Umstellung auf digitale Telefonie-Technik ?

vor 11 Jahren

Ich erhalte von der TCom Anrufe, dass in meinem Anschlussbereich die Telefonie von ISDN auf Digital umgestellt werden soll. Dabei fällt sowohl der Splitter als auch der NTBA weg, der Anschluss geht direkt in den Router. Dieser muss über einen S0-Anschluss für die Telefonanlage verfügen, sonst geht das Telefonieren nicht mehr. (ISDN mit 3 Rufnummern)
- Müssen solche gravierenden Eingriffe in die Technik nicht schriftlich mit einer entsprechenden Vorlaufzeit kommuniziert werden?? - Der TCom Berater wusste hierauf keine Antwort.
Mein FritzBox-Router 3370 hat keinen S0-Anscvhluss. Da muss dann wohl ein Neuer her.
- Ich habe eine Telefonanlage T-Sinus 721PA als Basisstation mit 6 zusätzlichen Mobilteilen. Das muss vom Router unterstützt werden. Möchte unbedingt bei FritzBox bleiben, die Einrichtung war wesentlich unkomplizierter als bei meinem Speedport W700V.
- Ich hoffe sehr, dass hier jemand Lichts ins Dunkel bringen kann. Besten dank schon mal dafür.
Uwe

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    • vor 11 Jahren

      Hallo Uwe,
      der Umbau auf die IP-Technologie soll möglichst bis 2016 stattfinden, in einigen wenigen Gebieten bis 2018. Für Neuanschlüsse wird heute schon nach Möglichkeit auf IP zurückgegriffen, beim Bestand wird im Gespräch mit dem Kunden versucht, den Weg in diese Richtung zu gehen. Rechtzeitig vor Abschluss der Umbaumassnahmen wird der Kunde dann auch schriftlich (wahrscheinlich in 2 oder 3 Anschreiben) aufgefordert die Vertragsart entsprechend zu ändern oder letztendlich ggfs. auch zu kündigen. Der Sinn einer Kündigung wird sich dann nicht unbedingt erschliessen weil bis dahin alle Anbieter auf IP-Technik gegangen sind! Es macht für einen Massenanbieter keinen Sinn wie im Moment 3 Plattformen zu pflegen und zu warten, da zu dem beim ISDN jetzt schon teilweise die Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind!
      Deine Telefongeräte würden im Moment durch den Speedport W 921V unterstützt werden, von AVM gibt es sicherlich auch adäquate Geräte!

      schöne Grüsse

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    • vor 11 Jahren

      pamperlapescu schrieb:

      Hallo Uwe, der Umbau auf die IP-Technologie soll möglichst bis 2016 stattfinden, in einigen wenigen Gebieten bis 2018. Für Neuanschlüsse wird heute schon nach Möglichkeit auf IP zurückgegriffen, beim Bestand wird im Gespräch mit dem Kunden versucht, den Weg in diese Richtung zu gehen. Rechtzeitig vor Abschluss der Umbaumassnahmen wird der Kunde dann auch schriftlich (wahrscheinlich in 2 oder 3 Anschreiben) aufgefordert die Vertragsart entsprechend zu ändern oder letztendlich ggfs. auch zu kündigen. Der Sinn einer Kündigung wird sich dann nicht unbedingt erschliessen weil bis dahin alle Anbieter auf IP-Technik gegangen sind! Es macht für einen Massenanbieter keinen Sinn wie im Moment 3 Plattformen zu pflegen und zu warten, da zu dem beim ISDN jetzt schon teilweise die Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind! Deine Telefongeräte würden im Moment durch den Speedport W 921V unterstützt werden, von AVM gibt es sicherlich auch adäquate Geräte! schöne Grüsse

      Hallo Uwe,
      der Umbau auf die IP-Technologie soll möglichst bis 2016 stattfinden, in einigen wenigen Gebieten bis 2018. Für Neuanschlüsse wird heute schon nach Möglichkeit auf IP zurückgegriffen, beim Bestand wird im Gespräch mit dem Kunden versucht, den Weg in diese Richtung zu gehen. Rechtzeitig vor Abschluss der Umbaumassnahmen wird der Kunde dann auch schriftlich (wahrscheinlich in 2 oder 3 Anschreiben) aufgefordert die Vertragsart entsprechend zu ändern oder letztendlich ggfs. auch zu kündigen. Der Sinn einer Kündigung wird sich dann nicht unbedingt erschliessen weil bis dahin alle Anbieter auf IP-Technik gegangen sind! Es macht für einen Massenanbieter keinen Sinn wie im Moment 3 Plattformen zu pflegen und zu warten, da zu dem beim ISDN jetzt schon teilweise die Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind!
      Deine Telefongeräte würden im Moment durch den Speedport W 921V unterstützt werden, von AVM gibt es sicherlich auch adäquate Geräte!

      schöne Grüsse
      Hallo Uwe,
      der Umbau auf die IP-Technologie soll möglichst bis 2016 stattfinden, in einigen wenigen Gebieten bis 2018. Für Neuanschlüsse wird heute schon nach Möglichkeit auf IP zurückgegriffen, beim Bestand wird im Gespräch mit dem Kunden versucht, den Weg in diese Richtung zu gehen. Rechtzeitig vor Abschluss der Umbaumassnahmen wird der Kunde dann auch schriftlich (wahrscheinlich in 2 oder 3 Anschreiben) aufgefordert die Vertragsart entsprechend zu ändern oder letztendlich ggfs. auch zu kündigen. Der Sinn einer Kündigung wird sich dann nicht unbedingt erschliessen weil bis dahin alle Anbieter auf IP-Technik gegangen sind! Es macht für einen Massenanbieter keinen Sinn wie im Moment 3 Plattformen zu pflegen und zu warten, da zu dem beim ISDN jetzt schon teilweise die Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind!
      Deine Telefongeräte würden im Moment durch den Speedport W 921V unterstützt werden, von AVM gibt es sicherlich auch adäquate Geräte!

      schöne Grüsse



      Mein Vertrag Call&Surf ISDNPlus (DSL 16000) läuft noch bis Juni 2014. Muss ich danach auf VoIP umsteigen? Ich habe, wie gesagt, noch eine ältere ISDN-Telefonanlage und ein analog-Fax (angeschlossen an den NTBA über Digital-Analogwandler) Wollte jetzt nicht die ganze Technik auseinandernehmen, da habe ich einfach nicht die Zeit dafür.
      - Kann ich die Vertagsverlängerung weiter mit ISDN abschließen? Freundliche Grüße Uwe

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    • vor 11 Jahren

      Der Vertrag kann (wenn du so magst) unverändert vorerst so weiter laufen!
      Möchtest du Veränderungen zu deinen Gunsten durch die Vertragsverlängerung herbeiführen wollen, wirst dein Anschluss auf IP umgestellt!
      Der passende Speedport ist wie schon gesagt der W 921V (oder entsprechende fritz!box).
      Der zeitliche Aufwand für den Umbau hält sich in Grenzen, grober Umriss: Splitter und NTBA weg, neuer Router direkt an die TAE , der Router hat zwei Analogports (in einen davon kommt dein Fax) und einen S0-Bus (hier kommt die T-Sinus rein), Rufnummern konfigurieren und fertig sein (theoretische Werte!)

      sG

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    • vor 11 Jahren

      Guten Abend Uwe,
      natürlich planen wir auf lange Sicht auf IP umzustellen. Aber natürlich geht das nicht so Schlag auf Fall, wie Sie das hier beschrieben. Sie können den Wechsel also, wenn Sie diesen nicht wünschen, auch ablehnen und Ihren bisherigen Anschluss weiterhin nutzen. Hier habe ich auch noch einen interessanten Thread dazu mitgebracht. Schauen Sie doch mal rein.
      Viele Grüße
      Ann-Katrin

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    • vor 11 Jahren

      Das mit dem ablehnen der Umstellung ist so eine Sache.
      Vereinzelt werden die Anschlüsse im Fall einer Ablehnung durch die Telekom zum Laufzeitende gekündigt. Ist zwar noch selten, wird aber ab jetzt mehr werden.

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    • vor 11 Jahren

      Stefan Heck schrieb:
      Das mit dem ablehnen der Umstellung ist so eine Sache.
      Vereinzelt werden die Anschlüsse im Fall einer Ablehnung durch die Telekom zum Laufzeitende gekündigt. Ist zwar noch selten, wird aber ab jetzt mehr werden.


      Hast Du hierfür Belege? Würde mich durchaus interessieren.

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    • vor 11 Jahren

      Hallo Jemand Anders,

      Hast Du hierfür Belege? Würde mich durchaus interessieren.

      Hast Du hierfür Belege? Würde mich durchaus interessieren.
      Hast Du hierfür Belege? Würde mich durchaus interessieren.


      Es gab einen Piloten Ende 2012, bei dem bundesweit 6000 Kunden vier Monate vor Ende der VLZ ein Schreiben zugeschickt wurde, dass sie auf ein Produkt mit IP-basierter Telefonie wechseln sollten. Hat kein Tarifwechsel stattgefunden, wurde der Vertrag nach Ablauf der Laufzeit nicht automatisch verlängert.

      http://www.teltarif.de/telekom-all-ip-analoganschluss/news/50087.html

      Denn Kunden den Anschluss abzuschalten ist natürlich nicht die favorisierte Vorgehensweise. Daher wird selbstverständlich versucht, die Kunden vorher zu einem Wechsel auf einen IP-basierten Anschluss zu bringen. Das Ende der Vermittlungstechnik wird kommen, weil jetzt bereits die Ersatzteile knapp werden. Daher sollen komplette Netzknoten auf IP-basierte Technik umgestellt werden, damit die dann frei werdene Technik in anderen Netzknoten eingesetzt werden kann, bis 2016 (S12) bzw. 2018 (EWSD) die komplette Einstellung kommt.

      Viele Grüße

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    • vor 11 Jahren

      Frühr hies es Nehmen Sie ISDN damit Sie mehrere Rufnummern an einem Anschluß nutzen können, jetzt heist es ISDN ist Veralltet, es gibt aber noch eine andere Möglichkeit.
      Man kann die ISDN Telefone alle Austauschen in Handgeräte Analog, diese an einen Router ohne S0 Bus Anmelden und den Router als Telefonanlage nutzen. ( dann Braucht man einen 724V Router oder Fritz! Box 7360 etc) wieso ich diese Option in erregung Ziehe ist ganz einfach zu erläutern, ISDN Telefone werden frühr oder Später Kaputt gehen, neue ISDN Telefone gibt es jetzt auch sehr wenige auf dem Markt und Normale also Analoge Geräte gibt es wie Sand am Meer, man braucht auch keine Telefonanlage mehr weil der Router in diesem Fall als Anlage fundiert. Der Router ohne S0 Bus ist auch Wesentlich Günstiger in der Anschaffung.(724V 129,99€ im Vergleich zu 199€ beim 921V.)

      Und jetzt kommt der Springende Punkt die Telefone ( Analog ) werden Schnurlos am Router per Dect Angemeldet somit Spart man sich auch enorm viel Kabelsalat....

      oder man nimmt Variante 2 in Kauf lässt seine Alten Geräte alle so wie Sie sind und Kauft oder Mietet einen Router mit S0 Bus, der Kabelsalat bleibt und wenn die Telefone Kaputt gehen dann hat man im Nachhinein ein sehr Großes Geräte Wiederbeschaffungsproblem, weil die Telekom Online auch nur noch knapp 2-3 Seiten mit Endgeräten ( ISDN ) anbietet. Wenn ich da an 2016 oder 2018 weiter denke so werden diese Telefone bald Komplett aus dem Markt Fallen weil Sie auf dauer keinen Sinn mehr machen werden.

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    • vor 11 Jahren

      Mal ganz stupid "gefragt":

      Meine Eltern auf dem Land (Dorf ca 700 Einwohner DSL Verbindung max 1-2 k dlnd) können bisher auch bei Stromausfall telefonieren. läuft aber der Telefonanschluss IP-basiert über den Router fällt letzterer bei Stromausfall aus und das Telefon ist tot oder sehe ich das falsch?

      Ganz davon abgesehen bezweifele ich, dass die meinen Eltern zur Verfügung stehende Bandbreite ausreichen dürfte, da hier erheblicher Schwankungen vorliegen.

      Neue (evtl. bessere (?)) Technologie hin oder her fehlt hier an Stelle von dauerhaften Anrufen mit dem Hintergrund eine Umstellung durchzusetzen einfach Kundeninformation.

      Ich habe meinen Eltern geraten (ebenso wie ich es getan habe) der Telekom sämtliche außerschriftliche Kontaktaufnahme zu untersagen um in keine Falle zu tappen.

      Möglicherweise wird insgesamt das Wasser hinsichtlich der Umstellung auf IP-basierte Anschlüsse zu heiß gekocht, trotzdem besteht ein genereller Informationsmangel/ -bedarf der Bestandskunden dem abgeholfen werden muss.
      Nicht jedem ist zuzumuten, sich autodidakt die nötigen Informationen zu besorgen. Die Umstellung wird nun mal nicht von den Kunden sondern von den Anbietern vorangetrieben.

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    • vor 11 Jahren

      Ich würde mir NIE analoge Telefone an den Router hängen, deshalb kommt mir auch garantiert kein Speedport ins Haus. Ich kaufe gleich IP Telefone, denn das ist die Zukunft und nicht zurück auf Analog

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