Sehr geehrte Damen und Herren,

Person A ist Vertragsnehmer eines gekündigten O2-Business-Vertrags und möchte Person B (Familienmitglied) eine seit Jahren von Person B genutzte Rufnummer überlassen. Person B möchte einen Neuvertrag bei der Telekom abschließen und die Rufnummer von Person A auf Grundlage einer vorhandenen Überlassungserklärung der Rufnummer von Person A auf Person B portieren.

O2 erklärt zum Sachverhalt schriftlich: Gängige und durchgeklagte Praxis ist die Anfrage der Telekom bei O2 unter dem Namen von Person A und die Zuführung der Rufnummer zu einem auf Person B laufenden Neuvertrag. Rechtliche Grundlage hierfür ist eine schriftliche Überlassungsvereinbarung von Person A an Person B die besagt, dass Person A mit der Überführung der Rufnummer an Person B einverstanden ist.

Kann die Telefonnummer auf die von O2 beschriebene Weise verbindlich portiert werden? Falls nicht, wie kann Person A sicherstellen, dass Person B die Rufnummer wie gewünscht erhält?

Da Person A den Business-Vertrag bei O2 bereits gekündigt hat, kann keine Vertragsüberschreibung des O2-Vertrags an Person B mehr initialisiert werden. Ein hier häufig beschriebener Lösungsansatz der Portierung unter identischem Namen ist somit nicht zielführend.

Nach einer Aufbewahrungsfrist von 3 Monaten gelangt die Nummer wieder in die Verteilung. 

Ich bitte um Hilfe und bedanke mich vorab herzlich.