Gelöst
Postbrief von der Telekom: Kündigung Ihres Prepaid-Vertrags durch die Telekom
vor 3 Jahren
Hallo,
ich bekam heute einen Postbrief von der Telekom, laut dem mein Prepaid-Vertrag zum 20.07.2022 gekündigt wird!
Begründung: Ich habe meine Prepaid-Karte seit 15 Monaten nicht mehr aufgeladen.
Aber ja, das stimmt!
Ich hatte zuletzt eine solch hohe Summe geladen, daß das reichte, um etwa 15 Monate nicht mehr aufladen zu müssen.
Das war selbstverständlich Absicht!
Zuvor hatte ich mit viel geringeren Beträgen aufgeladen und mußte daher alle paar Monate aufladen.
Weiterhin habe ich vor wenigen Monaten eine Bezahlautomatik eingerichtet (Schwelle 5 EUR).
Aktuell sind noch 6,75 EUR Guthaben drauf; das reicht für eine weitere Monatsgebühr.
Ich verstehe die Logik dieses Vorgehens der Telekom nicht.
Noch nie im Leben habe ich solch eine horrende Unlogik im Geschäftsleben erlebt!
Ich zahle jeden Monat eine Gebühr, damit mir diese Telefoniermöglichkeit bereitgestellt wird:
Beim Mitführen eines Mobiltelefons im Auto, und um per SMS-Zusendung
ein Login mit hoher Authentifizierung vornehmen zu können - beispielsweise bei De-Mail.
Die Telekom soll doch froh sein, daß ich quasi per Abo regelmäßig Geld zahle.
Insbesondere auch höhere Beträge im voraus.
Sind 5 x 10 EUR wirklich besser als 1 x 50 EUR? - Die Telekom verhält sich jedenfalls so.
Die kürzlich eingerichtete Bezahlautomatik kann ich nun wieder abschaffen, weil
die ja nicht zum Zuge kommen kann, wenn ich z.B. jetzt wie aufgefordert, in Kürze
aufladen soll, um die Kündigung doch noch abzuwenden!
Eigentlich finde ich das Schreiben unseriös!
Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte, würde ich mich dagegen wehren.
Das Schreiben ist allerdings aus meiner Betrachtung echt. ...
Eine Abschaltung des betreffenden Dienstes könnte ich verstehen, wenn ich die
Abbuchung der monatlichen Gebühr nicht mehr gewährleisten würde.
Aber nicht, weil ich wegen hoher Aufladebeträge lange Zeit nicht erneut aufladen muß.
Wie kann man nur die Aufladefrequenz als Maßstab ansetzen?! - Unfug.
Es wird sogar ein noch viel höherer Aufladebetrag, als ich ihn wählte, zum Anklicken angeboten! ...
Dieser Postbrief wurde durch eine sehr schlecht durchdachte Programmierung ausgelöst!
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vor 4 Monaten
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
Lade einfach 5 Euro auf und gut is...
Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte, würde ich mich dagegen wehren.
Ich bin mir sicher, dass die Kündigung Bestand hat. Die Kündigungsfrist der Telekom steht sogar in den AGB drin.
3
Antwort
von
vor 3 Jahren
Lade einfach 5 Euro auf und gut is... maglite Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte, würde ich mich dagegen wehren. Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte, würde ich mich dagegen wehren. maglite Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte, würde ich mich dagegen wehren. Ich bin mir sicher, dass die Kündigung Bestand hat. Die Kündigungsfrist der Telekom steht sogar in den AGB drin.
Lade einfach 5 Euro auf und gut is...
Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte, würde ich mich dagegen wehren.
Ich bin mir sicher, dass die Kündigung Bestand hat. Die Kündigungsfrist der Telekom steht sogar in den AGB drin.
In den AGB steht in keiner Weise, daß die Frequenz der Aufladungen irgendeine Rolle spielt.
Es gibt gar keinen definierten maximalen Abstand zwischen Aufladungen.
Dies jedoch wird ausdrücklich als Kündigungsgrund genannt.
Eine genügende Aufladung wird lediglich als Notwendigkeit genannt, wenn die Höhe des Guthabens
auf dem Guthabenkonto nicht mehr ausreicht - das wußte ich und das ist auch logisch.
Als aufgeladener Maximalbetrag wird 200 EUR definiert.
Das wiederum bedeutet, daß ich damit bis zu 50 Monate keine Aufladung vornehmen müßte, was
wiederum dem im Postbrief genannten Kündigungsgrund widerspricht.
Da steckt überhaupt keine Logik drin, sondern allerlei Widersprüche.
Die Frist im Brief (20. Juli) ist in Ordnung.
Antwort
von
vor 3 Jahren
@maglite
wie gesagt ob der Grund für dich logisch ist oder nicht, spielt doch keine Geige.
Prinzipiell hast du recht, nur was soll's
Lädst du halt alle drei Monate einen kleineren Betrag automatisch auf
Antwort
von
vor 3 Jahren
Es gibt gar keinen definierten maximalen Abstand zwischen Aufladungen.
Das kritisiere ich doch schon länger, und wurde dafür sogar schon angefeindet.
Dabei könnte das Problem so einfach gelöst werden: Man führt wieder einen GSM-Code ein, womit der Prepaidkunde den Aufladezeitraum abfragen kann.
(Gab es früher mal, so um die Jahrtausendwende herum.)
*100*2#
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
Ich verstehe die Logik dieses Vorgehens der Telekom nicht. Noch nie im Leben habe ich solch eine horrende Unlogik im Geschäftsleben erlebt!
Ich verstehe die Logik dieses Vorgehens der Telekom nicht.
Noch nie im Leben habe ich solch eine horrende Unlogik im Geschäftsleben erlebt!
Diese Mechanismus gibt es schon so lange, wie es PrePaid Karten gibt.
Liest man hier auch immer wieder im Forum.
Eigentlich finde ich das Schreiben unseriös! Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte, würde ich mich dagegen wehren. Das Schreiben ist allerdings aus meiner Betrachtung echt. ...
Eigentlich finde ich das Schreiben unseriös!
Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte, würde ich mich dagegen wehren.
Das Schreiben ist allerdings aus meiner Betrachtung echt. ...
Natürlich ist das echt.
Jeder Vertragspartner darf einen Vertrag kündigen. Nicht nur der Verbraucher.
5
Antwort
von
vor 3 Jahren
Die Telekom hat Millionen aktive Prepaid Karten im Umlauf und schaut garantiert nicht bei jedem einzelnen nach ob und welche Aktivität noch nach 15 Monaten stattfindet.
Vodafone hat auch Millionen aktive Prepaid-Karten im Umlauf - und die kündigen Dir u.U. wenn Du die SIM ein paar Wochen lang nicht genutzt hast. Witzigerweise kündigen die Dir aber u.U. per SMS und wenn das Handy alleine übers Wochenende ausgeschaltet war, dann erhältst Du die SMS gar nicht.
Antwort
von
vor 3 Jahren
[...]
[...]
Als ich den Tarif bestellte, gab es hier eine Diskussion:
Es gab einen kostenlosen Prepaid, ohne Monatsgebühr.
Da gab es Probleme mit Leuten, die fast nicht telefonierten.
Das kann ich verstehen - es ist logisch.
Solche Probleme gab es nicht mit einer Monatsgebühr.
Denn die zahlt man ja ständig (als Ersatz für fehlende Telefonminuten).
Dieser Tarif wurde als geeignet bezeichnet, für Leute, die das Mobiltelefon
eher auf Bereitschaft halten wollen und kaum telefonieren.
Ich bin so einer - bekomme aber nun trotzdem - unlogische - Probleme.
Das ärgert mich.
Nun gut, meine Automatik lädt 30 EUR bei unter 5 EUR.
Damit werden die 15 Monate nicht erreicht.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Als ich den Tarif bestellte, gab es hier eine Diskussion: Es gab einen kostenlosen Prepaid, ohne Monatsgebühr. Da gab es Probleme mit Leuten, die fast nicht telefonierten. Das kann ich verstehen - es ist logisch.
Als ich den Tarif bestellte, gab es hier eine Diskussion:
Es gab einen kostenlosen Prepaid, ohne Monatsgebühr.
Da gab es Probleme mit Leuten, die fast nicht telefonierten.
Das kann ich verstehen - es ist logisch.
So logisch finde ich es nicht. Genau genommen sind DSL-Tarife auch nur Prepaid, da man diese im Voraus zahlt. Will die Telekom auch dort den Stecker ziehen, weil man nur wenig telefoniert?
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
Ich glaube nicht, daß diese Kündigung juristisch Bestand hätte,
Jeder Vertragspartner hat Kündigungsrecht. Problematisch wäre allenfalls eine ungünstige Begründung, was hier aber nicht der Fall ist.
2
Antwort
von
vor 3 Jahren
Es braucht überhaupt keine Begründung für eine Kündigung.
Die Telekom könnte auch schreiben, wir haben sie bei einer Lotterie gezogen die ersten drei Verträge haben wir gekündigt
Antwort
von
vor 3 Jahren
Es braucht überhaupt keine Begründung für eine Kündigung.
Da steht aber eine Begründung drin. Da diese richtig ist, ist sie ungefährlich. Ich empfehle immer, die Begründung wegzulassen (sollte die Telekom vielleicht auch machen).
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
@maglite
wie gesagt ob der Grund für dich logisch ist oder nicht, spielt doch keine Geige.
Prinzipiell hast du recht, nur was soll's
Lädst du halt alle drei Monate einen kleineren Betrag automatisch auf
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vor 3 Jahren
Wurde ja schon alles gesagt, Kündigung durch die Telekom ist rechtens.
Wenn du einen Vertrag haben willst, bei dem du dich um nichts kümmern willst:
https://www.telekom.de/mobilfunk/tarife/smartphone-tarife
Auch die Prapaid Verträge sind dafür da, dass man die nutzt.
Wer sie einfach nur liegen lässt, hat halt Pech wenn der Anbieter einen dann rauswirft.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
CyberSW Wer sie einfach nur liegen lässt, hat halt Pech wenn der Anbieter einen dann rauswirft. Wer sie einfach nur liegen lässt, hat halt Pech wenn der Anbieter einen dann rauswirft. CyberSW Wer sie einfach nur liegen lässt, hat halt Pech wenn der Anbieter einen dann rauswirft. er nutzt sie doch nur lädt er halt einmal ein großen Betrag auf statt mehrere Kleine. Unterm Strich verdient die Telekom also keinen Cent mehr oder weniger. Das es so ist wie es ist, ist halt eine Verfahrensentscheidung der Telekom
Wer sie einfach nur liegen lässt, hat halt Pech wenn der Anbieter einen dann rauswirft.
er nutzt sie doch nur lädt er halt einmal ein großen Betrag auf statt mehrere Kleine.
Unterm Strich verdient die Telekom also keinen Cent mehr oder weniger.
Das es so ist wie es ist, ist halt eine Verfahrensentscheidung der Telekom
Du hast es erkannt.
Ich habe Sekunden nach Lesen des Briefes gedacht, daß ich dann halt wieder zu kleineren
aber häufigeren Beträgen zurückkehre - auch automatische.
Dennoch finde ich das rein logisch bescheuert.
Die Telekom geht ein gewisses Risiko ein, daß manch einer wegen solchen Briefen
einfach abspringt - dann verdient die Telekom vollkommen grundlos nichts mehr von denjenigen Betroffenen.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Bei z.B. alditalk wird man gar nicht erst angeschrieben, da gibt es keine Kündigung weil in den AGB bereits drin steht wann die SIM abgeschaltet wird.
Da ist die Karte und Rufnummer dann halt futsch, wenn man zu lange mit der Aufladung gewartet hat. Ist mir passiert, hab mich aufgeregt, noch nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebene Portierung wurde erlaubt.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Bei z.B. alditalk wird man gar nicht erst angeschrieben, da gibt es keine Kündigung weil in den AGB bereits drin steht wann die SIM abgeschaltet wird.
Genau dieser Punkt fehlt bei der Telekom und ihren Prepaid-Tarifen. Wenn es drin stehen würde, könnte man es sich groß, rot und fett im Kalender notieren.
Aber nein, stattdessen habe ich meine SIM-Karte beklebt und mir das Datum mit Bleistift drauf gekritzelt. 🙃
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
Guten Abend @maglite ,
vielen Dank für deinen Beitrag zu diesem Thema hier in der Community.
Wie du auch bereits selbst festgestellt hast, handelt es sich hierbei in der Tat um ein echtes Schreiben.
Ein genauer Blick ist hier immer richtig und wichtig - also alles richtig an dieser Stelle gemacht. 👍
Nun aber zum eigentlichen Punkt, welcher dich dieses Schreiben hat anzweifeln lassen.
Dein Punkt ist absolut nachvollziehbar und verständlich. Umso wichtiger ist dein Feedback an dieser Stelle.
Nach 15 Monaten erfolgt automatisch diese Benachrichtigung zur Kündigung bei allen Prepaid-Tarifen ohne Aufladung in diesem Zeitraum unabhängig von der Nutzung oder Aktivierung der Prepaid-Tarife.
Ich spiegel deine Argumente gerne an die Fachkollegen. Je mehr Feedback es hierzu gibt, desto eher treten Änderungen ein. Daher vielen Dank an dieser Stelle.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich dich jedoch nur bitten, einen Betrag - sei es auch ein kleiner Betrag - aufzuladen um die Kündigung zu umgehen.
Viele Grüße
Sarah D.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
Mir geht es gar nicht mal ums Geld, sondern um Zuverlässigkeit. Das ist bei Prepaid nicht gegeben,
Mit dem Prepaid Jahrestarif schon, da kommt rechzeitig vor Ablauf eine Erinnerung.
Seit dem Upgrade ist er mir die 8,40 monatl. (umgerechnet) wert 😊
Antwort
von
vor 3 Jahren
Ich habe das Automatische Laden nun gelöscht, auch das Mandat.
Mir gefiel schon nach der Einrichtung nicht so recht die Verknüpfung mit einem Dateneintrag bei PayPal.
Man kann derzeit aufladen: 15, 30, 50, 100 €.
Ich habe 30 € manuell aufgeladen.
Die Telekom macht das nun alles selbst - das war doch zuvor eine externe Firma.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Ja, wenn hier schon Aldi Talk (Telefónica) und Vodafone erwähnt wurden:
Bei Aldi richtet sich die Kartengültigkeit nach dem Aufladebetrag. Die maximale Gültigkeit beträgt 24 Monate für 30€ Guthaben. Verpasste das irgendwie, bisste danach noch passiv zwei Monate erreichbar. Passiert in den zwei Monaten auch nichts, wird ohne Ankündigung deaktiviert. Vodafone hat bei mir noch nie eine CallYa abgeschaltet, dafür verschwinden beim Classic regelmäßig ein Cent Beträge. Die sind für "Geister" Roaming oder was auch immer. Gilt aber als Aktivität, ist die SIM so immer aktiv.
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