Wer trägt Kosten für Austausch der Dose an der Fassade ohne vorherige Information, Kostenvoranschlag etc.

vor 9 Monaten

Hallo liebe Communitiy, 

nach Umzug in ein altes haus haben wir einen Vertrag mit der Telekom abgeschlossen, Techniker kam vorbei, schloss alles an, alles funktionierte einwandfrei. Wegen Fassenarbeiten lag die Dose allerdings auf dem Boden, bis diese erledigt werden sollten. Hierbei handelte es sich um eine sehr alte Dose (von der Post), die jedoch tatsächlich noch funktionierte. Ein Monat später ohne jegliche Ankündigung standen unangemeldet, in unserer Abwesenheit 2 Telekommitarbeiter in unserem Garten, tauschten die Dose aus, befestigten diese an die neue Fassade und wir bekamen eine Rechnung in Höhe von 500,-. Ein Widerspruch wurde abgelehnt, mit der Ansage, wir sollte froh sein, dass es nicht teuerer wurde. Bevor wir nun rechtliche Schritte einleiten, würde ich gern wissen, ob jemand sich damit auskennt, eventuell eine Rechtsquelle dazu hat. Schon das unbefugte Betreten unseres Grundsückes stößt mir sauer auf, geschweige denn in Kombination mit einer fetten Rechnung.

 

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @Gelöschter Nutzer Ganz sicher war das keine (Anschluss-)Dose, sondern ein APL ....

    Vielleicht hat doch Euer Fassadebauer etwas beschädigt und das Malheur gemeldet ?

     

     

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @Gelöschter Nutzer  schrieb:
    Wegen Fassenarbeiten lag die Dose allerdings auf dem Boden, bis diese erledigt werden sollten.

    wer hat die dort abgelegt? Sicher nicht die Telekom, oder?

    Wenn ihr das selbst wart war das ein Eingriff in die Infrastruktur der Telekom, die Beseitigung dieses Mangels und die Herstellung des korrekten Zustandes ist daher völlig korrekt.

    Mit 500 € bist du da tatsächlich gut dabei, hättest du es angemeldet wäre es wesentlich teurer geworden.

     

    Um die Frage aus der Überschrift noch zu beantworten, du.

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @Gelöschter Nutzer 

    noch die Grundlagen in den aktuellen AGB

     

    der_Lutz_0-1713785126458.png

     

     

     

     

     

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    Antwort

    von

    vor 9 Monaten


    @der_Lutz  schrieb:
    @mboettcher  schrieb: sind 500 € allerdings ziemlich viel für ein paar Schrauben und Dübel.

    Welcher andere Preis wäre denn gefällig ? https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/51001.pdf


    Ich habe kein Problem damit 500€ oder auch 2.500 € zu kassieren für maximal 4 Dübel, Schrauben, das Festziehen und die Anfahrt. Wobei ich zugebe, dass das 2.500 € deutlich oberhalb meines Tagessatzes liegt, weshalb ich das annehmen aber sicher nicht verlangen würde.
    Wenn das aber von mir als Zahlung verlangt würde, wäre das für meinen Blutdruck vermutlich nicht gut. 😊 Ich halte eine solche Forderung von 500€ für diese Leistung schon für ziemlich unverschämt. Für den Fall, dass eine Berechtigung zur Demontage des APL nicht vorlag, habe ich schon geschrieben, dass man das man das dann einfach hinnehmen soll. Quasi als Denkzettel für Dämlichkeit.

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @Gelöschter Nutzer  schrieb:
    Bevor wir nun rechtliche Schritte einleiten,

    Einfach nur lächerlich, denn wie 

    @der_Lutz  schrieb:
    Wenn ihr das selbst wart war das ein Eingriff in die Infrastruktur der Telekom

    Was eine strafbare Handlung war. Bezahlen und still sein, ansonsten geht's für Dich zur Staatsanwaltschaft. 

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    Antwort

    von

    vor 9 Monaten

    @holzher24  schrieb:
    Was eine strafbare Handlung war.

    @Gelöschter Nutzer 

    hier noch die gesetzliche Grundlage dafür

     

    https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__317.html

  • Community Guide

    vor 9 Monaten

    @Gelöschter Nutzer 

    Wer trägt Kosten für Austausch der Dose an der Fassade ohne vorherige Information, Kostenvoranschlag etc.

    Derjenige, der den APL von der Fassade unbefugt demontiert und nicht wieder befestigt hat.

    Du kannst ja die Rechnung an diese Person weitergeben.

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @mboettcher 

    es ging ja ursächlich darum, dass die 500 € ein guter Schnitt sind und das sind sie im Vergleich zu den eigentlich fälligen Pauschalen in jedem Fall.

    Das war also ein korrekte Aussage der Hotline, da hat @Gelöschter Nutzer  Glück gehabt und soll die Zahlen und sich freuen.

    1

    Antwort

    von

    vor 9 Monaten


    @der_Lutz  schrieb: es ging ja ursächlich darum, dass die 500 € ein guter Schnitt sind und das sind sie im Vergleich zu den eigentlich fälligen Pauschalen in jedem Fall.

    Naja! Zwischen dem Aufwand, den ich im Rahmen eines Projekts von 100.000€ habe, und z. B. dem Rücksetzen eines Passwortes, sind 500€ auch ein guter Schnitt. Ich werde mich aber hüten von einem unserer Kunden 500 € zu verlangen, nur weil er so dämlich war sein Passwort zu vergessen.

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    im richtigen Moment kannst du auch 100 000 € für ein Passwort verlangen.

    Wobei wir ohne entsprechenden Wartungsvertrag keinerlei Passwörter unserer Kunden haben, ich denke auch nicht haben dürfen Zwinkernd 

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