unrechtmäßiges Umstellen eines Telefonanschlusses bei einer alten Dame mit Johanniter-Notruf
vor 2 Jahren
Beschwerde: unrechtmässiges Umstellen eines Telefonanschlusses (-xxxxxx)
einer alleinwohnenden 85-jährigen Dame mit Johanniter-Notruf – 11 Tage keinerlei Telefonmöglichkeit, oder Notruf
mein Sohn, XXX, hat sich letzte Woche am mit Ihnen in Verbindung gesetzt und um die Zusendung kostenloser Informationen bezüglich der Einrichtung eines Wlan Anschlusses bei seiner Großmutter, XXXXXXXXX Er hat für diese Anfrage lediglich Namen, Telefonnummer und die Adresse meiner Mutter angegeben.
Am Dienstag, den 21.03. habe ich von 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr vergeblich versucht meine Mutter telefonisch zu erreichen, niemand nahm das Telefon ab. Schließlich habe ich einen Unfall vermutet und bin hingefahren. Glücklicherweise geht es ihr gut. Sie berichtete, dass morgens um 8 Uhr jemand, sehr unfreundliches, von der Telekom da gewesen wäre, an den Kabeln und Telefon was gemacht hätte und wieder gefahren sei.
Er hätte sich nicht ausgewiesen und hätte ziemlich geflucht. Meine Mutter meinte, sie hätte ihn nicht aus den Augen gelassen und Schmuck und Kreditkarten etc wären auch noch da!
Ich war total erschrocken Auf ihrem Tisch lag ein Blankovertrag über die Anmeldung eines Wlan-Anschlusses - unausgefüllt! , anhand dessen versuchte ich herauszufinden, ob wirklich jemand von der Telekom da gewesen war. Natürlich von meinem Handy aus, da von ihrem Telefon keine Anrufe mehr möglich sind.
Schließlich erfuhr ich von einer automatisierten Ansage, nachdem ich mich mit ihrer Kundenummer ausweisen musste, dass „ihr Auftrag heute zwischen 8-16 Uhr ausgeführt wird“.
Nach etlichen Telefonaten, Warteschleifen etc gelangte ich an einen sehr hilfsbereiten Mitarbeiter, dem ich Kundennummer meiner Mutter und die Ziffer ihrer IBan-Nummer nennen musste, um mich zu autorisieren bevor er mir weiterhelfen konnte.
Nach vielem Hin-und Her stellte sich heraus, dass der Anschluss meiner Mutter ohne Vertrag einfach umgestelllt bzw abgestellt wurde. Mein Sohn hat nie einen Auftrag ausgesprochen, musste sich nicht autorisieren, wurde weder nach Kunden-noch nach IBan-Nummer meiner Mutter gefragt, die er auch gar nicht gehabt hätte.
Meine Mutter ist 85 Jahre alt, ist gehbehindert, lebt allein und hat deswegen einen Johanniternotruf, der jetzt auch nicht mehr funktioniert. Bis zum 31.03. soll dieser Zustand anhalten.
Bitte:
- Wie können Sie unaufgefordert ohne autorisierten Antrag ohne vorherige Ankündigung einen Telefonanschluss bei einer 85-jährigen Kundin „stilllegen“? Selbst ihr eigener Mitarbeiter war fassungslos! Das ist rechtlich unzuässig
- Wie können Sie einen Techniker unangemeldet zu einer 85-jährigen Dame schicken?
- Übernehmen Sie die Verantwortung, wenn meiner Mutter in den 10 Tagen ohne Notruf etwas passiert?
- Finden Sie die Aussage, „da können wir nichts machen“ in so einer Situation gerechtfertigt?
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vor 5 Jahren
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Anonymous User
vor 2 Jahren
Liegt da auch eine Auftragsbestätigung der Telekom herum?
Denn ohne die wird nichts umgestellt und die AB kann innerhalb 14 Tagen nach Zugang widerrufen werden @Possum#
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Possum#
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von
Anonymous User
vor 2 Jahren
danke!
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Anonymous User
VoPo914
vor 2 Jahren
Moin @Possum#
Als erstes würde ich mich an deiner Stelle mal dringend mit der Johanniter in Verbindung setzen und das aktuell vorhandene Hausnotruf-Gerät durch eines mit integriertem Mobilfunk Empfang ersetzen lassen, bzw. freischalten falls es nicht schon integriert ist.
(Die gibt es nämlich auch für solch besondere Fälle)
Gruss VoPo
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falk2010
Antwort
von
VoPo914
vor 2 Jahren
Das der Hausnotruf über eine Wohnungsbaugesellschaft abgewickelt wird ist mir zum Beispiel jetzt völlig neu. Was es nicht alles so gibt.
Das der Hausnotruf über eine Wohnungsbaugesellschaft abgewickelt wird ist mir zum Beispiel jetzt völlig neu.
Was es nicht alles so gibt.
Das Ganze nennt sich "Service Wohnen" der Ev. Kirche, es ist eine barrierefreie kleine Wohnung + Notruf + eine "Koordinatorin" in einem kleinen Büro, die bei Anträgen und Fragen (KV,Rente, Hilfsmittel) hilft. Und da ist in den NK drin.
Aber genug, an @Possum# geht der Rat, da mal zu schauen was so geht.
Vor allem: ein Nachbarschaftsnetz aufbauen.
Jetzt zurück zur Telekom.....
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von
VoPo914
holzher24
vor 2 Jahren
@Possum#
Das hier anwesende Team ist informiert, die sollen sich den Sachverhalt mal anschauen.
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von
holzher24
Hubert Eder
vor 2 Jahren
@Possum#
Auf ihrem Tisch lag ein Blankovertrag über die Anmeldung eines Wlan-Anschlusses - unausgefüllt! ,
Was zum Teufel ist denn bitte ein WLAN-Anschluss?
Wie können Sie einen Techniker unangemeldet zu einer 85-jährigen Dame schicken?
Niemals werden Techniker unangemeldet rumgeschickt.
Nie!
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der_Lutz
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von
Hubert Eder
vor 2 Jahren
daher hat sie auch keine Email, an die sie die Nachricht schicken konnten!
Da sind wir wieder bei der Frage, vielleicht dein Sohn?
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von
Hubert Eder
Dilber S.
Telekom hilft Team
vor 2 Jahren
Hallo @Possum# ,
schön, dass du ein Teil unserer Community bist...unschön, dass es wegen so einem Thema ist 😔😔 Erst einmal vielen lieben Dank für deine Zeit und das nette Telefonat. Wie besprochen, warten wir nun den 31. März 2023 ab und ich melde mich dann noch einmal bei dir. Ich möchte noch einmal zum Ausdruck bringen, dass es mir wirklich sehr leid tut, dass der Anschluss nicht vorher geschaltet werden kann. Dennoch wünsche ich dir erst einmal noch einen schönen Tag, bis nächste Woche 👋👋.
Viele Grüße
Dilber S.
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Anonymous User
Antwort
von
Dilber S.
vor 2 Jahren
Wie besprochen, warten wir nun den 31. März 2023 ab
Warten, wie besprochen ist angesagt
Da ändern vergangene Mails auch nichts mehr, oder? @Possum#
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von
Dilber S.
Possum#
vor 2 Jahren
UPDATE:
Am 31.03. bekam ich einen einzigen Anruf aus dem allgemeinen Telekom Callcenter. Diesen verpasste ich leider bei der Arbeit. Beim Rückruf kam ich in der allgemeinen Hotline raus.
Nach dem ich einige Tage noch abwartete, ob es einen weiteren Anruf oder ein Schreiben an meine Mutter gibt, ergriff ich wieder, die Initiative und fragte bei der Telekom nach.
Dort am Telefon nach langem Authentifizierungsverfahren die nächsten Enttäuschung, der Mitarbeit am Telefon hatte keinerlei Informationen im System zu dem Fall. Weder über den grundsätzlichen Vorgang noch über eine geplante Erstattung.
Also alles erneut erklären...
Ende des Gesprächs war, dass der sehr nette Mitarbeiter meiner Mutter am 14.04 eine Gutschrift über 28,48€ ausstellte.
Diese wird deklariert als Gutschrift über die Vertragskosten des bestehenden Vertrags, für den Zeitraum ab dem Zwischenfall bis zu meinem Anruf am 14.04.
Also lediglich eine Erstattung der Kosten, die wir für ein nicht funktionierendes Telefon laut Vertrag hätten zahlen müssen plus 9,39€ (+USt) für die ersten beiden April Wochen.
Diese Gutschrift erfolgt auch nicht automatisch, sondern meine Mutter müsste selbst, beziehungsweise letztlich ich, mit Vollmacht, zur Bank gehen und den Dauerauftrag stornieren und selbstständig die Zahlung für den nächsten Monat um den Betrag reduzieren.
Also am Ende:
- Kein Entschuldigungsschreiben oder ähnliches an meine Mutter
- Keine Aufzeichnung im System der Telekom über Beschwerde oder geplante "Wiedergutmachung"
- Kostenerstattung für den Tarif als er nicht funktionierte (Und das erst auf erneute Nachfrage!)
Schade....
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der_Lutz
Antwort
von
Possum#
vor 2 Jahren
Diese Gutschrift erfolgt auch nicht automatisch, sondern meine Mutter müsste selbst, beziehungsweise letztlich ich, mit Vollmacht, zur Bank gehen und den Dauerauftrag stornieren und selbstständig die Zahlung für den nächsten Monat um den Betrag reduzieren.
Die Gutschrift erfolgt schon automatisch es wäre dann einfach ein Guthaben auf dem Kundenkonto. Auf den Dauerauftrag hat die Telekom doch keinerlei Zugriff.
Wenn, wie in den AGB vereinbart, ein SEPA Mandat bestehen würde könnte man sich das alles sparen und noch viel mehr.
Verstehe ich nicht warum man sich lieber für die schlechtestmögliche Variante entscheidet 🤷♂️
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von
Possum#
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von
Possum#