Umzug - Sonderkündigungsrecht verwehrt
3 years ago
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe den Speedport Smart S und hatte bis vor Kurzem den Tarif MagentaZuhause L. Aufgrund unzähliger Probleme mit der Telekom und ständiger Verbindungsabbrüche hatte ich den Tarif bereits letztes Jahr gekündigt, die Kündigung sollte zum 16.08.2022 wirksam werden.
Zum 01.07.2022 ist meine Lebensgefährtin in meiner Wohnung eingezogen. Sie hat ebenfalls einen Telekom-Vertrag (MagentaZuhause M). Telefonisch wurde uns von Ihnen mitgeteilt, dass sie den Vertrag durch das Sonderkündigungsrecht bei Haushaltszusammenführung mit bestehendem Anschluss kündigen kann. Also hat sie den Vertrag gekündigt. Dann kam von Ihnen aber ein Schreiben, dass Sie der Kündigung nicht zustimmen. Begründung: Für die Rufnummer am neuen Wohnort - also in meiner Wohnung - läge bereits eine Kündigung vor. Dies widerspricht der Aussage an der Hotline und auch auf Ihrer Webseite zur Sonderkündigung bei Haushaltszusammenführung ist nichts davon zu lesen: https://www.telekom.de/hilfe/auftrag-erste-schritte/umzug/umzug-haushaltszusammenfuehrung
Sie hat daraufhin versucht, den Vertrag auf ihre Nachmieterin zu überschreiben. An der Hotline teilten Sie uns mit, das sei möglich. Dafür soll sie ein Formular unter https://www.telekom.de/kontakt ausfüllen. Das wollte sie auch machen, es war aber nicht möglich, auf Ihrer Webseite heißt es dann entgegen der Aussage an der Hotline: "Eine Änderung der Vertragspartnerdaten auf Nachmieter oder nachfolgende Eigentümer ist nur möglich, wenn es sich um einen Erbfall handelt."
Dann wurde uns von Ihnen mitgeteilt, ich könnte die Kündigung meines Vertrages zurücknehmen, dann könnte meine Lebensgefährtin ihren Vertrag per Sonderkündigung kündigen, dann könnte ich meinen Vertrag wieder kündigen. Dann würde mein Vertrag zwar einen Monat länger weiterlaufen, aber das wäre zumindest besser als die 8 Monate Vertragslaufzeit meiner Lebensgefährtin. Am 16.08.2022 rief ich dafür erneut Ihre Hotline an. Dort wurde mir mitgeteilt, die Telekom könnte die Kündigung nicht zurücknehmen, da bereits eine Rufnummerportierung zu einem neuen Anbieter läuft, die zum 19.08.2022 abgeschlossen sein soll. Ich solle den neuen Anbieter kontaktieren und bitten, die Rufnummerportierung zu stoppen. Nur so könnte ich die Kündigung zurücknehmen. Also habe ich den neuen Anbieter kontaktiert. Dieser teilte mir mit, die Aussage der Telekom sei inkorrekt, die Rufnummerportierung sei bereits abgeschlossen.
Nach all diesem Aufwand ist es jetzt weiterhin so, dass der Vertrag meiner Lebensgefährtin weiterläuft. Nutzen können wir ihn allerdings nicht, da der Anschluss in meiner Wohnung nicht eingerichtet ist. Und selbst wenn er eingerichtet wird, ist er aufgrund der ständigen Verbindungsabbrüche nicht wirklich nutzbar.
Ich verstehe nicht, wie ein Unternehmen wie die Telekom derart kundenunfreundlich agieren kann. Nach all dem Ärger sollte doch klar sein, dass wir beide nie wieder irgendein Telekom-Produkt kaufen werden.
Soll meine Lebensgefährtin also jetzt wirklich weiterhin 8 Monate lang für einen Vertrag bezahlen, den sie und ich weder nutzen können noch nutzen wollen? Können wir irgendetwas machen, um aus diesem Vertrag rauszukommen? Und wenn nein, wie können wir dann wenigstens den Vertrag in meiner Wohnung nutzen, für den Sie meiner Lebensgefährtin die Kündigung verwehrt haben und für den sie weiterhin bezahlen muss?
Mit freundlichen Grüßen
komedi24
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