Bis dahin ist ja noch etwas Zeit - 3-4 Jahre - aber im Prinzip gibts 2 Möglichkeiten :

1. Im DSLAM Karten einsetzen, die ein analoges Signal emulieren.

2. Jeder kriegt DSL, und man schließt dort ein IP-Telefon mit integriertem DSL-Modem an.

Na, da bin ich mal gespannt wenn es soweit ist......!

Analoge Anschlüsse ohne Internet wird es auch noch länger geben.

Folglich wird auch in solchen Haushalten kein Router oder ähnliches zu finden sein, nur wie telefoniert man dann über Internet sprich VoIP? Das ist etwas was mich brennend interessiert.

Dazu hat sich die T. vor ein paar Monaten ziemlich deutlich geäußert. Diese Kunden werden gar nichts merken: Die Letzte Meile bleibt bei ihnen analog. Auf Seite der T. gibt es dann einen Mini-Umsetzer (geroutet werden muss da nichts) zwischen IP und Analog. Allerdings bekommen diese Kunden dann kein DSL.

Ob das der T. nun gefällt oder nicht, sie muss es zähneknirschend so machen, denn alle Oma Meiers zwangsumstellen zu wollen, das hat realistisch betrachtet keine Chance. Die große Kommode wegrücken, hinter der das Telefon fest (ohne TAE -Dose!) angeschlossen ist, irgendwoanders eine TAE -Dose plus eine 230-V-Steckdose legen, einen Platz für den Router finden, den Maler kommen lassen, ... puh, dafür braucht man einen Techniker-Tag (wobei der Techniker noch einen Zusatzausbildung als Sozialarbeiter braucht).

Und dann im TV die Krawallbeiträge in den "Wir helfen den Bürgern gegen Staatswillkür"-Sendungen ...

Na, dann schauen wir mal.
Obwohl auch diese Kunden eines Tages nicht mehr sein werden....Dann kann T. das Zähneknirschen sein lassen. *ich_sage_dies