetisches Gericht in Deinem Fall möglicherweise urteilen, dass das eine Dienstleistung war von der Du nicht ausgehen durftest, dass die kostenlos ist.

       

      Dass Dir ein Preis genannt wurde - das waren Deine eigenen Worte. Dass Du Dich ärgerst - für mich verständlich. Trotzdem empfehle ich Dir, einen Gang runterzuschalten. Genauso wie @CobraCane (den ich persönlich kenne) wie ich kein Telekom-Mitarbeiter ist wirft Dir hier auch niemand etwas aus der Luft Gegriffenes zu wie z.B. dass Du von einem Telekom-Konkurrenten hier miese Stimmung verbreiten willst.

       

      Wir gehen davon aus, dass Dein Fall "echt" ist - und Du darfst ruhig auch davon ausgehen, dass wir echt/aufrichtig sind.

       

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      6 years ago

      Ach so ... ich habe zuerst nicht erkannt, dass Du für die Telekom arbeitest und deren "Geschäftspraktiken" verteidigen musst. Aber ... wir leben (immer noch) in einem Rechtsstaat, in dem dann zumindest die 24-monatige Laufzeit genannt werden muss. Alles andere ist der Versuch der Abzocke!

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    • 6 years ago

      Hallo @DGrade,

      wenn du die technische Hilfe vom Kundenservice in Anspruch nimmst, so kann man dir diese anbieten, wenn der Kunde dafür bezahlt... das in Form eines Vertrags, auch "Computerhilfe" genannt.

       

      Wenn der Berater dir geholfen hat und den Service gleichzeitig gebucht hat, dann hast du definitiv für diesen Auftrag eine schriftliche Auftragsbestätigung bekommen und in der standen alle Konditionen für den 24 monatigen Vertrag! Wenn du mit diesen Konditionen nicht einverstanden warst/bist, hast du ab Erhalt der Auftragsbestätigung ein 14-tägiges Widerrufsrecht!

       

      Wenn du von deinem Widerrufsrecht Gebrauch machen willst, dann kannst du das gerne HIER machen.

       

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