Solved
"Umzugsservice" Falschberatung, seitdem keine Reaktion mehr
1 year ago
Hallöchen,
ich war bisher echt ein zufriedener T-Online Kunde, aber aber seit meinem Anruf beim "Umzugsservice" abgeht ist unter aller Sau.
Bei meinem ersten Anruf fragte ich ob es möglich sei parallel zu der neuen Wohnung für 2 oder 3 Monate einen Internetanschluss zu bekommen, da der Zeitpunkt für meinen Umzug noch nicht genau feststeht.
Darauf hin bot mir die Dame an, einen Umzug mit "Überlappung" in Anspruch zu nehmen. Was ich dann auch tat.
Bei der Frage des gewünschten Tarifs, wurde mir dann der Magenta XL MegaSteam aufgequatscht. Ich sagte das ich keine Streaming Dienste nutze und die Frau am Telefon sagte dann nur harsch "das gibt es jetzt nur noch so" Ich dachte mir dann, gut die steaming zusatzdienste kann ich ja dann auch stornieren.
Nun wurde der neue Anschluss geschalten und ich schrieb der Dame von der Hotline wie vereinbart eine Mail auf Ihre Mail-Adresse mit der Bitte den Umzug und die vereinbarte Rufnummermitnahme nun durchzuführen.....
Seitdem keinerlei Reaktion mehr.
Bei meinem nächsten Anruf bei der Hotline hatte ich einen Herren am Telefon, der sagte mir nach
Erläuterung meiner Geschichte nur:
Ach so ein Quatsch, was hat die Kollegin den da gemacht ... naja das soll SIe mal selber ausbaden, ich schreib ihr nochmal ne Mail und rufe Sie dazu morgen nochmal bis 20 Uhr an ob diese sich bei ihnen gemeldet hat. Wenn nicht nehme ich ihren Vorgesetzten nochmal CC mit in die Mail.
Natürlich auch hier kein neuer Anruf oder eine Mail.
Als ich heute dann erneut bei der Hotline anrief, sagte ich ich möchte mich beschweren und möchte mitte mit der nächste höheren Instanz sprechen. Darauf hin sagte mir die Dame Ihre vorgesetzte wäre gerade noch in einem Meeting, weürde sich aber bis 19 Uhr bei mir melden.
Und? Was denkt Ihr? ... Natürlich auch hier wieder kein Anruf.
Ich möchte daher von dem Recht einer Kündigung wegen Falschberatung gebrauch machen, wo setzte ich hier an?
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1 year ago
Hallo @SephirothGER,
schade, dass das Gespräch so gelaufen ist und am Ende auch ohne Verabschiedung aufgelegt wurde.
Ich kann verstehen, dass Sie aufgebracht sind.
Trotzdem: Es gab eine vorvertragliche Information und auch eine Auftragsbestätigung, wo alle Tarifinhalte und Preise gelistet werden.
Ab dort gab es 14 Tage Widerrufsrecht, was nicht in Anspruch genommen wurde.
Daher gibt es auch keine Kulanzgrundlage für eine Tarifänderung.
Besprochen wurde, dass die Nummern vom alten Anschluss auf den neuen übertragen werden, was normalerweise auch kostenpflichtig wäre (Kulanzabsprache).
Da das nun auch nicht mehr gewollt ist, kündige ich wie gewünscht beide Anschlüsse zum Ende der Mindestvertragslaufzeit, Bestätigungen folgen.
Grüße
Mandy S.
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1 year ago
@SephirothGER
Die Anschlüsse sind nun wie gewünscht zum Ende der Mindestvertragslaufzeit gekündigt.
Für die Endgeräte (Router, Media Receiver) kann hier:
https://retoure.telekom-dienste.de/miete/
ein Retourenschein für das jeweilige Mietgerät erstellt werden, welcher dann bei Rücksendung auch die Kündigung auslöst. (Nachweise aufbewahren)
Gruß
Mandy S.
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1 year ago
Ja finde es auch äußerst Bedauerlich das die Telekom auf Teufel komm raus bei einer Umzugshotline Langjährige Kunden wegen Provisionsgeilheit über den Tisch zieht und am Ende der Kunde der sich auf eine kompetente und faire Beratung verlässt der Leidtragende ist.
Aber hey was sollst dann kassiert ihr halt die nächsten 1.5 Jahre die 10€ mehr statt mich weitere 12 Jahre als zufriedener Kunde im jeweils größten verfügbaren Internettarif zu haben.
Wenn das der Weg der T-Online ist dann viel Erfolg damit.
Kleiner Tipp zur Verbesserung macht statt eurer Abzocker Umzugs-Hotline einfach ein Web-Formular. Dann können eure Mitarbeiter die Kunden auch nicht mehr über den Tisch ziehen.
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1 year ago
gibt es doch schon
Diese Seite kann er doch nie finden, wenn ihm keiner die URL zufällig auf die Brust tätowiert hat.
Wenn er sie suchen und finden würde, würde er auch die anderen Tarife ohne Mega Steam gefunden haben und der ganze
Thread wäre überflüssig.
Man muss sich damit abfinden, das für manche immer die anderen die alleinige Schuld haben.
Erkennbar an Flosken wie:
Man hätte mir sagen müssen das - anstelle von - ich habe mich kundig gemacht
Answer
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1 year ago
ich habe mich kundig gemacht
er hat sich kundig gemacht, indem er - im Bewusstsein, dass der Wunsch nicht der Normalfall ist - beim Unternehmen angerufen und ist dort falsch beraten worden.
Nein, ich war nicht dabei, aber dass die Aussage "das gibt es jetzt nur noch so" gefallen ist klingt für mich absolut glaubhaft.
Und wenn das alles so simpel und transparent wäre braucht man weder Wikis, noch hunderte von Seiten noch dieses Forum.
Es ist ein kompletter Dschungel von ähnlich oder gar gleich heißenden Tarifen mit den tollsten Restriktionen.
Der Kunden muss hier immer der Depp sein.
Ich habe auch keine Ahnung, was mir da jemals verkauft wurde.
Answer
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1 year ago
@falk2010
Alles schön und gut.
Bei seinem primären Anliegen ist er aber nicht falsch beraten worden, im Gegenteil der Wunsch an zwei Orten eine Zeitlang parallel erreichbar zu sein, wurde erfüllt -
und zwar auf die einzig mögliche Art und Weise. Entgegen der Aussage eines anderen Mitarbeiters -
"Ach so ein Quatsch, was hat die Kollegin den da gemacht ... naja das soll sie mal selber ausbaden" - hat die erste Mitarbeiterin es nämlich richtig erkannt. Den Quatsch hat nämlich er erzählt.
Der einzig strittige Aspekt ist und bleibt die Frage nach dem Tarif. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Mitarbeiterin, natürlich eine möglichst teuren
Tarif verkaufen wollte - ist ihr Job. Ob "sie sagte dann nur harsch, das gibt es jetzt nur noch so" jetzt wirklich der genau Wortlaut war klingt in meinen Ohren eher unwahrscheinlich. Entspricht nicht meiner Lebenserfahrung, dass ein Verkäufer mich harsch angeht - im Gegenteil - Meist musst du einen Topf für das Schmalz unterstellen, dass da rausläuft. Aber:
Was genau gesagt wurde ist aber mir zumindest nicht bekannt und wenn du 5 Meinungen hörst, wird es 5 unterschiedliche Aussagen geben.
Hier geht es aber auch darum, dass jemand annimmt, er könne Tarifbestandteile später einfach kündigen ohne es zu prüfen oder fragen.
Wenn ihm dann die Beraterin geteilt hätte, dass das möglich ist, DANN ist das eine FALSCHBERATUNG.
Spätestens wenn mir aber jemand etwas "ausquatscht (wie der TE schreibet)" was ich gar nicht will, werde ich prüfen, ob die Aussage richtig ist.
Und dazu gibt ihm der Gesetzgeber mindestens - aber oft mehr als - zwei Wochen Zeit.
Da wäre ich der letzte der dir da widerspricht.
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