Ich möchte, nachdem das Forum nun hier wieder funktioniert, gern noch meine weiteren Erfahrungen kundtun. So ein miserables onboarding hätte ich von jedem erwartet. Nicht aber von der Telekom. Ich bereue den Wechsel zutiefst.

Der Portierungstag 16.12.XXX-XXXwurde gerissen. Die beiden fehlenden Nummern waren dann nicht mehr vergeben, die Handys folglich offline. Es ist also genau das passiert was ich erwartet habe.

1. Nachdem sich erst @Marco P. am 09.12. kümmern und zurückrufen wollte, ist nichts passiert. Wir haben uns nie wieder gehört.

2. @Marita W. hat sich am 14.12. abends nochmal gemeldet und wollte sich auch kümmern und zurückrufen. Leider ist auch da nichts passiert.

3. Unzählige Anrufe bei der Kundenhotline blieben inhaltlich unbeantwortet/ sind an einer gewissen Sprachbarriere gescheitert, der Chat konnte mir nicht helfen da ein " Teamie " grade an dem Fall wäre etc. pp.

4. Am 16.12. war dann der Altvertrag rum und die Karten wie gesagt offline.

Wäre mein Konzern nun nicht grade zufällig TDN Kunde sowie unser SAM sehr zugänglich wüsste ich bis heute nicht was los ist + die Karten würden noch immer nicht funktionieren. Das "Problem" konnte nur behoben werden indem wir die Troubleshooter eingeschaltet haben und sich die Kollegin dort endlich, wenn auch zu spät, am 23.12., intensiv damit beschäftigt hat. </ br></ br> Der geniale wie einfache Grund für den fehlerhaften Ablauf war der folgende, Achtung, festhalten:

„Der Kunde hat anscheinend am 27.11.XXX-XXXdie XXX-XXX(Kundenhotline) angerufen und die beiden Karten in Auftrag gegeben. Diese beiden Karten wurden aber sehr schnell hintereinander eingetragen und das konnte das System nicht verarbeiten so schnell. Daher sind zwar beide Aufträge da, aber die sind ins Leere gelaufen. 

Lange Rede, Kurzer Sinn: Beide Karten müssen neu beauftragt werden und zwar nacheinander und mit etwas Abstand (ca. 1 Std). Sie werden so leider nicht nachbearbeitet."

Da rollt es einem die Zehennägel hoch. Da ich dann online die Karten nicht hätte neu beauftragen können, den Auftrag gabs ja schon, und ich von der Hotline nun lange geheilt bin, bin ich in einen T-Punkt gegangen wo der nächste Hammer folgte. Der Kollege konnte die Portierung zwar buchen. Durfte mir aber die SIM Karten nicht mitgeben. Hieß dann, an dem Tag der neuen Portierung hätte ich wieder in den T-Punkt gemußt um die SIM´s abzuholen. Grund dafür, die T-Punkte dürfen keine unaktivierten SIM´s rausgeben. Wieso auch immer. Auch da musste erst wieder intern diskutiert werden.

Nunja. Das man dann die Auftragsbestätigungen erst am Tag der Auftragserfüllung versendet, hat sicher auch einen Grund. Nämlich den, dass bis dahin auch die Bundesnetzagentur nichts unternimmt. Da es keinen Zwang gibt den angebotenen Vertrag auch anzunehmen und die BNA erst aktiv wird wenn man mindestens die Auftragsbestätigung hat. Heißt aber eben auch, dass man mit genau dem Problem auch extern keine Hilfe mehr bekommt vom eigentlich genau dafür eingesetzten Überwachungsorgan.

Funfact: Die am 17.12.XXX-XXXangeschriebene Beschwerdestelle der Telekom hat auch noch nicht geantwortet. Ich denke das wird auch nicht mehr passieren.

Zusammenfassend: Ich habe erlebt, was verbindet und bin maßlos enttäuscht.

Schämt euch.