Gelöst

Umstellung von Analog (T-Net Standard Anschluss) auf IP - MSAN Pots möglich?

vor 6 Jahren

Sehr geehrtes Telekom-hilft Team,

das Thema wurde bereits mehrfach angesprochen und beantwortet, leider gibt es aber aus aktuellem Anlass wieder Beratungs- und konkreten Informationsbedarf, konkret für die Umstellung von Analog auf IP im Bereich Bocholt (NRW, PLZ 46395/46397/46399).

Eine gute Freundin von mir ist dort betroffen, hat aber wie in den Links unten auch teilweise geschildert, bisher einen analogen T-Net Anschluss und nur ein Telefon. Nun soll im o.g. PLZ Bereich auch auf IP umgestellt werden, die Kundin braucht auch in Zukunft kein Internet, Fernsehen etc. und möchte damit auch nichts zu tun haben, und folglich auch kein Interesse an Routern etc. 

Aus diesem Forum habe ich erfahren, dass Ihr T-Net Anschluss eigentlich automatisch mittels MSAN -Pots umgestellt werden sollte und Sie auch in Zukunft keinen Router benötigt, Ihr Telefon damit weiterhin mit Strom versorgt bleibt etc.

Kann jmd. aus dem Team nachgucken, ob auch im o.g. PLZ Bereich mittels MSAN -Pots der analoge T-Net Anschluss (aktuell 13,50 Euro netto pro Monat) umgestellt werden kann? Glasfaser liegt dort lt. Onlineabfrage nicht, aber irgendwann vor einigen Jahren wurde da was modernisiert.

Versuche dieses seitens der Kundin auf dem Postweg zu klären sind gescheitert, dort gibt es immer wieder nur Standardschreiben, plötzlich die Ankündigung das die Papierrechnung entfallen soll, wenn man nicht wiederspricht etc. - Kundenservice sieht anders aus.

Auch nicht erklärbar (ich kann dieses nicht vermitteln) ist für mich, dass mit der Umstellung (die der Telekom ja Einsparungen bringt) die monatliche Grundgebühr von aktuell 16,07 Euro (13,50€ netto) auf über 20,-- Euro steigen soll.

Hier einige der entsprechenden Threads zu dem Thema.

 

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Vertrag-Rechnung/Analoger-Anschluss/m-p/3553157

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Umstellung-von-analog-auf-IP/td-p/2758161


Ich kenne mich hier nicht aus, ist es möglich einem der Mitarbeiter die exakte Adresse (bzw. Knr. oder das Buchungskonto) direkt zukommen zu lassen, damit das nicht nur allgemein, sondern konkret und verlässlich geprüft werden kann.

Danke im Voraus für eine kompetente Antwort und noch einen angenehmen Abend

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    • vor 6 Jahren


      @svenluttmer  schrieb:
      Aus diesem Forum habe ich erfahren, dass Ihr T-Net Anschluss eigentlich automatisch mittels MSAN -Pots umgestellt werden sollte und Sie auch in Zukunft keinen Router benötigt, Ihr Telefon damit weiterhin mit Strom versorgt bleibt etc.

      Du solltest im Forenprofil die Kundennummer des betroffenen Anschlusses eintragen.

       


      @svenluttmer  schrieb:
      Auch nicht erklärbar (ich kann dieses nicht vermitteln) ist für mich, dass mit der Umstellung (die der Telekom ja Einsparungen bringt) die monatliche Grundgebühr von aktuell 16,07 Euro (13,50€ netto) auf über 20,-- Euro steigen soll.

      Und trotzdem dürfte das nicht kostendeckend sein.

      0

    • vor 6 Jahren

      Wenn an der Stelle nen POTS möglich wäre, würde man den Anschluss klanglos darauf umstellen. Wenn deine Freundin ein Kündigungsschreiben bekommen hat wegen der notwendigen Umstellung, dann ist kein POTS möglich.

      So einfach ist das Thema. Fröhlich

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    • vor 6 Jahren

      Kurze Info: Die betreffende Knr. habe ich im Profil für das Serviceteam hier hinterlegt, so dass eine konkrete, verlässliche Auskunft bzgl. MSAN -Ports und entsprechender Umstellmöglichkeit mit Beibehaltung der Speisespannung im TAE (und Verzicht auf Router etc.) möglich sein sollte.

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      @CyberSW 

      Ich habe die Anfrage anders verstanden. Dass es bisher keine Kündigung gab und dass da halt einfach einer übervorsichtig ist, weshalb auch die Frage über drei Postleitzahlenbereiche gestellt wurde. Wobei "übervorsichtig" es auch nicht so richtig trifft, vielleicht doch eher neugierig-besorgt.

       

      Die Frage ist ja sowieso, was man mit einer solchen Info überhaupt macht.

       

      @svenluttmer 

      Angenommen, an der konkreten Adresse wäre es erforderlich, einen von der Telekom gestellten Router zu nutzen, um weiterhin die bloße Telefonie nutzen zu können - was wäre dann die Konsequenz für die Freundin? Würde sie dann auf den Festnetzanschluss verzichten, z.B. zugunsten einer mobilfunkbasierten Lösung?

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Hallo zusammen,

       

      es gab zu diesem Thema schon bei manchen Nutzern eine gewisse Verunsicherung. In manchen Fällen ist es ja nicht möglich, ein Produkt auf MSAN -/ POTS -Basis anzubieten, dort bekommen die Nutzer dann einen Router von der Telekom gestellt. Es gab aber wohl auch schon Fälle, bei denen Nur-Telefonie-Nutzern versucht wurde, einfach einen DSL-Anschluß zu verkaufen, auch wenn dies technisch gar nicht nötig wäre.

       

      Da kann es nicht schaden, wenn das Telekom-Hilft-Team mal nachschaut, wie die Situation im vorliegenden Fall ist und welches da nun das passende Produkt wäre. Fröhlich

       

      cu talk

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Danke für die Antworten, es wäre wirklich sehr hilfreich, wenn das Telekom-hilft-Team nachgucken könnte. Habe leider im Ursprungsbeitrag noch ein wichtiges Detail vergessen zu schildern.

       

      Die geschilderte Freundin nutzt wie beschrieben privat einen T-Net Analoganschluss mit nur einem Telefon, hat derzeit aber noch einen Reseller-DSL Anschluss auf Ihrer Analogleitung aktiviert (mit Router im Büro), der früher zwingend berufsbedingt benötigt war (und auch erstattet wird), der aber jederzeit auch auf mobiles Internet umgestellt werden kann, so dass Sie gerne auf Ihr Festnetz Internet verzichtet, wenn Sie mittels MSAN -Pots umgestellt werden kann.

       

      Daher ist das ganze auch komplexer, da meines Erachtens, die Telekom davon ausgeht, dass Telefon & Internet benötigt wird, was ja nur mit Router möglich ist, da ja in Zukunft Reseller Leistungen nicht mehr mit IP kombinierbar sind. Daher versagt hier auch der geschilderte Automatismus, da eben in den Unterlagen hinterlegt ist, dass T-DSL Reseller vorhanden ist, und somit der analoge T-Net Anschluss wahrscheinlich aufgrund dessen nicht automatisch mittels MSAN -Pots umgestellt wird. Oder irre ich mich da? 

       

      Insgesamt betrifft die Umstellung aber auch andere im PLZ Gebiet 46395/46397/46399, so dass ich über den geschilderten Einzelfall hinaus an einer fachlichen Auskunft seitens des Telekom-hilft-Teams sehr dankbar wäre.

       

      Danke im Voraus!

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 6 Jahren

      Wenn ein POTS -Anschluß nicht möglich ist,
      wird auf IP-Single Play umgestellt (wenn der Kunde das wünscht),
      dafür wird der Anschluß auf NGN umgeschaltet,
      (der Kunde bekommt einen mietfreien Router und kostenlose Installation.)

      HTH!

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 6 Jahren

      Hallo @svenluttmer,

      jetzt kommt das Telekom Team auch endlich dazu. Willkommen in unserer Community! Fröhlich

      Ich habe einen Blick auf die Verfügbarkeit geworfen, es ist ein Sprachanschluss (auf Basis MSAN POTS ) buchbar. Das wäre - um es in Worten eines Produktes auszudrücken - dann z.B. unser Call Start Tarif.
      Wie du selber schon vermutet hast, wurde der Anschluss scheinbar nicht angeboten, weil wir wissen, dass Resale-DSL geschaltet ist. Das muss dann natürlich im Detail geklärt werden.

      Vereinbare doch gerne einen Rückruftermin mit/für deine Bekannte (z.B. nächste Woche vormittags) - wir melden uns dann gerne bei ihr.

      Viele Grüße aus Westerstede
      Ina B.

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      @Ina B. 

       

      Danke für die Rückmeldung und die Bestätigung, dass MSAN -Pots am im Profil hinterlegten Anschluss möglich ist. Wie geschrieben ist aktuell Resale-DSL geschaltet, dass wie beschrieben nach Umstellung des Anschluss auf IP nicht mehr benötigt wird.

      Wegen Vertrag. Laut Eurem Eintrag IP-Umstellung: Teil 3 - Anschlüsse ohne Internet und Sonderdienste müsste der bestehende analoge Telefonvertrag (natürlich ohne Resale-DSL) bestehen bleiben, denn es heißt dort:

       

      "Was ist der Vorteil?

      So bilden wir auf der letzten Meile zum Kunden den analogen Sprachanschluss nach und Oma Finchen kann ihr Wählscheibentelefon behalten. Sie muss sich auch keinen Router oder andere zusätzliche Geräte ins Haus holen. Sogar der bestehende Vertrag bleibt unverändert."

       

      Wie sollte die Bekannte nun am besten verfahren. Muss Sie den Resale-DSL Vertrag Ihrerseits kündigen, wenn ja zu welchem Datum, oder wird das seitens der Telekom an den Resale-DSL Partner mitgeteilt?

      Wichtig ist wie gesagt, das der bestehende reine Telefonanschluss (zum Umstelltermin auf IP) mittels MSAN -Pots umgestellt wird, damit die bestehenden TAE Dosen für die vorhandenen analogen Telefone ohne Router & Co. weiterbetrieben werden können.

      Ist es empfehlenswert sich schriftlich an den Kundenservice zu wenden und das alles so auch noch mal schriftlich gebündelt mitzuteilen? Wenn ja, an welche Anschrift / Ansprechpartner?

       

      Letzte Frage: Kann der bestende analoge Telefonanschluss (siehe Startbeitrag im Thread) wie im oben zitierten Artikel mit Oma Finchen unverändert bleiben? Diese wäre hier wünschenswert.

       

      Danke nochmals für die Bemühungen und Klärung. Gerne habe ich das alles ausgedruckt weitergeben und wurde gebeten die oben geschilderten Fragen zu schreiben.

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      svenluttmer

      Danke für die Rückmeldung und die Bestätigung, dass MSAN -Pots am im Profil hinterlegten Anschluss möglich ist. Wie geschrieben ist aktuell Resale-DSL geschaltet, dass wie beschrieben nach Umstellung des Anschluss auf IP nicht mehr benötigt wird. Wegen Vertrag. Laut Eurem Eintrag IP-Umstellung: Teil 3 - Anschlüsse ohne Internet und Sonderdienste müsste der bestehende analoge Telefonvertrag (natürlich ohne Resale-DSL) bestehen bleiben, denn es heißt dort:

      Danke für die Rückmeldung und die Bestätigung, dass MSAN -Pots am im Profil hinterlegten Anschluss möglich ist. Wie geschrieben ist aktuell Resale-DSL geschaltet, dass wie beschrieben nach Umstellung des Anschluss auf IP nicht mehr benötigt wird.

      Wegen Vertrag. Laut Eurem Eintrag IP-Umstellung: Teil 3 - Anschlüsse ohne Internet und Sonderdienste müsste der bestehende analoge Telefonvertrag (natürlich ohne Resale-DSL) bestehen bleiben, denn es heißt dort:

      svenluttmer

      Danke für die Rückmeldung und die Bestätigung, dass MSAN -Pots am im Profil hinterlegten Anschluss möglich ist. Wie geschrieben ist aktuell Resale-DSL geschaltet, dass wie beschrieben nach Umstellung des Anschluss auf IP nicht mehr benötigt wird.

      Wegen Vertrag. Laut Eurem Eintrag IP-Umstellung: Teil 3 - Anschlüsse ohne Internet und Sonderdienste müsste der bestehende analoge Telefonvertrag (natürlich ohne Resale-DSL) bestehen bleiben, denn es heißt dort:


      Es ist meines Wissens technisch nicht möglich, auf nur einer Kupferdraht-Anschlussleitung ("Doppelader") sowohl den neuen analogen Anschluss als auch das bisherige Resale-DSL zu betreiben. Deshalb müsste Resale-DSL wohl gekündigt werden um den umgestellten analogen Anschluss weiter betreiben zu können.

       

      Wann ist denn Laufzeitende des DSL-Resale Vertrages?

       

      Vorzeitig kann DSL-Resale m.E. nur beendet werden, wenn die Telekom dem Resale-Anbieter den Anschluss kündigt.

      Uneingeloggter Nutzer

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