Gelöst
Vertragsumstellung VDSL von M auf L
vor 4 Jahren
In diesem Monat erhielt ich Besuch von einem Außendienstmitarbeiter, der mir anbot, dass mein VDSL-Vertrag von M auf L umgestellt werden kann, da bei mir jetzt ganz neu bis zu 100 Mbit/s möglich wären.
Das war natürlich Quatsch, die 100er-Leitung gibt's jetzt schon geraume Zeit und ich hatte mich seinerzeit bewusst für die 50er-Variante entschieden. Allerdings liebäugelte ich jetzt mit einer tatsächlich schnelleren Leitung....
Ich war bisher mit meinem Anschluss eigentlich zufrieden; es kamen in der Fritzbox tatsächlich bis zu 60Mbit/s (manchmal sogar mehr) an und bei Messungen mit externen Anbietern wurden oft die 50 Mbit/s im Download übertroffen, aber zumindest wurden sie meistens annähernd erreicht.
Nach der Umstellung sieht es folgendermaßen aus: die 100 Mbit/s werden an meinem Anschluss nicht erreicht, es kommen lediglich laut Fritzbox 81,7 an und es wird eine Geschwindigkeit von 79,8 Mbit/s erreicht.
Messungen mit externen Anbietern zeigen jetzt etwas ganz anderes: von 100 Mbit/s bin ich nicht nur weit entfernt, ich erreiche nicht einmal mehr die vorher erreichten 50 Mbit/s, sondern tatsächlich nur noch bis zu 38 Mbit/s.
Im Upload schaffe ich wenigstens noch 28 Mbit/s, bin aber auch hier von den versprochenen 40 Mbit/s ziemlich weit entfernt.
Ich habe übrigens mehrere Geräte und es läuft tatsächlich an keinem schneller, aber alle Internetverbindungen sind langsamer als vorher.
"Never change a running system" ist eigentlich mein Motto und es ärgert mich, dass ich nicht die Finger davon lassen konnte. In 6 Monaten kostet mich der Spaß mit schlechterer Leistung dann auch noch mehr als zuvor.
Mir wäre es am liebsten, wenn man den vorherigen und auch besseren/schnelleren Zustand wieder herstellen könnte, und zwar so schnell wie möglich, denn über die vereinbarte Vertragsbindungsfrist werde ich mehr bezahlen für schlechtere Leistung.
Ich bin kein Prozesshansel und wenn die Telekom jetzt auf die 24 Monate Vertragsbindung besteht, dann ist das eben so.
Allerdings mache ich gerne Nägel mit Köpfen und auch in 2 Jahren haben andere Mütter immer noch schöne Töchter.
mfg
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Akzeptierte Lösung
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vor 4 Jahren
In diesem Monat erhielt ich Besuch von einem Außendienstmitarbeiter, der mir anbot, dass mein VDSL-Vertrag von M auf L umgestellt werden kann, da bei mir jetzt ganz neu bis zu 100 Mbit/s möglich wären. Das war natürlich Quatsch, die 100er-Leitung gibt's jetzt schon geraume Zeit und ich hatte mich seinerzeit bewusst für die 50er-Variante entschieden. Allerdings liebäugelte ich jetzt mit einer tatsächlich schnelleren Leitung.... Ich war bisher mit meinem Anschluss eigentlich zufrieden; es kamen in der Fritzbox tatsächlich bis zu 60Mbit/s (manchmal sogar mehr) an und bei Messungen mit externen Anbietern wurden oft die 50 Mbit/s im Download übertroffen, aber zumindest wurden sie meistens annähernd erreicht. Nach der Umstellung sieht es folgendermaßen aus: die 100 Mbit/s werden an meinem Anschluss nicht erreicht, es kommen lediglich laut Fritzbox 81,7 an und es wird eine Geschwindigkeit von 79,8 Mbit/s erreicht. Messungen mit externen Anbietern zeigen jetzt etwas ganz anderes: von 100 Mbit/s bin ich nicht nur weit entfernt, ich erreiche nicht einmal mehr die vorher erreichten 50 Mbit/s, sondern tatsächlich nur noch bis zu 38 Mbit/s. Im Upload schaffe ich wenigstens noch 28 Mbit/s, bin aber auch hier von den versprochenen 40 Mbit/s ziemlich weit entfernt. Ich habe übrigens mehrere Geräte und es läuft tatsächlich an keinem schneller, aber alle Internetverbindungen sind langsamer als vorher. "Never change a running system" ist eigentlich mein Motto und es ärgert mich, dass ich nicht die Finger davon lassen konnte. In 6 Monaten kostet mich der Spaß mit schlechterer Leistung dann auch noch mehr als zuvor. Mir wäre es am liebsten, wenn man den vorherigen und auch besseren/schnelleren Zustand wieder herstellen könnte, und zwar so schnell wie möglich, denn über die vereinbarte Vertragsbindungsfrist werde ich mehr bezahlen für schlechtere Leistung. Ich bin kein Prozesshansel und wenn die Telekom jetzt auf die 24 Monate Vertragsbindung besteht, dann ist das eben so. Allerdings mache ich gerne Nägel mit Köpfen und auch in 2 Jahren haben andere Mütter immer noch schöne Töchter. mfg
In diesem Monat erhielt ich Besuch von einem Außendienstmitarbeiter, der mir anbot, dass mein VDSL-Vertrag von M auf L umgestellt werden kann, da bei mir jetzt ganz neu bis zu 100 Mbit/s möglich wären.
Das war natürlich Quatsch, die 100er-Leitung gibt's jetzt schon geraume Zeit und ich hatte mich seinerzeit bewusst für die 50er-Variante entschieden. Allerdings liebäugelte ich jetzt mit einer tatsächlich schnelleren Leitung....
Ich war bisher mit meinem Anschluss eigentlich zufrieden; es kamen in der Fritzbox tatsächlich bis zu 60Mbit/s (manchmal sogar mehr) an und bei Messungen mit externen Anbietern wurden oft die 50 Mbit/s im Download übertroffen, aber zumindest wurden sie meistens annähernd erreicht.
Nach der Umstellung sieht es folgendermaßen aus: die 100 Mbit/s werden an meinem Anschluss nicht erreicht, es kommen lediglich laut Fritzbox 81,7 an und es wird eine Geschwindigkeit von 79,8 Mbit/s erreicht.
Messungen mit externen Anbietern zeigen jetzt etwas ganz anderes: von 100 Mbit/s bin ich nicht nur weit entfernt, ich erreiche nicht einmal mehr die vorher erreichten 50 Mbit/s, sondern tatsächlich nur noch bis zu 38 Mbit/s.
Im Upload schaffe ich wenigstens noch 28 Mbit/s, bin aber auch hier von den versprochenen 40 Mbit/s ziemlich weit entfernt.
Ich habe übrigens mehrere Geräte und es läuft tatsächlich an keinem schneller, aber alle Internetverbindungen sind langsamer als vorher.
"Never change a running system" ist eigentlich mein Motto und es ärgert mich, dass ich nicht die Finger davon lassen konnte. In 6 Monaten kostet mich der Spaß mit schlechterer Leistung dann auch noch mehr als zuvor.
Mir wäre es am liebsten, wenn man den vorherigen und auch besseren/schnelleren Zustand wieder herstellen könnte, und zwar so schnell wie möglich, denn über die vereinbarte Vertragsbindungsfrist werde ich mehr bezahlen für schlechtere Leistung.
Ich bin kein Prozesshansel und wenn die Telekom jetzt auf die 24 Monate Vertragsbindung besteht, dann ist das eben so.
Allerdings mache ich gerne Nägel mit Köpfen und auch in 2 Jahren haben andere Mütter immer noch schöne Töchter.
mfg
Ergänzend zu @Kugic
Gibt es mehrere TAE Steckdosen,
sind Powerline / dLAN Geräte im Einsatz,
welche Komponenten gibt es sonst noch im Netz, z. B. Switch oder sonst was?
5
Antwort
von
vor 4 Jahren
Hallo,
ich werfe mal meine 2 Cents in den Hut.
Statt Speedtest, würde ich mir die Sync Rate ansehen.
Ich Anleitung Findest du hier
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7430/wissensdatenbank/publication/show/468_Langsamer-Internetzugriff-uber-FRITZ-Box/
ggf. funktioniert das hier auch:
https://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-7430/016/hilfe_dslinfo_uebersicht
Dann die 7430 ist mit 100 Brutto auch am ende der Fahnenstange.
Da ist die Frage, wieviel sie Netto auf den LAN und WAN Ports verarbeiten kann.
Update:
@Andi S.: Ich wünsche mir, tatsächliche Werte in deinen Angaben.
Was ist gut, was ist eine Schlechte Verbindung?
Welche Geschwindigkeiten stecken dahinter?
Antwort
von
vor 4 Jahren
@WerWeißWas
Lies den Eröffnungsbeitrag - dort findest Du die Synchwerte der Fritzbox.
Antwort
von
vor 4 Jahren
So, ich gebe jetzt mal ein Upgrade:
ich habe also jetzt die 7430 gegen eine 7530 ausgetauscht; da ich keine Kabel verlegen kann (also ich habe das technische Wissen, wie Kabel zu verlegen wären, kann es aber wegen der örtlichen Gegebenheiten nicht durchführen ), habe ich mich entschieden, die Mesh-Lösung zu versuchen.
1. Die 7530 bekommt von der Vermittlungsstelle aktuell einen DSL-Anschluss mit ↓ 91,1 Mbit/s↑ 35,0 Mbit/s, erstellt wird eine Verbindung von ↓ 89,0 Mbit/s ↑ 34,2 Mbit/s (Werte aus der FB per copy/paste). Die 7530 wird als Mesh-Master konfiguriert.
2. Die 7430 findet in der 2 Etagen (2 Betondecken) entfernten Wohnung einen neuen Platz als Mesh-Client und es kommen im 2,4 Ghz-Wlan lt. FB 144 Mbit/s an, manchmal auch etwas weniger, niemals jedoch unter 108 Mbit/s. Aktuell: 144/144 Mbit/s.
Signalstärke: -67 dBm
An dieser 7430 wird ein Linux-PC per LAN angeschlossen und der 100Mbit-Ethernet-Anschluss der 7430 liefert ein ausreichendes Ergebnis. Die Telefonie wird im Mesh freigegeben und an der 7430 findet ein DECT -Telefon seine Quelle.
3. Auf dem Gebrauchtmarkt habe ich eine 3490 angeschafft und als Mesh-Client (Wlan, 5 Ghz) eingerichtet. Diese Box bietet kein DECT und das wird hier auch nicht benötigt, da auf der selben Etage. Die Box liefert - wie die 7530 auch - 2,4 und 5 Ghz Wlan. Entfernung zur Mesh-Master: etwa 5 Meter.
Ankommende Signalstärke: -68 dBm.
Aktuelle Datenrate: 585 / 390 Mbit/s
4. Meine Geräte habe ich - soweit möglich - auf 5 Ghz-Wlan umgestellt außer einen Linux-Sat-Receiver und einen DVD-Player, die hängen per LAN an der 3490 und bekommen beide nur 100 Mbit/s - vermutlich kann der Anschluss am Gerät jeweils nicht mehr..
Mein Lenovo T400 (ausschließlich Linux) kann 5 Ghz und liefert theoretische 300/300 Mbit/s, bzw. echte 150/121 Mbit/s (-64 dBm) in der Dockingstation mit dem Signal von der 7530, ansonsten unterschiedliche Werte je nach Standort.
Für meinen Büro-PC (Windows/Linux) musste ich erst einen passenden 5 Ghz-fähigen Wlan-Adapter besorgen, da ist die Auswahl wegen beiden Betriebssystemen nicht so üppig. Es wurde ein TP-Link TL-WND4200, der bringt theoretische 450/450 Mbit/s, aktuell sind es echte 364/324 Mbit/s (-57 dBm), er wählt zur Verbindung selbständig die 3490, obwohl die 7530 näher wäre, aber ein schlechteres Signal liefert.
Auch das TV-Gerät bekommt von der 3490 nur 100 Mbit/s via LAN, in der Beschreibung der Geräte habe ich (außer beim Enigma-Receiver) bei den technischen Daten keine Beschreibung der Ethernet-Leistung gefunden.
Das TV-Gerät verbindet sich jetzt daher auch mittels 5-Ghz-Wlan mit der 3490, das geht dann flotter.
An allen Geräten habe ich jetzt einen stabilen und flüssigen Zugang zum Internet mit deutlich verbesserten Werten (ich messe mit "wieistmeineip.de" am 7430-Lan-Rechner gerade 83,4/32,8 Mbit/s).
Es ist wohl tatsächlich so, dass die von mir eingesetzte dLan-Hardware bei der 50-Mbit-VDSL-Leitung und davor bei einem 16er DSL-Anschluss durchaus gute bis befriedigende Leistung brachte, aber mit dem VDSL-100-Anschluss hoffnungslos überfordert war.
Die dLan-Adapter warten jetzt als Notsystem in meinem Fundus, falls ein Mesh-Client die Flügel strecken sollte, auf ihren Einsatz, der hoffentlich nie kommt.
Vielen Dank an alle, die sich Gedanken gemacht und gute Ratschläge gegeben haben.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
So, ich gebe jetzt mal ein Upgrade:
ich habe also jetzt die 7430 gegen eine 7530 ausgetauscht; da ich keine Kabel verlegen kann (also ich habe das technische Wissen, wie Kabel zu verlegen wären, kann es aber wegen der örtlichen Gegebenheiten nicht durchführen ), habe ich mich entschieden, die Mesh-Lösung zu versuchen.
1. Die 7530 bekommt von der Vermittlungsstelle aktuell einen DSL-Anschluss mit ↓ 91,1 Mbit/s↑ 35,0 Mbit/s, erstellt wird eine Verbindung von ↓ 89,0 Mbit/s ↑ 34,2 Mbit/s (Werte aus der FB per copy/paste). Die 7530 wird als Mesh-Master konfiguriert.
2. Die 7430 findet in der 2 Etagen (2 Betondecken) entfernten Wohnung einen neuen Platz als Mesh-Client und es kommen im 2,4 Ghz-Wlan lt. FB 144 Mbit/s an, manchmal auch etwas weniger, niemals jedoch unter 108 Mbit/s. Aktuell: 144/144 Mbit/s.
Signalstärke: -67 dBm
An dieser 7430 wird ein Linux-PC per LAN angeschlossen und der 100Mbit-Ethernet-Anschluss der 7430 liefert ein ausreichendes Ergebnis. Die Telefonie wird im Mesh freigegeben und an der 7430 findet ein DECT -Telefon seine Quelle.
3. Auf dem Gebrauchtmarkt habe ich eine 3490 angeschafft und als Mesh-Client (Wlan, 5 Ghz) eingerichtet. Diese Box bietet kein DECT und das wird hier auch nicht benötigt, da auf der selben Etage. Die Box liefert - wie die 7530 auch - 2,4 und 5 Ghz Wlan. Entfernung zur Mesh-Master: etwa 5 Meter.
Ankommende Signalstärke: -68 dBm.
Aktuelle Datenrate: 585 / 390 Mbit/s
4. Meine Geräte habe ich - soweit möglich - auf 5 Ghz-Wlan umgestellt außer einen Linux-Sat-Receiver und einen DVD-Player, die hängen per LAN an der 3490 und bekommen beide nur 100 Mbit/s - vermutlich kann der Anschluss am Gerät jeweils nicht mehr..
Mein Lenovo T400 (ausschließlich Linux) kann 5 Ghz und liefert theoretische 300/300 Mbit/s, bzw. echte 150/121 Mbit/s (-64 dBm) in der Dockingstation mit dem Signal von der 7530, ansonsten unterschiedliche Werte je nach Standort.
Für meinen Büro-PC (Windows/Linux) musste ich erst einen passenden 5 Ghz-fähigen Wlan-Adapter besorgen, da ist die Auswahl wegen beiden Betriebssystemen nicht so üppig. Es wurde ein TP-Link TL-WND4200, der bringt theoretische 450/450 Mbit/s, aktuell sind es echte 364/324 Mbit/s (-57 dBm), er wählt zur Verbindung selbständig die 3490, obwohl die 7530 näher wäre, aber ein schlechteres Signal liefert.
Auch das TV-Gerät bekommt von der 3490 nur 100 Mbit/s via LAN, in der Beschreibung der Geräte habe ich (außer beim Enigma-Receiver) bei den technischen Daten keine Beschreibung der Ethernet-Leistung gefunden.
Das TV-Gerät verbindet sich jetzt daher auch mittels 5-Ghz-Wlan mit der 3490, das geht dann flotter.
An allen Geräten habe ich jetzt einen stabilen und flüssigen Zugang zum Internet mit deutlich verbesserten Werten (ich messe mit "wieistmeineip.de" am 7430-Lan-Rechner gerade 83,4/32,8 Mbit/s).
Es ist wohl tatsächlich so, dass die von mir eingesetzte dLan-Hardware bei der 50-Mbit-VDSL-Leitung und davor bei einem 16er DSL-Anschluss durchaus gute bis befriedigende Leistung brachte, aber mit dem VDSL-100-Anschluss hoffnungslos überfordert war.
Die dLan-Adapter warten jetzt als Notsystem in meinem Fundus, falls ein Mesh-Client die Flügel strecken sollte, auf ihren Einsatz, der hoffentlich nie kommt.
Vielen Dank an alle, die sich Gedanken gemacht und gute Ratschläge gegeben haben.
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