Gelöst
Schlechter Empfang trotz mehrerer Sendemasten im Umkreis
vor 4 Jahren
Sehr geehrtes Telekom Team,
seit Ende 2019 hat der Empfang im Ort so dermaßen nachgelassen (ja, er war mal richtig gut!), dass das ganze Unterdorf kaum noch über das Mobilfunknetz ins Internet gehen oder stellen weise gar telefonieren kann. Ich habe über die App "Network Signal Info" Messungen auf meinem Seecontainer in ca. 4 Metern Höhe eine Vielzahl an Messungen an unterschiedlichen Tagen zu unterschiedlichen Uhrzeiten durchgeführt. Im Schnitt lag die DB bei -100 bis - 105 dB. Verbindungsgeschwindigkeiten waren zwischen 15 Mbit/s Nachts um 23 - 0 Uhr und mageren 1,2 MBit/ morgens um 8 Uhr. Ich habe ein Video mit den belastbaren Werten erstellt, welches das Mittelfeld aller Messwerte darstellt. Dieses möchte ich jedoch Aufgrund der offenen persönlichen Daten nicht hier im offenen Forum teilen. Gibt es eine Möglichkeit per PN dieses an die TK zu senden? MfG
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vor 4 Jahren
Diese Messungen kannst du nicht zusenden.
Sie hätten eh keine Aussagekraft und viel zu klein dimensioniert.
Du kannst dir sicher sein, dass die Telekom genau weiß, wie der Empfang im unbekannten Ort ist.
Ob Maßnahmen getroffen werden, wird an ganz anderen Stellen entschieden.
Es kann auch eine Störung sein, da würde die Nennung des Ortes/PLZ helfen.
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Antwort
von
vor 4 Jahren
Der Ort ist 56294 Gierschnach. Laut Netzabdeckungskarte und Aussage der TK sollten wir 4G mit 150 MBit/s haben und 5G mit 375 MBit/s... 5G ist totaler Quatsch, da der nächste Sendemast in 2,5km Entfernung ist und es wenn umgemodelte 3G Frequenzen sind... Es war auch mal ein Techniker letztes Jahr an meiner Geschäftsadresse um zu messen (mit 2 Handys und über Apps)... Das er aber natürlich den besten Platz im Ort erwischt hat, habe ich ihm mitgeteilt und ihn darum gebeten in den unteren Teil des Dorfes zu fahren und die Messungen zu wiederholen. Ob er dies gemacht hat, weiß ich leider nicht. Aber genau dort sind mein Lager und viele andere Haushalte die das identische Problem haben... Auch würde die Gemeinde den Kirchturm für den Ausbau zur Verfügung stellen, wovon einige umliegende Orte ebenfalls erheblich profitieren würden.. Aber geplant ist wie immer: nichts... So etwas kann ich irgend wann nicht mehr verstehen. Es ist ja nicht so, als wenn es nie Funktioniert hätte.. Ich sehe halt einen gravierenden Unterschied darin ob etwas gut war und schlecht wird oder ob etwas schlecht war und schlecht bleibt. Wenn es um mich als Einzelperson gehen würde, könnte ich die Haltung der Telekom ja verstehen. Wenn jedoch mehrere Hundert Personen (incl. der Umliegenden Orte) profitieren können, hörts bei mir auf. Gruß
Antwort
von
vor 4 Jahren
Hallo @thomas-stichnoth
Es geht also nicht um den Empfang, sondern um den Speed..
LTE ist ein ShareMedium.
Je mehr es nutzen, um so weniger kommt an.
Antwort
von
vor 4 Jahren
Hallo. Nein, es geht hauptsächlich um den Empfang, da auch ein normales Telefonat nicht möglich ist. Der Empfang ist zwischen 0 und 2 Balken. Anrufe brechen ab und halt der Speed ist entsprechend....
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
wie ich gesehen habe, wurden Sie von der Netztechnik im Dezember bereits über die Situation informiert.
Hier nochmal die Antwort der Netztechnik:
Hallo zusammen, ein Kollege vom Außendienst war gerade am Standort und auch an der Kundenadresse; ein Problem konnte nicht festgestellt werden. Vor dem Haus empfing er den LTE 800-BestServer Münstermaifeld 10/LG3 mit einem Pegel von um die -80 dBm, was ziemlich genau den rechnerisch zu erwartenden Werten entspricht. Sollte für eine InHouseversorgung ausreichen, wenn auch möglicherweise nicht durchgängig. Aber wie gesagt, das entspricht dem, wie es sein sollte. Die Downloadraten lagen bei 115 MBit/Sek.
Ergänzung: Der Kunde hat unseren Kollegen gerade getroffen. Er hat die Probleme wohl weniger an der genannten Adresse *Ortsrand nach Süden als mehr im Ortskern direkt in der Burgstraße. Dort habe wir tatsächlich weniger Pegel, funktioniert aber grundsätzlich auch. Allerdings greift dort ein ganz klein wenig ein fast 5 Km nördlich gelegener LTE 1800-Sender, auf den sich die Geräte schon mal einbuchen könnten. Aufgrund des dann sehr schlechten Pegels kann es zu Problemen kommen. Wir können diese LTE 1800/Antenne aber nicht absenken, da wir den Kunden dort in der Nähe das Netz verschlechtern würden. Alles in Allem also nach wie vor keine Störung erkennbar, es ist eher ein stellenweises Versorgungsproblem mit LTE 1800. Leider ist nichts machbar, weder per Optimierung noch ein neuer Standort.
Da Sie die Informationen bereits erhalten haben und dort derzeit nichts machbar ist, habe ich leider an dieser Stelle auch keine Möglichkeiten.
Viele Grüße
Dean B.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
Bundesweit 98%, In den Ländern 97%.. Ich weiß nicht, ob du die gesamte Story gelesen hast.. Anscheinend nicht, da du sonst wüsstest, dass die Versorgung einmal Vorbildlich war und Stück für Stück schlechter wurde und bis hin zur fast kompletten Nutzlosigkeit verkommen ist. Vor guten 2 Jahren hatte man in jedem Winkel im tiefsten Keller des Ortes Empfang.. Also war (Betonung liegt auf war) der Ausbau ja da und Vorbildlich. Aber das man sich so wehement gegen eine Verbesserung der Infrastruktur stellt die man von Betreiber Seite aus zerstört hat, wobei nicht nur 10 20 oder 50, sondern Hunderte Haushalte profitieren würden, kann und will ich nicht verstehen.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Anscheinend nicht, da du sonst wüsstest, dass die Versorgung einmal Vorbildlich war
Klar habe ich das gelesen, es ändert aber nichts daran dass es zum einen immer noch keine garantierten Bandbreiten im Mobilnetz geben kann und zum anderen Empfangswerte immer dynamisch sind, jedes Funknetz ist immer in Bewegung, da ist nichts statisch.
Schon gar nicht wird dir von irgendeinem Anbieter eine bestimmte Bandbreite an einem bestimmten Standort zugesichert, so etwas hat auch die Bundesnetzagentur nicht gefordert.
Wenn du eine Alternative hast und die dir an den geforderten Orten eine höhere Bandbreite liefert ist dich alles gut.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Das ich wechseln werde, steht fest. Auch das Verträge mit Anbietern von Sendemast Standorten irgendwann einmal auslaufen können und nicht verlängert werden ist auch klar. Nur dann sollte man auf Angebote nicht nur auf privater, sondern auch auf kommunaler Basis eingehen. Da reicht ein Statement seitens der TK getreu dem Motto "ist halt so" irgendwie nicht.. was würdest du machen, wenn der Sendemast vor deiner Tür auf einmal weg ist und deine Bandbreite um 90 Prozent einbricht und teilweise normale Telefonate nicht mehr möglich sind. Das ist auch ein Sicherheitsaspekt.. Notrufe können ggf. auch nicht abgesetzt werden.
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