Gelöst
Verständnisfragen zur VDSL2-Technik der Telekom / Wird das Modem nach Umstellung von M zu XL noch synchronisieren können?
vor 3 Jahren
Guten Tag und Frohes Neues!
Den Speedport W 723V meiner Mutter an einem Magenta M-Anschluß ersetze ich gerade durch einen Turris Omnia, ein DrayTek Vigor 166 und ein Grandstream HT802. Nachdem ich mich über mehrere Tage verteilt stundenlang abmühte, das Vigor zum Synchronisieren zu bewegen, musste ich feststellen, daß das nur mit experimenteller FW des Herstellers möglich ist, welche das Modem in einen Annex B-Modus versetzt.
Unabhängig davon bin ich darüber gestolpert, daß meine Mutter keine Flatrate Festnetz-zu-Mobil hat, sich dessen nicht bewußt war, und sich wahrscheinlich seit Jahren so immense Kosten verursachte. Also wurde eben mal der Wechsel zu Magenta XL telefonisch beantragt.
Zur eigentlichen Frage, nach meinem lückenbehafteten Verständnis gibt es bei VDSL2 weder Annex A noch Annex B. Dennoch scheint es für die Wahl der FW -Version des Vigor eine Rolle zu spielen. Was ist da los?
Wichtig ist mir die Frage, da zum 12.01. der Tarifwechsel ansteht und ich jetzt nicht weiß, womit ich zu rechnen habe. Ich werde zu der Zeit wieder 250 km entfernt mein Dasein fristen.
Laut Vigor gibt die Leitung hier 125Mbit/s her, wobei ich nicht weiß, ob dies eine generelle Angabe ist oder ob es davon eingefärbt ist, daß das Vigor dies feststellte, während es im Profil 17a sein Unwesen trieb.
So oder so erwartete ich, daß die unmittelbare Gegenstelle ab Umstellung eher mit Verbindungsversuchen im Profil 35b rechnen wird. Spielt Annex B oder nicht Annex B dann auch noch eine Rolle? Ist es dann weiterhin zuträglich, daß das Modem mit dieser speziellen FW -Version läuft oder kommen die Dinge dann eher durcheinander? Kann man sich einigermaßen sicher sein, daß, wenn es vor der Umstellung funktionierte, dann auch danach noch funktionieren wird (im Zweifelsfall im Fallback auf 17a so wie jetzt)?
Ob ein höhere Datenrate erreicht wird, ist dabei nicht wichtig - darum kann ich mich kümmern, wenn ich mal wieder hier bin. Wichtig wäre, daß eine Verbindung steht, also Telephonie funktioniert und ein bißchen Internet beäugt werden kann.
Grüße,
Wanderlust
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
V-DSL wird via AnnexB realisiert, daher hat er nur damit synchronisiert.
Die 125 Mbit/s Leitungskapazität beziehen sich auf das Profil mit 17a. Mit 35b wirds dann auf 250 Mbit/s + rauslaufen.
Da es einen Fallback-Modus gibt, kann sie auch nach Umstellung auf XL erstmal weiter Online sein.
1
Antwort
von
vor 3 Jahren
Das ist die Art Beruhigung, auf die ich gehofft habe. Vielen Dank, Andreas!
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
@Wanderlust
das Vigor166 war die schlechteste Wahl (eigentlich für den UK-Markt gedacht). Besser wären da ein Vigor165 oder Vigor167 gewesen. Diese sind recht unproblematisch im Einsatz an einem Telekom-Anschluss.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
@Wanderlust
der DSL-Modem-Treiber im Vigor165 (ich setze den selbst zusammen mit einer pfsense ein) in den neuesten Firmware-Versionen ist für mich absolut stabil, ich habe keinerlei Abbrüche, die nicht auf mein eigenen Tun oder einem Wartungsfenster beruhen.
Antwort
von
vor 3 Jahren
nt - nicht gern mit technischen Spezifikationen rausrückt.
https://www.telekom.de/hilfe/geraete-zubehoer/telefone-und-anlagen/informationen-zu-telefonanlagen/schnittstellenbeschreibungen-fuer-hersteller?wt_mc=alias_schnittstellenbeschreibungen&samChecked=true
Ausserdem schätze ich seit >20 Jahren, dass kein Gehei.nis um Zugangsdaten gemacht wird.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Ich nehme zurück, was ich gesagt habe. Vielen Dank für den Link!
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
@Wanderlust Auch wenn es nun zu funktionieren scheint....
Warum installiert man bei einer offensichtlich technisch unbegabten Person nicht einfach eine Fritzbox und ein FritzFon oder Gigaset DECT Mobilteil?
Das wäre auch für spätere Remote Zugriffe die bessere Lösung gewesen.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
@wolliballa Bzgl. der Begabung meiner Mutter macht es keinen Unterschied. Der Rest ist meine Einstellung zu den Dingen.
Ich bevorzuge die Dinge modular, weniger proprietär, mehr in der Hand des Endverbrauchers (oder seiner Vertrauten; an den DSL-Zugangsdaten darf die Zuständigkeit des ISP gern enden (gute Schnittstellenbeschreibungen und Kooperationsbereitschaft seitens ISP natürlich nötig/hilfreich, aber ich bin der Meinung, das gehört zum guten Ton)).
Bei FritzBoxen bin ich schon zwei, drei Mal an die Grenzen gestoßen. Das letzte Mal als es hieß "Gast-LAN an Port4 können wir uns nicht mehr erlauben, wenn Port1 für WAN draufgeht." (Wo ich hingezogen bin, ist DSL nicht gut ausgebaut, benutze deswegen z.Z. Kabelmodem vor FB .)
Antwort
von
vor 3 Jahren
@wolliballa Bzgl. der Begabung meiner Mutter macht es keinen Unterschied. Der Rest ist meine Einstellung zu den Dingen. [...]
@wolliballa Bzgl. der Begabung meiner Mutter macht es keinen Unterschied. Der Rest ist meine Einstellung zu den Dingen. [...]
Also Bauchgefühl. Hast du mal überlegt welche Schritte z.B. notwendig sind um bei einer Störung herauszufinden ob das Modem noch synchronisiert oder ob der Fehler ein anderer ist? Das ganze natürlich per Telefon mit Deiner Mutter am PC.
Antwort
von
vor 3 Jahren
@lejuppAls Fallback liegt ja dann noch der Speedport im Schrank und auf demselben Grundstück sind meine Cousine und Anhang, ein paar Straßen weiter mein Cousin.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
[...] Den Speedport W 723V meiner Mutter an einem Magenta M-Anschluß ersetze ich gerade durch einen Turris Omnia, ein DrayTek Vigor 166 und ein Grandstream HT802. [...]
[...] Den Speedport W 723V meiner Mutter an einem Magenta M-Anschluß ersetze ich gerade durch einen Turris Omnia, ein DrayTek Vigor 166 und ein Grandstream HT802. [...]
Hat sich das Deine Mutter gewünscht? Für mich klingt das nach einem Support-Alptraum.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
@Wanderlust Wenn Du schon zugibst, nicht voll informiert zu sein.....
.... solltest Du Dich erst recht nicht auf Dein selbstgestricktes Abenteuer einlassen.
Betr. Mesh kocht übrigens bisher jeder Hersteller eine eigene Suppe.
Speedport / AVM /......
Dann viel Erfolg beim Support.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Die Varianten mit dem Speedport als Ersatzgerät solltest Du dann unbedingt mal üben. Vor allem, wenn Du telefonisch die Leute durchsprechen willst.
Immerhin wäre:
- Der Speedport als Modem, falls Draytek verdächtigt wird im Problemfall
- Der Speedport als Router möglich.
Das ergibt dann mit oder ohne einem nachfolgenden Router (Turris) Konsequenzen. Auch für das IP-Telefon.
Antwort
von
vor 3 Jahren
@wolliballaIch lerne am besten, wenn ich muss. Und wenn ich für andere muss, ist das immer ein qualitativ besseres Müssen, als wenn ich nur für mich selbst muss. Ich halte die Komplexität dabei auf einem Niveau, das beherrschbar bleibt, und wenn ich Selbstüber- oder Problemunterschätzung feststelle, rudere ich zurück.
@Gelöschter NutzerIm Problemfall Speedport an die Dose, PC und Telefon an den Speedport. Damit ist alles Wichtige abgedeckt.
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