Gelöst
Verzögerung Glasfaser-Ausbau
vor 2 Jahren
Ich habe im Oktober 2022 Glasfaseranschluss beauftragt. Ich wohne in Berlin in einem der Ausbaugebiete, in dem der Ausbau für Jan. 2023 - Dez. 2023 geplant ist.
Wenn ich unter https://glasfaser.telekom.de/kundencenter/login schaue, sehe ich das mein Auftrag sich in der Phase 'Bauphase gestartet' befindet.
Soweit so gut. Allerdings habe ich am Freitag, 17.2.2023 eine E-Mail von glasfaser@telekom.de mit folgendem Inhalt bekommen.
Verzögerungen beim Glasfaser-Ausbau an Ihrer Adresse
aktuell verzögert sich der weitere Glasfaser-Ausbau an Ihrer Adresse, da die Zustimmung der Eigentümerversammlung für die erforderlichen Baumaßnahmen noch aussteht.
Wir melden uns bei Ihnen, sobald der Ausbau fortgesetzt werden kann.
Für Fragen zum Glasfaser-Ausbau oder der Terminvereinbarung erreichen Sie unseren Ausbaupartner vor Ort
Deutsche Telekom Außendienst GmbH per E-Mail unter Telekom_FTTH_Gigabit_Terminierung@telekom.de oder telefonisch unter der Rufnummer ....
Das hat mich ein wenig verwundert. Eine Eigentümerversammlung wird es in dem Haus wo ich wohne nicht geben. Ich wohne zur Miete in einem Mehrfamilienhaus das dem Land Berlin gehört. Es wird von einer Gesellschaft treuhänderisch verwaltet.
Nachgefragt beim zuständigen Mitarbeiter der Gesellschaft habe ich folgende Info von Ihm bekommen. Die Gesellschaft hat die Vorortbesichtigung zugestimmt und diese ist erfolgt. Es wurde angekündigt das ein Vertrag zwischen der Telekom und der Gesellschaft aufgesetzt wird, in dem die Baumaßnahmen und Verantwortlichkeiten geregelt werden. Die Gesellschaft hat diesen Vertrag noch nicht erhalten.
Jetzt frage ich mich wo es hakt. Die 'Telekom' wartet auf eine Unterschrift und hat aber das Dokument nicht vorgelegt damit es unterschrieben werden kann?
Meine Auftragsnummer zur Glasfaser Beauftragung und meine Adresse liegen in meinem Profil unter 'zusätzlich Informationen'.
Falls Ihr einen besseren Einblick in den aktuellen Status hat, würde ich mich über eine Info freuen.
Eine E-Mail an Telekom_FTTH_Gigabit_Terminierung@telekom.de blieb bisher unbeantwortet.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße, Ali S.
1203
10
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 2 Jahren
539
0
2
vor 2 Jahren
369
0
6
vor einem Jahr
138
0
1
vor einem Jahr
270
0
1
1226
0
6
vor 2 Jahren
Du hast damit erstmal nichts weiter zutun ... das läuft nun zwischen der Telekom und dem Eigentümer.
Es ist nicht vorgesehen, dass du dich jetzt von der Seite reingrätscht.
7
Antwort
von
vor 2 Jahren
Ganz so einfach ist das nicht. Das Gemälde, die Sonnenwende und der Regentanz müssen wohl ausfallen.
Auszug aus https://wohnungswirtschaft.telekom.de/tkg-novelle-was-andert-sich-jetzt-fur-vermieter-und-verwalter/#:~:text=Anrecht%20auf%20Glasfaser%20%E2%80%93%20auch%20in%20der%20WEG&text=Liegt%20das%20Haus%20in%20einem,Verwalter%20ihm%20dies%20nicht%20verweigern. :
Anrecht auf Glasfaser – auch in der WEG
Wer als Hauseigentümer nicht proaktiv handelt und sich um den Glasfaseranschluss seiner Liegenschaften selbst bemüht, könnte früher oder später von den Bewohnern dazu gezwungen werden. Liegt das Haus in einem Glasfaser-Ausbaugebiet und bestellt auch nur ein Bewohner einen Glasfaseranschluss, darf der Vermieter oder Verwalter ihm dies nicht verweigern. Das hatten Gerichte auch bereits in der Vergangenheit festgehalten. Danach müssten auch Wohnungseigentümergemeinschaften den Anschluss ans Glasfasernetz und die dazugehörigen Erdarbeiten dulden. Vor diesem Hintergrund lohnt sich die Überlegung, direkt jede Wohneinheit in einem Aufwasch mit einem Glasfaseranschluss auszustatten, damit nicht immer neue Bauarbeiten im Haus die Geduld der Bewohner auf die Probe stellen.
Mitwirkungspflicht für den Hauseigentümer
Wichtig zu wissen: Der Hauseigentümer ist gesetzlich zur Mitwirkung verpflichtet und darf den Bau des Glasfaseranschlusses nicht behindern. Die neuen gesetzlichen Regelungen, die am 1. Dezember 2021 in Kraft treten, bringen aber nicht nur Pflichten, sondern auch Chancen mit sich. Insbesondere bei der Refinanzierung der Baukosten. Die Möglichkeiten legen wir in der nächsten Ausgabe dar, sie reichen vom kostenlosen Anschluss der Telekom bis hin zum eigenfinanzierten Ausbau mit Kostenumlage auf die Kaltmiete oder Mietnebenkosten. Muss der Mieter also doch die Zeche zahlen? Nicht unbedingt – mehr dazu in der nächsten Ausgabe.
Bezug auf § 134 TKG
Antwort
von
vor 2 Jahren
Richtig. Daten sind im meinem Profil hinterlegt. Wir sehen ja nur das.
Ich vermute das intern, bei der Bearbeitung noch weitere Details zu dem Auftrag zu sehen sind. Eine bessere Transparenz wäre für den Auftraggeber hier wünschenswert. Die Telekom hat mich über eine Verspätung informiert. nur der Grund deckt sich nicht mit dem was mir der Verwalter mitgeteilt hat.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Nicht wirklich.
Hab 10 Monate lang den Bau meines GF Anschluss selbst verfolgt.
Die Hotline sieht dabei das gleiche wie du.
Lediglich der regionale Bauleiter o.ä. könnte mehr wissen.
Um den zu bekommen, bräuchtest du aber die Infos im Auftrag stehen oder müsstest schauen wer bei euch im Auftrag der Telekom baut.
Und dann müsstest du dich ggf. noch durch einige Abteilungen durch telefonieren, nicht gerade angenehm.
Deshalb würde ich erstmal abwarten, was das Team sagt.
T-Virus
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Mir wurde vor 2 Jahren schon berichtet, dass man im Haus war wegen der Glasfaserverlegung. Ich wohne auch in einem der Ausbaugebiete.
Seitdem bin ich etliche Male angerufen worden, dass ich jetzt einen Glasfaseranschluss bestellen könne.
Was sich aber immer als Vorbestellung mit ungewissem Termin herausstellte.
Online wurde bei der Bestellprüfung immer ein Termin zur Fertigstellung angezeigt, der ein paar Wochen in der Zukunft liegt. Der erste angezeigte Termin ist nun schon deutlich über Jahr her und es wäre immer noch eine Vorbestellung.
Egal, was Deine Hausverwaltung da macht oder nicht: Die Telekom hat hier ein Kommunikationsproblem.
Ich bin kurz davor zu kündigen, weil die ständige Verkaufskontaktierung, um mir ein Produkt zu verkaufen, dessen Lieferbarkeit extrem ungewiss scheint, mich sehr verärgert.
Ich hätte sowas von der Telekom nicht erwartet.
Helfen kann ich Dir also nicht. Nur bestätigen, dass beim Thema Glasfaser die bisher von mir festgestellten Tugenden der Telekom (bestellen, prüfen, liefern oder Gründe für geht nicht nennen, keine leeren Versprechen) scheinbar nicht gelten.
0
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 2 Jahren
Es hat sich etwas getan. Ich habe eben eine E-Mail von xxxxxxxxxxxxx@telekom.de* erhalten. Die E-Mail ist an den Verantwortlichen bei der Gesellschaft adressiert mit meiner E-Mail Adresse im CC. Herzlichen Dank für die Transparenz die ich in meinem vorherigen Post noch bemängelt habe. In der E-Mail ist ein Protokoll das wohl bei der Vorortbesichtigung entstanden ist. Darin sind festgehalten wie die Installation im Haus erfolgt (mit Fotos). Die Telekom erwartet eine Unterschrift in diesem Protokoll.
Ich bin nicht sicher ob ich diesen Schrift ausgelöst/beschleunigt habe oder ob der früh oder später eh erfolgt wäre. Ich vermute irgendwo bei der Telekom wird ein Status wechseln ausgelöst, wenn das Protokoll wohl nicht in einer bestimmten Zeit unterschrieben vorliegt. Und das löst wohl eine E-Mail über eine Verzögerung aus.
Einige von euch sind der Meinung das der Auftraggeber (Mieter) hier außen vor ist. Dem Stimme ich nicht zu. Die Telekom will ja ein Produkt an mich verkaufen und braucht dazu die Genehmigung des Eigentümers um mir die Dienstleistung zur Verfügung zu stellen. Sicherlich ist der Punkt an dem die Telekom und Eigentümer sich verständigen in deren Zuständigkeit. Jedoch bin ich der Auslöser diesen ganzen Aktion und sollte das Recht haben über den Stand informiert zu werden. Insbesondere wenn Verzögerungen auftreten. Dankenswerterweise sind auch beide Parteien (Telekom und Vermieter) dem nachgekommen.
Allen herzlichen Dank für eure Beiträge, viele Grüße, Ali S.
*gelöscht, da intern.
0
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von