Zugang über eumex.ip

16 years ago

Seit Jahren klappt bei mir der Zugang zu meiner Eumex 300IP mit dem Befehl eumex.ip in meinem Browser Firefox. Heute ging es zum ersten Mal nicht, auch nicht mit dem Internet Explorer. Dagegen geht es mit dem Befehl http://192.168.178.1 problemlos.

Was ist da los?

Ulli

14966

31

    • 16 years ago

       
      Hallo Ulli,

      Seit Jahren klappt bei mir der Zugang zu meiner Eumex 300IP mit dem Befehl eumex.ip in meinem Browser Firefox. Heute ging es zum ersten Mal nicht, auch nicht mit dem Internet Explorer. Dagegen geht es mit dem Befehl http://192.168.178.1 problemlos.

      Seit Jahren klappt bei mir der Zugang zu meiner Eumex 300IP mit dem
      Befehl eumex.ip in meinem Browser Firefox. Heute ging es zum ersten Mal
      nicht, auch nicht mit dem Internet Explorer. Dagegen geht es mit dem
      Befehl http://192.168.178.1 problemlos.
      Seit Jahren klappt bei mir der Zugang zu meiner Eumex 300IP mit dem
      Befehl eumex.ip in meinem Browser Firefox. Heute ging es zum ersten Mal
      nicht, auch nicht mit dem Internet Explorer. Dagegen geht es mit dem
      Befehl http://192.168.178.1 problemlos.


      Bitte ermitteln Sie die IP-Konfiguration Ihres Systems bei bestehender
      Verbindung zur Eumex 300 IP. Die einfachste Methode: Das unten
      angegebene Kommando in die Zwischenablage; "Start/Ausführen"; Einfügen;
      "OK":
      Windows 98:
      %COMSPEC% /c ipconfig /all > %windir%\DESKTOP\ipconfig.txt
      Windows ME:
      %COMSPEC% /c ipconfig /alle > %windir%\DESKTOP\ipconfig.txt
      Falls Sie "Windows-Benutzerprofile" benutzen, müssten Sie den o.g. Pfad
      jeweils entsprechend den Gegebenheiten bei Ihnen anpassen.

      Windows 2000, Windows XP, Windows Vista:
      %COMSPEC% /c ipconfig /all > "%USERPROFILE%\DESKTOP\ipconfig.txt"
      Danach finden Sie auf Ihrem Desktop eine Datei namens "ipconfig.txt",
      diese öffnen Sie mit einem Editor Ihrer Wahl, kopieren den Inhalt in die
      Zwischenablage und fügen diesen sodann in Ihre Antwort auf diesen
      Artikel ein. Dann schauen wir mal, ob wir dort etwas Ungewöhnliches
      entdecken können.
      (Hinweis: Sollten Sie vor Ausführung dieses Kommandos auf dem Desktop
      eine Datei gleichen Namens haben, wird diese überschrieben!)
      Gab es in der Zeit zwischen dem letzten erfolgreichen Aufruf mit der
      Adresse eumex.ip und dem Auftreten des Fehlers irgendwelche
      Veränderungen an Ihrem System wie z. B. Updates und/oder Installation
      einer Software?
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr T-Home-Team
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      0

    • 16 years ago

      Vielen Dank für die schnelle Antwort. Hier ist der Inhalt der ipconfig.txt

      Windows-IP-Konfiguration
      Hostname. . . . . . . . . . . . . : ub-nom1oe8yr9km
      Primäres DNS-Suffix . . . . . . . :
      Knotentyp . . . . . . . . . . . . : Unbekannt
      IP-Routing aktiviert. . . . . . . : Nein
      WINS-Proxy aktiviert. . . . . . . : Nein

      Ethernetadapter LAN-Verbindung:
      Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
      Beschreibung. . . . . . . . . . . : Intel(R) PRO/100 VE Network Connection
      Physikalische Adresse . . . . . . : 00-E0-18-81-C9-7F
      DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
      Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
      IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.22
      Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
      Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.178.1
      DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1
      DNS-Server. . . . . . . . . . . . : 85.255.112.104
      85.255.112.155

      Lease erhalten. . . . . . . . . . : Mittwoch, 29. April 2009 16:52:30
      Lease läuft ab. . . . . . . . . . : Samstag, 9. Mai 2009 16:52:30


      Mit freundlichen Grüßen
      Ulli

      0

    • 16 years ago

       
      Hallo Ulli912,
      Vielen Dank für die schnelle Antwort. Hier ist der Inhalt der
      ipconfig.txt

      Ethernetadapter LAN-Verbindung:

      IP-Adresse. . . . . . . . .: 192.168.178.22
      DHCP aktiviert. . . . . . .: Ja
      Autokonfiguration aktiviert: Ja
      Subnetzmaske. . . . . . . .: 255.255.255.0
      Standardgateway . . . . . .: 192.168.178.1
      DHCP-Server . . . . . . . .: 192.168.178.1
      DNS-Server. . . . . . . . .: 85.255.112.104, 85.255.112.155
      Lease erhalten. . . . . . .: Mittwoch, 29. April 2009 16:52:30
      Lease läuft ab. . . . . . .: Samstag, 9. Mai 2009 16:52:30

      Das ist ganz übel! Traurig
      Sie verwenden DNS-Server, die jeweils an einem Endkundenzugang mit
      statischen IP-Adressen in der Ukraine betrieben werden. Dass der den
      Hostnamen "eumex.ip" nicht kennt, ist kein Wunder und auch nicht weiter
      schlimm: Die Konfiguration können Sie über http://192.168.178.1
      vornehmen.
      Schlimm ist, dass es mittels dieser Ihnen untergeschobenen, ukrainischen
      DNS-Server möglich ist, die Requests Ihres Browsers umzulenken. Wie dies
      funktioniert und wie dies zu Ihrem Nachteil ausgenutzt werden kann,
      können Sie in dem folgenden Beitrag eines anderen Nutzers nachlesen:
      http://foren.t-online.de/foren/read.php?158,3860098,3861466#msg-3861466
      (Darin der Abschnitt 1, der dürfte genau auf Ihre Situation zutreffen.)
      Sie sollten davon ausgehen, dass es dem Angreifer bereits gelungen ist,
      Zugangsdaten von Ihnen zu stehlen.
      Als Erstes (!) rufen Sie bitte ...
           Systemsteuerung / Netzwerkverbindungen
      ... auf und rufen dort die Eigenschaften der LAN-Verbindung auf.
      (Rechtsklick darauf, dann "Eigenschaften" wählen). Auf dem Tab
      "Allgemein" markieren Sie den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP)
      und klicken dann auf die Schaltfläche . Hier sind sie nun
      an der Stelle, an der Sie unten den Eintrag finden:
      | (_) DNS-Serveradresse automatisch beziehen
      |
      | (*) Folgende DNS-Serveradressen verwenden:
      |
      | Bevorzugter DNS-Server:
      | Alternativer DNS-Server:
      Stellen Sie dies um auf DNS-Serveradresse automatisch beziehen!
      Ermitteln Sie mit ...
      %COMSPEC% /c ipconfig /all > "%USERPROFILE%\DESKTOP\ipconfig.txt"
      ... erneut Ihre IP-Konfiguration!
      Vergewissern Sie sich, dass dort jetzt ...
           Ethernetadapter LAN-Verbindung:
           IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.22
           Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
           Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.178.1
           DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1
           DNS-Server. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1
      ... steht! Dann und nur dann fahren Sie wie folgt fort:
      Rufen Sie
      https://kundencenter.telekom.de/kundencenter/rechnung/internet-nutzungsdaten.html
      auf (ggf. Login erforderlich) und schauen Sie sich an, ob bereits in
      Ihrem Namen kostenpflichtige Produkte gebucht worden sind.
      Dann ändern Sie bitte SOFORT alle Passwörter! Dazu gehören das ...
      • persönliche Kennwort (für den Zugang)
      • Passwort (Webkennwort)
      • E-Mail-Passwort
      • FTP-Passwort
      Das persönliche Kennwort ist der Schlüssel zu den anderen Passworten,
      das heißt, wer Ihre T-Online-Nummer (oder E-Mail-Adresse) und dieses
      Kennwort kennt, kann Ihren Account nahezu komplett übernehmen. Daher
      bitte zuerst einmal das persönliche Kennwort im Kundencenter
      ändern. Nutzen Sie bitte die gesamte Länge (das persönliches Kennwort
      darf acht Zeichen lang sein) und verwenden Sie große und kleine
      Buchstaben und Ziffern. (Auf Sonderzeichen und Umlaute sollten Sie aus
      Kompatibilitätsgründen indes besser verzichten.)
      Danach dann bitte ebenfalls im Kundencenter die anderen Passworte
      ändern. Wichtig: Benutzen Sie nicht die gleichen Kennworte für
      die verschiedenen Funktionen, denn das E-Mail-Passwort und das
      FTP-Passwort dürfen unverschlüsselt übertragen werden. Macht man
      dies z.B. an einen öffentlichen Hotspot, können diese Passwörter bei
      unverschlüsselter Übertragung in der Nähe des Hotspots abgehört werden.
      Verwendet man nun für alle Funktionen das gleiche Passwort, "gehört" der
      eigene Account schnell jemand anderem.)
      Dann bitte offline gehen und das entsprechenden Kennwort auch in Ihrem
      DSL-Router oder der T-Online-Software oder der DFÜ-Netzwerk-Verbindung
      ändern, je nachdem, was Sie zur Einwahl bei uns benutzen.
      WICHTIG: Verwenden Sie für alle Logins (egal wo) verschiedene
      Passwörter, ändern Sie dies also ggf. ebenfalls, auch wenn das mühevoll
      ist. Schreiben Sie alle neuen User/Pass-Kombinationen auf einen Zettel,
      den Sie sicher verwahren.
      In dem folgenden Beitrag eines anderen Nutzers finden Sie ganz unten
      Empfehlungen für Passwort-Tools, die Ihnen dies erleichtern:
      http://foren.t-online.de/foren/read.php?158,3860098,3861466#msg-3861466
      Für den Fall, dass bei uns in Ihren Namen kostenpflichtige Produkte
      gebucht worden sind, raten wir Ihnen darüberhinaus, eine Strafanzeige
      wegen Datenmissbrauch und Betrugs bei der nächsten Polizeibehörde zu
      stellen. Diese und eine Kopie Ihrer (kommenden) Rechnung senden Sie an
      unseren Kundenservice. Adresse:
      Deutsche Telekom AG,
      Kundenservice
      53171 Bonn
      Sollten Sie feststellen, dass Ihr Account bei einem anderen Anbieter
      (z.B. eBay, Amazon oder, oder, oder ...) missbraucht wurde, gehen Sie
      bitte analog vor. Die Benachrichtigung über den erfolgten Missbrauch
      müssten Sie dann natürlich an den Kundenservice des jeweiligen Anbieters
      senden.
      Gesetzt den Fall, dass bisher noch nichts passiert ist, dürfen Sie sich
      jetzt dennoch noch nicht beruhigt zurücklehnen. Denn offenbar war auf
      Ihrem System bereist ein Schädling aktiv und das ist er womöglich immer
      noch. Von einem infiziertem Rechner aus ist ein solche Schädling nicht
      zu entdecken, wenn der Programmierer geschickt genug war. Auch nicht
      durch eine etwaig bereits installierte Schutzsoftware, denn die hat
      dieser Schädling schon deaktiviert. (Die ukrainischen DNS-Server sorgen
      übrigens dafür, dass die Schutzsoftware keine Updates mehr bekommen
      kann.) Und nun ein länglicher Textbaustein zu diesem Thema:
      Personal Firewalls und Antiviren-Programme dienen dazu, Sie bzw. Ihren
      Rechner vor Schadsoftware und einem Fremdzugriff auf Ihren Rechner zu
      schützen. Sie bewirken jedoch in aller Regel nichts mehr, wenn eine
      Schadsoftware dennoch installiert wird. Denn diese Schadsoftware kann
      auf und mit Ihrem Rechner alles tun, was Sie auch selbst tun können.
      Insbesondere kann sie also Schutzprogramme beeinträchtigen oder gar
      komplett deaktivieren. Oder weitere Software installieren, die nicht als
      Schadprogramm erkannt werden kann, weil es sich nicht eigentlich um eine
      Schadsoftware handelt; beispielsweise ein Mail- oder Proxyserver oder
      ein Fernsteuerungssoftware. Der Schaden entsteht dann daraus, dass diese
      installierte Software in gefährlicher Weise - nämlich offen für den
      Angreifer oder gar für jedermann - konfiguriert wird.
      Sie haben dann meist keine Möglichkeit, diesen Schaden noch in unauf-
      wendiger Weise zu beseitigen, da hilft dann auch die "Viren-Entfernung"
      der Antiviren-Software oft nicht mehr wirklich weiter. Eigentlich haben
      Sie nur noch eine Chance, aus diesem Schlamassel wieder heraus und zu
      einem sauberen System zu kommen: Wichtige persönliche Dokumente extern
      sichern (z.B. auf CD-R) und dann alle Partitionen zu formatieren. Wenn
      Sie Windows XP oder Vista einsetzen, sollten Sie die Platten mit NTFS
      formatieren, denn nur die Verwendung dieses Dateisystems ermöglicht es
      Ihnen, die Schutzfunktionen des Betriebssystems vollständig zu nutzen.
      Danach müssten Sie Windows und alle noch verwendeten Programme neu
      installieren und Ihre persönlichen Dateien der Sicherung restaurieren.
      Das ist eine sicher sehr aufwendige und damit unangenehme, aber leider
      auch eher unabwendbare Maßnahme.
      Aber Vorsicht: Die Viren werden möglicherweise versuchen, sich in das
      Wurzelverzeichnis der Sicherungsmedien zu kopieren und zusätzlich eine
      Datei namens "Autorun.inf" anzulegen, die die Schadsoftware gleich
      wieder startet, wenn das Sicherungsmedium eingelegt wird.
      Auf der Seite <> ist
      beschrieben, wie Sie diese Autostart-Funktion für alle Windows-Versionen
      komplett deaktivieren können. Drucken Sie diese Seite am besten aus,
      denn Sie werden sie benötigen. Die Deaktivierung dieser Autostart-
      Funktionen sollten Sie - nach Neuinstallation des Systems - zuerst
      vornehmen, also bevor Sie die Datenträger mit der Sicherung in ein
      Laufwerk mit Wechselmedien einlegen bzw. bevor Sie die externe
      Festplatte wieder anschließen. Denn anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass
      die Arbeit umsonst war und die frische Installation allein durch das
      Einlegen beispielsweise einer Diskette erneut "verseucht" würde.
      Damit Ihnen dies nicht wieder passiert, sollten Sie nach der
      Wiederherstellung des Systems folgende Ratschläge beherzigen:
      1) Nach der Neuinstallation von Windows sind natürlich alle per
         Internet geladenen, sicherheitsrelevanten Updates hinfällig und
         müssen neu geladen werden (Windows-Update). Während Sie dies tun,
         sind Sie womöglich Wurmattacken ausgesetzt, gegen das Ihr Windows
         noch nicht geschützt ist. Hiergegen müssen Sie unbedingt
         Vorkehrungen treffen!
      2) Vor der Formatierung der Partitionen stellen Sie bitte sicher, dass
         Sie die nach der Windows-Installation benötigten Programme zur Ver-
         fügung haben sollten, die Sie vor dem ersten Onlinegehen installie-
         ren sollten. Hierzu zählen z.B. aktuelle Versionen einer Antiviren-
         Software, einer Personal Firewall und ggf. der T-Online Software.
         Auf die Personal Firewall können Sie erst einmal verzichten, wenn
         Sie mindestens Windows XP besitzen. Die bekannten Wurmattacken
         können nämlich auch durch die Windows-Firewall abgewehrt werden.
         Sie dürfen aber nicht vergessen, diese auch zu aktivieren! (Falls
         Sie über einen Router online gehen, genügt auch dessen Firewall.)
      3) Nachdem Sie das Windows-Update so oft durchgeführt haben, bis keine
         sicherheitsrelevanten Updates mehr angeboten werden, installieren
         Sie ggf. (s. 2) noch Ihre Personal Firewall und deaktivieren
         dann bitte auch die Windows-Firewall. Denn mehr als eine
         Software-Firewall-Lösung brächte nicht etwa mehr Sicherheit, sondern
         nur mehr Abstürze. Zwinkernd
      4) Denken Sie daran, dass Sie die Update-Routinen der installierten
         Schutzsoftware so konfigurieren, dass sie wenigstens einmal täglich
         automatisch nach Aktualisierungen Ausschau halten. Besonders dann,
         wenn Sie mehrere Tage hintereinander nicht online waren, sollten Sie
         immer zuerst diese Aktualisierungen laden und installieren, bevor
         Sie online irgendetwas anderes tun.
      5) Sofern Sie Windows XP verwenden, sollten Sie als nächsten Schritt
         einen Windows-Nutzer mit eingeschränkten Rechten anlegen und soweit
         möglich nur noch diesen verwenden, wenn Sie online gehen. Den
         Windows-Nutzer mit administrativen Rechten verwenden Sie nur noch
         dann, wenn es nicht anders geht. Den meisten Gefahren, die von der
         Installation von Schadsoftware herrühren, gehen Sie damit aus dem
         Weg. Insbesondere können die mit Systemrechten laufenden Schutzpro-
         gramme so meistens nicht mehr durch eine Schadsoftware in der
         Funktion beeinträchtigt werden. Wenn eine Software partout nicht mit
         eingeschränkten Nutzerrechten laufen will, kontaktieren Sie bitte
         den Hersteller des Programms. Oft gibt es angepasste Versionen oder
         wenigstens "Tricks", die Einschränkung zu umgehen.
      6) Sollten Sie mehr als einen Rechner besitzen und diese zu einem LAN
         vernetzt haben, achten Sie bitte darauf, dass Ihr Netz nur so sicher
         sein kann, wie der am schlechtesten konfigurierte Rechner im Netz.
         Es macht dann Sinn, alle Verzeichnisse für den Schreibzugriff durch
         andere Rechner im Netz zu sperren. Für den Datenaustausch und
         beispielsweise die Nutzung des MP3-Archivs für alle Rechner im Netz
         richten Sie dann einen Ordner "pub" o.ä. ein, so dass nur auf
         dieses Verzeichnis und dessen Unterverzeichnisse schreibend
         zugegriffen werden darf.
      Um ein solches Ungemach künftig weniger aufwendig beseitigen zu können,
      empföhle es sich, künftig mit einer Software, die Festplatten-Images
      anfertigen kann, ein Backup einer solchen sauberen Installation
      anzulegen. Eine solche Software kostet zwar in aller Regel Geld, aber
      der Unterschied zwischen "ein Wochenende Arbeit" und "30 Minuten Arbeit"
      ist sicher auch etwas wert. Vor der Wiederherstellung einer solchen
      Images sollten Sie aber daran denken, dass viele Programme auf der
      Systempartition anwenderspezifische Daten speichern, zum Beispiel bei
      Windows XP standardmäßig unterhalb des Verzeichnisses "C:\Dokumente und
      Einstellungen\".
      Auch unsere Software speichert dort Anwenderdaten. Es empfiehlt sich,
      diese Daten direkt aus den Anwendungen selbst zu sichern und später
      - nach der Wiederherstellung des Images - ebenfalls wiederherzustellen.
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr T-Home-Team
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    • 16 years ago

      Respekt und Chapeau!
      Ausführlich, klar und für den Durchschnittsuser verständlich, und natürlich alles richtig.
      Besser erklären und begründen kann man nicht, insbesondere die (ungeliebte) Notwendigkeit einer Neuinstallation.
      Hoffentlich hält sich Ulli912 auch daran und versucht nicht, selbst oder mit Hilfe eines Pseudoexperten das System zu reparieren.

      Was für die Anzeige bei der Polizei wichtig ist:
      Das momentan befallene System nicht verändern! Am besten VOR allen Maßnahmen ein Image fertigen (lassen), denn ein solches dient der Beweissicherung. Es hat aber mit dem vom T-Home-Team angesprochene Image nach der Neuinstallation nichts zu tun.
      Die notwendigen schnellen Passwortänderungen können i.d.R. auch von einem anderen PC durchgeführt werden.
      Bitte über den Ausgang der Geschichte berichten.

      Gruß

      0

    • 16 years ago

      Ich war vielleicht zu voreilig mit meiner Antwort. Ich habe inzwischen die DNS-Eintragungen geprüft und festgestellt, daß sie bereits "automatisch bezogen" werden. Es war also keine Änderung nötig. Hier meine aktuelle ipconfig.txt:
      Windows-IP-Konfiguration
      Hostname. . . . . . . . . . . . . : ub-nom1oe8yr9km
      Primäres DNS-Suffix . . . . . . . :
      Knotentyp . . . . . . . . . . . . : Unbekannt
      IP-Routing aktiviert. . . . . . . : Nein
      WINS-Proxy aktiviert. . . . . . . : Nein

      Ethernetadapter LAN-Verbindung:
      Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
      Beschreibung. . . . . . . . . . . : Intel(R) PRO/100 VE Network Connection
      Physikalische Adresse . . . . . . : 00-E0-18-81-C9-7F
      DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
      Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
      IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.22
      Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
      Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.178.1
      DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1
      DNS-Server. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1
      Lease erhalten. . . . . . . . . . : Samstag, 2. Mai 2009 21:18:27
      Lease läuft ab. . . . . . . . . . : Dienstag, 12. Mai 2009 21:18:27

      Wenn ich die angegebene Seite im Kundencenter aufrufe, kommt eine Fehlermeldung:
      "Ein Fehler ist aufgetreten
      Kundencenter-Administration
      Aus technischen Gründen steht diese Funktion zurzeit leider nicht zur Verfügung.
      Bitte schließen Sie das Browserfenster und rufen Sie die gewünschte Funktion erneut auf.
      Wenn diese Meldung wiederholt erscheint, versuchen Sie es noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt. Wir bitten um Ihr Verständnis."

      Alle Unterpunkte lassen sich jedoch aufrufen; ich habe jedoch keine Ahnung, wo ich dort etwas "Bestelltes" finden sollte.

      Noch ein Nachtrag: Seit einigen Wochen dauert bei mir jede Google-Suche viel länger, mindestens 5 Sekunden, was früher in einer Sekunde klappte. Und die Windows-Dienste, eingentlich die ganze Verwaltung, kann ich gar nicht mehr aufrufen: Bei Systemsteuerung - Verwaltung erscheint nur ein leeres Fenster.

      Ich sehe, die Ratschläge werden sich häufen, XP völlig neu aufzusetzen... (*graus*)
      Ulli

      0

    • 16 years ago

      Nanu, was ist passiert? Vor meinem Beitrag um 23:08 hatte ich noch einen anderen Beitrag eingestellt, in dem ich ebenfalls meinen chapeau gezogen und mich für die kompetente Antwort bedankt hatte. Irgendwie ist der nicht abgespeichert worden.

      Ich hatte vorgeschlagen, daß ich zuerst zu Beweiszwecken ein aktuelles Image von C: mit Acronis True Image ziehe und anschließend ein früheres funktionierendes Image zurückspiele. Vielleicht ist dann der Schaden behoben. Ich scheue in der Tat die Neuistallation von XP mit Hunderten von Programmen; außerdem hat meine Installations-CD noch kein SP, ich habe aber mittlerweile SP3 installiert.

      Ich hatte noch eine Beobachtung mitgeteilt: Vor einigen Tagen habe ich festgestellt, daß die aktivierte XP-Firewall nach XP-Neustart deaktiviert wird. Ich muß nach jedem Neustart die FW neu aktivieren; zwischenzeitlich kann über DSL schon längst Malware auf dem PC gelandet sein. Ich denke an den Sober-Virus und habe ein Sober-Tool von Symantec laufen lassen - ohne Befund. Dann habe ich mit Knoppix-CD Kaspersky online suchen lassen - ohne Befund.

      Herzliche Grüße
      Ulli

      0

    • 16 years ago

      Ich war vielleicht zu voreilig mit meiner Antwort. Ich habe inzwischen die DNS-Eintragungen geprüft und festgestellt, daß sie bereits "automatisch bezogen" werden. Es war also keine Änderung nötig.


      Ich war vielleicht zu voreilig mit meiner Antwort. Ich habe inzwischen die DNS-Eintragungen geprüft und festgestellt, daß sie bereits "automatisch bezogen" werden. Es war also keine Änderung nötig.

      Ich war vielleicht zu voreilig mit meiner Antwort. Ich habe inzwischen die DNS-Eintragungen geprüft und festgestellt, daß sie bereits "automatisch bezogen" werden. Es war also keine Änderung nötig.



      Daß Deine Netzwerkkonfiguration automagisch wieder "richtig" ist, gibt keinen Anlaß zur Entwarnung.
      Ließ bitte noch einmal den Beitrag des Teams
      -----------------------------------------------------------------------------------------------

      Sie haben dann meist keine Möglichkeit, diesen Schaden noch in unauf- wendiger Weise zu beseitigen, da hilft dann auch die "Viren-Entfernung" der Antiviren-Software oft nicht mehr wirklich weiter. Eigentlich haben Sie nur noch eine Chance, aus diesem Schlamassel wieder heraus und zu einem sauberen System zu kommen: Wichtige persönliche Dokumente extern sichern (z.B. auf CD-R) und dann alle Partitionen zu formatieren. Wenn Sie Windows XP oder Vista einsetzen, sollten Sie die Platten mit NTFS formatieren, denn nur die Verwendung dieses Dateisystems ermöglicht es Ihnen, die Schutzfunktionen des Betriebssystems vollständig zu nutzen. Danach müssten Sie Windows und alle noch verwendeten Programme neu installieren und Ihre persönlichen Dateien der Sicherung restaurieren. Das ist eine sicher sehr aufwendige und damit unangenehme, aber leider auch eher unabwendbare Maßnahme.


      Sie haben dann meist keine Möglichkeit, diesen Schaden noch in unauf-
      wendiger Weise zu beseitigen, da hilft dann auch die "Viren-Entfernung"
      der Antiviren-Software oft nicht mehr wirklich weiter. Eigentlich haben
      Sie nur noch eine Chance, aus diesem Schlamassel wieder heraus und zu
      einem sauberen System zu kommen: Wichtige persönliche Dokumente extern
      sichern (z.B. auf CD-R) und dann alle Partitionen zu formatieren. Wenn
      Sie Windows XP oder Vista einsetzen, sollten Sie die Platten mit NTFS
      formatieren, denn nur die Verwendung dieses Dateisystems ermöglicht es
      Ihnen, die Schutzfunktionen des Betriebssystems vollständig zu nutzen.

      Danach müssten Sie Windows und alle noch verwendeten Programme neu
      installieren und Ihre persönlichen Dateien der Sicherung restaurieren.
      Das ist eine sicher sehr aufwendige und damit unangenehme, aber leider
      auch eher unabwendbare Maßnahme.


      Sie haben dann meist keine Möglichkeit, diesen Schaden noch in unauf-
      wendiger Weise zu beseitigen, da hilft dann auch die "Viren-Entfernung"
      der Antiviren-Software oft nicht mehr wirklich weiter. Eigentlich haben
      Sie nur noch eine Chance, aus diesem Schlamassel wieder heraus und zu
      einem sauberen System zu kommen: Wichtige persönliche Dokumente extern
      sichern (z.B. auf CD-R) und dann alle Partitionen zu formatieren. Wenn
      Sie Windows XP oder Vista einsetzen, sollten Sie die Platten mit NTFS
      formatieren, denn nur die Verwendung dieses Dateisystems ermöglicht es
      Ihnen, die Schutzfunktionen des Betriebssystems vollständig zu nutzen.

      Danach müssten Sie Windows und alle noch verwendeten Programme neu
      installieren und Ihre persönlichen Dateien der Sicherung restaurieren.
      Das ist eine sicher sehr aufwendige und damit unangenehme, aber leider
      auch eher unabwendbare Maßnahme.



      -----------------------------------------------------------------------------------------------

      Ich sehe, die Ratschläge werden sich häufen, XP völlig neu aufzusetzen... (*graus*)


      Ich sehe, die Ratschläge werden sich häufen, XP völlig neu aufzusetzen... (*graus*)

      Ich sehe, die Ratschläge werden sich häufen, XP völlig neu aufzusetzen... (*graus*)


      Da führt IMHO kein Weg dran vorbei.

      Olli.

      0

    • 16 years ago

      Vergewissern Sie sich, dass dort jetzt ... Ethernetadapter LAN-Verbindung: IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.22 Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0 Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.178.1 DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1 DNS-Server. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1 ... steht! Dann und nur dann fahren Sie wie folgt fort:


      Vergewissern Sie sich, dass dort jetzt ...

           Ethernetadapter LAN-Verbindung:
           IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.22
           Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
           Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.178.1
           DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1
           DNS-Server. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1

      ... steht! Dann und nur dann fahren Sie wie folgt fort:


      Vergewissern Sie sich, dass dort jetzt ...

           Ethernetadapter LAN-Verbindung:
           IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.22
           Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
           Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.178.1
           DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1
           DNS-Server. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1

      ... steht! Dann und nur dann fahren Sie wie folgt fort:



      Hm, die Änderung der Paßwörter sollte man vielleicht doch eher von einem (nach menschlichem Ermessen) "sauberen" Rechner aus vornehmen.

      Olli.

      0

    • 16 years ago

      Ich hatte vorgeschlagen, daß ich zuerst zu Beweiszwecken ein aktuelles Image von C: mit Acronis True Image ziehe und anschließend ein früheres funktionierendes Image zurückspiele. Vielleicht ist dann der Schaden behoben. Ich scheue in der Tat die Neuistallation von XP mit Hunderten von Programmen; Ich hatte noch eine Beobachtung mitgeteilt: Vor einigen Tagen habe ich festgestellt, daß die aktivierte XP-Firewall nach XP-Neustart deaktiviert wird. Ich muß nach jedem Neustart die FW neu aktivieren; zwischenzeitlich kann über DSL schon längst Malware auf dem PC gelandet sein. Ich denke an den Sober-Virus und habe ein Sober-Tool von Symantec laufen lassen - ohne Befund. Dann habe ich mit Knoppix-CD Kaspersky online suchen lassen - ohne Befund. Herzliche Grüße Ulli




      Ich hatte vorgeschlagen, daß ich zuerst zu Beweiszwecken ein aktuelles Image von C: mit Acronis True Image ziehe und anschließend ein früheres funktionierendes Image zurückspiele. Vielleicht ist dann der Schaden behoben. Ich scheue in der Tat die Neuistallation von XP mit Hunderten von Programmen;
      Ich hatte noch eine Beobachtung mitgeteilt: Vor einigen Tagen habe ich festgestellt, daß die aktivierte XP-Firewall nach XP-Neustart deaktiviert wird. Ich muß nach jedem Neustart die FW neu aktivieren; zwischenzeitlich kann über DSL schon längst Malware auf dem PC gelandet sein. Ich denke an den Sober-Virus und habe ein Sober-Tool von Symantec laufen lassen - ohne Befund. Dann habe ich mit Knoppix-CD Kaspersky online suchen lassen - ohne Befund.

      Herzliche Grüße
      Ulli



      Ich hatte vorgeschlagen, daß ich zuerst zu Beweiszwecken ein aktuelles Image von C: mit Acronis True Image ziehe und anschließend ein früheres funktionierendes Image zurückspiele. Vielleicht ist dann der Schaden behoben. Ich scheue in der Tat die Neuistallation von XP mit Hunderten von Programmen;
      Ich hatte noch eine Beobachtung mitgeteilt: Vor einigen Tagen habe ich festgestellt, daß die aktivierte XP-Firewall nach XP-Neustart deaktiviert wird. Ich muß nach jedem Neustart die FW neu aktivieren; zwischenzeitlich kann über DSL schon längst Malware auf dem PC gelandet sein. Ich denke an den Sober-Virus und habe ein Sober-Tool von Symantec laufen lassen - ohne Befund. Dann habe ich mit Knoppix-CD Kaspersky online suchen lassen - ohne Befund.

      Herzliche Grüße
      Ulli




      Na bestens, du arbeitest mit Images.
      Das aktuelle C: sichern und ein früheres zurückspielen ist der erste richtige Schritt.
      Sicherheitshalber würde ich aber auch das zurückgesicherte System gründlich auf Malware prüfen, und das geht nur "von außen", d.h. ohne Start des verdächtigen Systems.
      Man bedient sich hierzu einer Boot-CD mit darauf befindlichem Virenscanner; am besten von F-Secure, Avira (beide gratis runterzuladen) oder der Knoppecilin-CD.

      Und wenn hier nichts gefunden wird, steht einer weiteren Nutzung des Systems nichts mehr im Wege, wenn die notwendigen allgemeinen Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden (guter Virenscanner, Firewall, Router, eingeschränkter User und und...).

      Zu deinen Hunderten von Programmen:
      Falls du wirklich eine dreistelligen Zahl an Programmen installiert hast, dann hat der Rechner natürlich überhaupt nichts an einem Internetzugang zu suchen, denn dann wäre er das Malware-Einfallstor schlechthin.
      Mit der steigenden Anzahl der installierten Programme steigt grundsätzlich auch das Infektionsrisiko. Jedes Programm weniger bedeutet ein Sicherheitsplus.

      Gruß

      0

    • 16 years ago

      Zu deinen Hunderten von Programmen: Falls du wirklich eine dreistelligen Zahl an Programmen installiert hast, dann hat der Rechner natürlich überhaupt nichts an einem Internetzugang zu suchen, denn dann wäre er das Malware-Einfallstor schlechthin.


      Zu deinen Hunderten von Programmen:
      Falls du wirklich eine dreistelligen Zahl an Programmen installiert hast, dann hat der Rechner natürlich überhaupt nichts an einem Internetzugang zu suchen, denn dann wäre er das Malware-Einfallstor schlechthin.

      Zu deinen Hunderten von Programmen:
      Falls du wirklich eine dreistelligen Zahl an Programmen installiert hast, dann hat der Rechner natürlich überhaupt nichts an einem Internetzugang zu suchen, denn dann wäre er das Malware-Einfallstor schlechthin.


      Na ja, Hunderte war leicht übertrieben. Wenn ich alle Einträge unter C:\Programme zähle, komme ich auf 120. Darunter sind aber auch Ordner wie WACOM-Tablett, T-DSL-Manager usw. Aus diesem Grund verwende ich ja zum Surfen meist Sandboxie. Wie sicher das wirklich ist, weiß ich nicht.

      Ich werde es also zunächst mit einem früheren Image versuchen. Dann spare ich mir zumindest das XP-Update auf SP3, denn meine XP-Inst.-CD enthält nur SP1. Muß oder sollte ich dazu vorher format C: anwenden, also auch wenn ich Acronis zurückspiele? Wenn ja, reicht die Schnellformatierung?

      Das T-Online-Team schlägt weiter vor, sämtliche Partitionen zu formatieren. Ist das wirklich nötig? Auf den anderen Partitionen und Platten habe ich nur eigene Daten und deren Backups (Office-Doks, JPEGs, MPEGs, AVIs, MP3s, WAVs usw.). Muß ich die alle formatieren? Auch die ext. HDDs? Auch die USB-Sticks?

      Fragen über Fragen... Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr. Gut, daß es hilfreiche Engel gibt. Ach ja, ich muß ja auch noch schauen, ob irgendwelche Daten nur auf C: gespeichert sind, z. B. Onlinebanking, WISO-Steuerprogramm mit fast fertiger Steuererklärung usw. Die muß ich vorher sichern!

      Gruß
      Ulli

      0

    • 16 years ago

      Zu deinen Hunderten von Programmen: Falls du wirklich eine dreistelligen Zahl an Programmen installiert hast, dann hat der Rechner natürlich überhaupt nichts an einem Internetzugang zu suchen, denn dann wäre er das Malware-Einfallstor schlechthin.



      Zu deinen Hunderten von Programmen:
      Falls du wirklich eine dreistelligen Zahl an Programmen installiert hast, dann hat der Rechner natürlich überhaupt nichts an einem Internetzugang zu suchen, denn dann wäre er das Malware-Einfallstor schlechthin.


      Zu deinen Hunderten von Programmen:
      Falls du wirklich eine dreistelligen Zahl an Programmen installiert hast, dann hat der Rechner natürlich überhaupt nichts an einem Internetzugang zu suchen, denn dann wäre er das Malware-Einfallstor schlechthin.


      Na ja, Hunderte war leicht übertrieben. Wenn ich alle Einträge unter C:\Programme zähle, komme ich auf 120. Darunter sind aber auch Ordner wie WACOM-Tablett, T-DSL-Manager usw. Aus diesem Grund verwende ich ja zum Surfen meist Sandboxie. Wie sicher das wirklich ist, weiß ich nicht.

      Ich werde es also zunächst mit einem früheren Image versuchen. Dann spare ich mir zumindest das XP-Update auf SP3, denn meine XP-Inst.-CD enthält nur SP1. Muß oder sollte ich dazu vorher format C: anwenden, also auch wenn ich Acronis zurückspiele? Wenn ja, reicht die Schnellformatierung?

      Das T-Online-Team schlägt weiter vor, sämtliche Partitionen zu formatieren. Ist das wirklich nötig? Auf den anderen Partitionen und Platten habe ich nur eigene Daten und deren Backups (Office-Doks, JPEGs, MPEGs, AVIs, MP3s, WAVs usw.). Muß ich die alle formatieren? Auch die ext. HDDs? Auch die USB-Sticks?

      Fragen über Fragen... Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr. Gut, daß es hilfreiche Engel gibt. Ach ja, ich muß ja auch noch schauen, ob irgendwelche Daten nur auf C: gespeichert sind, z. B. Onlinebanking, WISO-Steuerprogramm mit fast fertiger Steuererklärung usw. Die muß ich vorher sichern!

      Gruß
      Ulli


      Hallo Ulli,

      alle Partitionen zu formatieren bringt natürlich immer einen höheren Sicherheitsgewinn. Ich denke, die Entscheidung ist anwenderabhängig.

      In den Datenpartitionen möglicherweise befindliche (ist selten) Maleware ist grundsätzlich harmlos, da nicht installiert. Der spätere Doppelklick darauf installiert natürlich die Böslinge, und das Spiel geht von neuem los.
      Wenn man nach dem Zurückschreiben des Image ein sauberes System hat und scannt alle Datenpartitionen mit einem guten Virenscanner, kann eigentlich nix passieren.

      Außerdem gibt es eine weitere, seltener vorkommende Gefahr:
      Es gibt Rootkits, die schon den Bereich des MBR verbiegen. In solch einem Fall ist die saubere Lösung aber nicht das Formatieren aller Partitionen, sondern das Löschen und komplette Neuanlegen derselben.

      In deinem Fall würde ich erst einmal C: mit deinem ACRONIS zurückschreiben. Ein vorheriges Formatieren ist hierzu nicht nötig.
      Und wenn du dies gemacht hast, dann scanne dein System wie schon beschrieben "von außen" mittels aktuellem Virenscanner auf Boot-CD.

      Und wenn dann nichts gefunden wird, kannst du erst einmal aufatmen.
      Über Nacht würde ich dann noch alle Datenpartition scannen lassen, und natürlich auch alle externen Medien.
      Benutze hierfür auch die Boot-CD, denn auf den externen Medien könnten mittels der Autorun-Funktion darauf befindliche Viren und Trojaner wieder installiert werden (z.B. der Conficker), wenn dies unter laufendem Windows gemacht werden würde.

      Gruß

      0

    • 16 years ago

      So, ich habe ein einen Monat altes Backup zurückgeschrieben. Alles sieht gut aus und funktioniert, nur besteht ein kleiner Schönheitsfehler: Die XP-Firewall muß nach wie vor nach jedem XP-Start aktiviert werden, und die Einträge für den DNS-Server sehen ukrainisch aus (beginnen mit 85...). Ich habe gleich auf "automatisch beziehen" umgestellt, doch ist die Malware wohl noch im PC. Ich habe noch zwei ältere Backups; mit jedem weiteren Schritt zurück in die Vergangenheit wachsen die Notwendigkeit der Nacharbeit und der Zeitaufwand. Schließlich werde ich wohl die Installations-CD suchen müssen...

      Hat niemand Mitleid mit mir?

      Gruß
      Ulli

      0

    • 16 years ago

      So, ich habe ein einen Monat altes Backup zurückgeschrieben.


      So, ich habe ein einen Monat altes Backup zurückgeschrieben.

      So, ich habe ein einen Monat altes Backup zurückgeschrieben.


      Vergiß es, ein Backup zurückzuspielen ist nur dann sinnvoll, wenn man (weitestgehend) sicher sein kann, daß das Backup auch sauber ist. Man muß die Backups also schon unter Ausschluß aller möglichen Risiken und Nebewirkungen angelegt haben.

      Alles sieht gut aus und funktioniert, nur besteht ein kleiner Schönheitsfehler: Die XP-Firewall muß nach wie vor nach jedem XP-Start aktiviert werden, und die Einträge für den DNS-Server sehen ukrainisch aus (beginnen mit 85...). Ich habe gleich auf "automatisch beziehen" umgestellt, doch ist die Malware wohl noch im PC.


      Alles sieht gut aus und funktioniert, nur besteht ein kleiner Schönheitsfehler: Die XP-Firewall muß nach wie vor nach jedem XP-Start aktiviert werden, und die Einträge für den DNS-Server sehen ukrainisch aus (beginnen mit 85...). Ich habe gleich auf "automatisch beziehen" umgestellt, doch ist die Malware wohl noch im PC.

      Alles sieht gut aus und funktioniert, nur besteht ein kleiner Schönheitsfehler: Die XP-Firewall muß nach wie vor nach jedem XP-Start aktiviert werden, und die Einträge für den DNS-Server sehen ukrainisch aus (beginnen mit 85...). Ich habe gleich auf "automatisch beziehen" umgestellt, doch ist die Malware wohl noch im PC.


      Falls Du Deine Paßwörter unter Verwendung des potentiell korrumpierten Systems geändert hast, würde ich Dir nochmals empfehlen, diese z.B. unter Verwendung einer Linux-Live-CD zu ändern.

      Ich habe noch zwei ältere Backups; mit jedem weiteren Schritt zurück in die Vergangenheit wachsen die Notwendigkeit der Nacharbeit und der Zeitaufwand.


      Ich habe noch zwei ältere Backups; mit jedem weiteren Schritt zurück in die Vergangenheit wachsen die Notwendigkeit der Nacharbeit und der Zeitaufwand.

      Ich habe noch zwei ältere Backups; mit jedem weiteren Schritt zurück in die Vergangenheit wachsen die Notwendigkeit der Nacharbeit und der Zeitaufwand.


      Und ein sauberes System wirst Du damit nachträglich auch nicht sicherstellen können.

      Schließlich werde ich wohl die Installations-CD suchen müssen... Hat niemand Mitleid mit mir?


      Schließlich werde ich wohl die Installations-CD suchen müssen...

      Hat niemand Mitleid mit mir?

      Schließlich werde ich wohl die Installations-CD suchen müssen...

      Hat niemand Mitleid mit mir?


      Da mußt Du durch.

      Olli.

      0

    • 16 years ago

      Hallo Ulli,

      natürlich muss man Mitleid mir dir haben. Aber du hast ja auch einiges richtig gemacht, so z.B. das Erstellen von Image-Backups in mehreren Generationen.
      Probiere die beiden älteren Images ruhig aus, vielleicht ist ja wenigstens das älteste (von welchem Datum?) schädlingsfrei. Ich drück dir die Daumen.

      Interessant wäre natürlich der Infektionsweg, soweit dies überhaupt nachvollziehbar ist, sowie deine bisherige Sicherheitsstrategie und -konfiguration, denn von evtl. gemachten Fehlern können wir alle nur lernen.
      Möglicherweise aber hast du auch gar keine Fehler gemacht und bist nur Opfer des uns alle betreffenden "Restrisikos".

      Gruß

      0

    • 16 years ago


      Vergiß es, ein Backup zurückzuspielen ist nur dann sinnvoll, wenn man (weitestgehend) sicher sein kann, daß das Backup auch sauber ist. Man muß die Backups also schon unter Ausschluß aller möglichen Risiken und Nebewirkungen angelegt haben.

      Und ein sauberes System wirst Du damit nachträglich auch nicht sicherstellen können.
      Olli.

      Ein 100% sicheres Backup gibt es nur nach der Neuinstallation. Backups *nach* Beginn des Produktiveinsatzes beinhalten immer ein gewisses Restrisiko.
      Sie haben aber trotzdem ihren Nutzwert, wenn man in der Lage ist, das Restrisiko einigermaßen einzuschätzen, das System gründlich zu untersuchen und/oder zeitliche Zusammenhänge zu erkennen oder auszuschließen.
      Da dies sicher nicht jeder kann, muss es eine Individualentscheidung bleiben, die auch vom Nutzungsumfang und der Nutzungsbreite des Systems abhängig ist.

      Gruß

      0

    • 16 years ago

      Vergiß es, ein Backup zurückzuspielen ist nur dann sinnvoll, wenn man (weitestgehend) sicher sein kann, daß das Backup auch sauber ist. Man muß die Backups also schon unter Ausschluß aller möglichen Risiken und Nebewirkungen angelegt haben. Und ein sauberes System wirst Du damit nachträglich auch nicht sicherstellen können. Olli.



      Vergiß es, ein Backup zurückzuspielen ist nur dann sinnvoll, wenn man (weitestgehend) sicher sein kann, daß das Backup auch sauber ist. Man muß die Backups also schon unter Ausschluß aller möglichen Risiken und Nebewirkungen angelegt haben.

      Und ein sauberes System wirst Du damit nachträglich auch nicht sicherstellen können.
      Olli.


      Vergiß es, ein Backup zurückzuspielen ist nur dann sinnvoll, wenn man (weitestgehend) sicher sein kann, daß das Backup auch sauber ist. Man muß die Backups also schon unter Ausschluß aller möglichen Risiken und Nebewirkungen angelegt haben.

      Und ein sauberes System wirst Du damit nachträglich auch nicht sicherstellen können.
      Olli.



      Ein 100% sicheres Backup gibt es nur nach der Neuinstallation. Backups *nach* Beginn des Produktiveinsatzes beinhalten immer ein gewisses Restrisiko.

      Mal abgesehen davon, daß man hundertprozentige Sicherheit sowieso nicht garantieren kann - auch Installationsmedien können korrumpiert sein - ist es unter einem aktuellen Betriebssystem aber zumindest möglich beim Anlegen von Images ausreichende "Sicherheitsvorkehrungen" zu treffen.
      Da dies hier aber anscheinend nicht geschehen ist:
      | Alles sieht gut aus und funktioniert, nur besteht ein kleiner Schönheitsfehler: Die
      | XP-Firewall muß nach wie vor nach jedem XP-Start aktiviert werden, und die Einträge für den
      | DNS-Server sehen ukrainisch aus (beginnen mit 85...). Ich habe gleich auf "automatisch
      | beziehen" umgestellt, doch ist die Malware wohl noch im PC.

      sollte man sich auch nicht auf eine wie auch immer geartete nachträgliche Prüfung verlassen.

      Sie haben aber trotzdem ihren Nutzwert, wenn man in der Lage ist, das Restrisiko einigermaßen einzuschätzen, das System gründlich zu untersuchen und/oder zeitliche Zusammenhänge zu erkennen oder auszuschließen. Da dies sicher nicht jeder kann, muss es eine Individualentscheidung bleiben, die auch vom Nutzungsumfang und der Nutzungsbreite des Systems abhängig ist.


      Sie haben aber trotzdem ihren Nutzwert, wenn man in der Lage ist, das Restrisiko einigermaßen einzuschätzen, das System gründlich zu untersuchen und/oder zeitliche Zusammenhänge zu erkennen oder auszuschließen.
      Da dies sicher nicht jeder kann, muss es eine Individualentscheidung bleiben, die auch vom Nutzungsumfang und der Nutzungsbreite des Systems abhängig ist.

      Sie haben aber trotzdem ihren Nutzwert, wenn man in der Lage ist, das Restrisiko einigermaßen einzuschätzen, das System gründlich zu untersuchen und/oder zeitliche Zusammenhänge zu erkennen oder auszuschließen.
      Da dies sicher nicht jeder kann, muss es eine Individualentscheidung bleiben, die auch vom Nutzungsumfang und der Nutzungsbreite des Systems abhängig ist.



      YMMV,
      Olli.

      0

    • 16 years ago

      Auf Ulli bezogen, Zustimmung.
      Aber vielleicht ist ja sein ältestes Image direkt nach der ersten korrekten Installation erstellt worden (so sollte es ja auch sein). Dieses wäre dann brauchbar.

      Gruß

      0

    • 16 years ago

      Es tut wohl, mit Euch zu chatten. Einer lehnt in Bausch und Bogen Images ab (oder habe ich was falsch verstanden?), und der andere zieht zumindest theoretisch die Möglichkeit in Betracht, daß ich vielleicht gar nichts falsch gemacht haben könnte. Natürlich will man hundertprozentige Sicherheit, doch wer will behaupten, daß er diese Sicherheit zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat und deshalb in diesem Augenblick ein Backup ziehen kann? Ich meine, es ist gerechtfertigt, wenn ich mich angesichts des gewaltigen Mehraufwands einer Neuinstallation so langsam mit meinen Images an den Punkt zurückarbeite, an dem offensichtlich noch keine Infektion vorlag. Und dieser Punkt scheint jetzt erreicht.

      Gerade habe ich ein Image vom 10. März 2009 zurückgeschrieben. Und dies scheint auf den ersten Blick sauber zu sein, zumindest was die offen erkennbaren Punkte betrifft: Die Firewall bleibt stabil eingeschaltet, und die DNS-Server-Einstellungen werden automatisch bezogen. Mehr habe ich noch nicht geprüft. Mir ist klar, daß jede Überprüfung nicht erschöpfend sein kann und daß es Schädlinge geben kann, die sich nahezu perfekt tarnen. Aber es spricht doch einiges dafür, daß ein System sauber ist, wenn man nicht das Gegenteil feststellen kann. Ich werde kritisch weiter untersuchen, aber spare mir zunächst die Neuinstallation. Sonst wäre ich nicht so schnell wieder online.

      Über den Infektionsweg kann ich naturgemäß nichts Genaues sagen. Ob über eine Website oder über einen E-Mail-Anhang, wer will das wissen? Mehrere Ärzte rätseln gerade im Krankenhaus darüber, woher meine Frau eine Entzündung haben könnte, da ihr CRP-Wert über 200 liegt. Es ist einfach kein Infektionsherd zu finden. Ähnlich ist es wohl auch in der Computerei.

      Ich halte Euch beide, Oliver und Spargel, für ungewöhnlich gute XP-Experten (obwohl niemand hunderprozentig sicher sein kann, siehe oben). Vielleicht weiß einer von Euch eine Antwort auf ein Problem, das ich nicht auf Malware zurückführe: Oft kann ich das System nach dem Bootvorgang nicht benutzen, weil sich kein Programm (bis auf wenige, z. B. Pegasus) öffnen läßt. Auch der Startknopf läßt sich nicht drücken, so daß nur ein Neustart mit dem Hardwareschalter hilft. Es ist rein zufällig, ob der Fehler beim nächsten Booten auftritt. Ich habe in einem anderen Forum die verschiedensten Ratschläge erhalten, doch keiner half. Der interessanteste Hinweis besagte, daß es mit ziemlicher Sicherheit (wieder "ziemlich") um einen Hardwarefehler auf dem Mainboard handelt, und zwar sollen typischerweise ein oder mehrere Elkos des CPU-Controllers defekt sein; nach deren Austausch soll alles wieder in Ordnung sein. Ich habe diese Elkos auf Aufwölbungen überprüft - in dieser Hinsicht ist alles in Ordnung. Natürlich würde es einige Zeit kosten, das Board auszubauen, um an die Lötseite heranzukommen und die Elkos auszulöten und gegen neue zu auszutauschen. Diese Mühe möchte ich gern umgehen und suche noch nach anderen plausiblen Erklärungen.

      Mein sechs Jahre alter PC soll nur noch bis Anfang nächsten Jahres durchhalten. Wenn Windows 7 rauskommt, werde ich mir einen neuen PC zusammenschrauben (vielleicht auch ausmahmsweise kaufen), der dann alle diese Fehler nicht mehr enthält. Vielleicht dafür andere.

      Danke für Eure Geduld und Mitarbeit.

      Ulli

      0

    • 16 years ago

      Ach ja, Olli, was heißt "YMMV"?

      Ich habe ergoogelt:

      Possible Meanings Rank
      Your Mileage Might Vary ****
      Yam Mild Mosaic Virus **
      yam mild mosaic potyvirus **
      Yes Mum More Vanilla *
      Yet More Manipulative Villains *

      Paßt alles nicht.
      Ulli

      0

    • 16 years ago

      Gerade habe ich ein Image vom 10. März 2009 zurückgeschrieben. Und dies scheint auf den ersten Blick sauber zu sein, zumindest was die offen erkennbaren Punkte betrifft: Die Firewall bleibt stabil eingeschaltet, und die DNS-Server-Einstellungen werden automatisch bezogen. Mehr habe ich noch nicht geprüft. Mir ist klar, daß jede Überprüfung nicht erschöpfend sein kann und daß es Schädlinge geben kann, die sich nahezu perfekt tarnen. Aber es spricht doch einiges dafür, daß ein System sauber ist, wenn man nicht das Gegenteil feststellen kann. Ich werde kritisch weiter untersuchen, aber spare mir zunächst die Neuinstallation. Sonst wäre ich nicht so schnell wieder online. Ulli


      Gerade habe ich ein Image vom 10. März 2009 zurückgeschrieben. Und dies scheint auf den ersten Blick sauber zu sein, zumindest was die offen erkennbaren Punkte betrifft: Die Firewall bleibt stabil eingeschaltet, und die DNS-Server-Einstellungen werden automatisch bezogen. Mehr habe ich noch nicht geprüft. Mir ist klar, daß jede Überprüfung nicht erschöpfend sein kann und daß es Schädlinge geben kann, die sich nahezu perfekt tarnen. Aber es spricht doch einiges dafür, daß ein System sauber ist, wenn man nicht das Gegenteil feststellen kann. Ich werde kritisch weiter untersuchen, aber spare mir zunächst die Neuinstallation. Sonst wäre ich nicht so schnell wieder online.
      Ulli

      Gerade habe ich ein Image vom 10. März 2009 zurückgeschrieben. Und dies scheint auf den ersten Blick sauber zu sein, zumindest was die offen erkennbaren Punkte betrifft: Die Firewall bleibt stabil eingeschaltet, und die DNS-Server-Einstellungen werden automatisch bezogen. Mehr habe ich noch nicht geprüft. Mir ist klar, daß jede Überprüfung nicht erschöpfend sein kann und daß es Schädlinge geben kann, die sich nahezu perfekt tarnen. Aber es spricht doch einiges dafür, daß ein System sauber ist, wenn man nicht das Gegenteil feststellen kann. Ich werde kritisch weiter untersuchen, aber spare mir zunächst die Neuinstallation. Sonst wäre ich nicht so schnell wieder online.
      Ulli




      Hallo Ulli,
      ich glaube keinesfalls, dass Olli Images in Bausch und Bogen ablehnt (jeder Fachmann/Fachfrau arbeitet damit), sondern nur in deiner speziellen Situation; und dafür habe ich schon Verständnis.
      Seine Frage lautet vielmehr, ob man dem jeweiligen Image trauen kann, malwarefrei zu sein.
      Hier gilt: je älter das Image, um so vertrauenswürdiger ist es.
      Das vertrauenswürdigste Image ist das, das direkt nach einer richtig durchgeführten Installation von BS und Progs. erstellt wurde.

      Wenn man nicht weiß, ab welchem Zeitpunkt der Schädlingsbefall vorlag, wird es mit dem Vertrauen schwierig. Da sollte aus Sicherheitsgründen das Image schon einiges älter sein als nur ein paar Wochen.
      Falls du ein noch älteres Image hättest, würde ich dieses vorziehen, auch wenn der Aufwand der Nachpflege etwas steigen würde. Ist aber eine Risiko-Nutzen-Abwägung.

      Ich denke aber, dass das Wiederherstellen per altem Image (z.B. 2 - 4 Monate) in Betracht gezogen werden kann, wenn man über ein gewissen Wissen verfügt und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergreift:


      Virenscan des Systems "von außen" mittels Boot-CD (Knoppicilin, F-Secure, Avira). Ich würde mit den beiden erstgenannten CD's checken; F-Secure hat eine sehr gute Rootkit-Erkennung.
      Alternativ die Festplatte an einen garantiert virenfreien Gast-PC anschließen und mit dessem guten AV-Programm checken.
      Noch besser, aber aufwändiger: beide Check-Varianten durchführen.

      Diesen "Außenscan" würde ich in der nächsten Zeit wöchentlich ein- bis zweimal wiederholen und das System natürlich auch manuell so überprüfen, wie du dies bisher getan hast.

      Das alles erscheint auf den ersten Blick recht aufwändig, ist es aber nicht. Wenn erst einmal etwas Routine damit hat, läuft es fast nebenbei.

      Wer mit so etwas aber nicht klarkommt oder wer den PC intensiv für sicherheitsrelevante Anwendungen (z.B. Homebanking) nutzen will, dem kann nur eine Neuinstallation empfohlen werden.

      Olli's Hinweis, sämtliche Passwortänderungen u.ä. jetzt nur mittels Boot-CD (Knoppix) durchzuführen und keinerlei Passworte, TAN's usw. auf dem PC zu speichern, kann ich nur dick unterstreichen.

      Abwägen und entscheiden musst du aber selbst; evtl. auch prüfen, ob dein Rechner optimal abgesichert ist.

      Gruß

      0

    • 16 years ago

       
      Hallo Ulli,
      Gerade habe ich ein Image vom 10. März 2009 zurückgeschrieben. Und dies
      scheint auf den ersten Blick sauber zu sein, zumindest was die offen
      erkennbaren Punkte betrifft: Die Firewall bleibt stabil eingeschaltet,
      und die DNS-Server-Einstellungen werden automatisch bezogen. Mehr habe
      ich noch nicht geprüft.

      Wenn das System immer noch infiziert sein sollte, müssen sie davon
      ausgehen, dass ein auf diesem kompromittierten System laufender
      Virenscanner trotzdem nichts finden kann. Indem Sie den Rechner mit
      Knoppix von CD-ROM starten, sieht das natürlich anders aus, weil der
      Schädling dann nicht laufen kann. Erfolgte der Download von Knoppix und
      das Brennen allerdings vom infizierten PC aus, wäre wiederum eine
      Manipulation möglich. (Wir haben von einer solchen Funktion einer
      Schadsoftware zwar noch nichts gehört und halten sie auch für eher
      unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie.)
      Allerdings muss der unter Knoppix laufende Virenscanner natürlich vor
      dem Scan hinsichtlich der Signaturen auf den neuesten Stand gebracht
      werden. Haben Sie dies getan?
      Mir ist klar, daß jede Überprüfung nicht
      erschöpfend sein kann und daß es Schädlinge geben kann, die sich nahezu
      perfekt tarnen. Aber es spricht doch einiges dafür, daß ein System
      sauber ist, wenn man nicht das Gegenteil feststellen kann. Ich werde
      kritisch weiter untersuchen, aber spare mir zunächst die
      Neuinstallation. Sonst wäre ich nicht so schnell wieder online.

      Letztlich ist dies Ihre Entscheidung.
      Über den Infektionsweg kann ich naturgemäß nichts Genaues sagen. Ob
      über eine Website oder über einen E-Mail-Anhang, wer will das wissen?

      Per E-Mail-Attachment ist heute eher unwahrscheinlich, da Microsoft die
      Lücken, die zur automatischen Ausführung von in Mails enthaltenen,
      schädlichen Code führten, in seinen Mail-Clients Outlook Express,
      Outlook und Windows Mail unseres Wissens schon vor längerem geschlossen
      hat. Das erste Einfallstor dürfte heute die Webbrowser sein, daher ist
      es auch von Bedeutung, eine Schutzsoftware mit Webfilter zu verwenden,
      da solche Angriffe von OnAccess-Scannern nicht entdeckt werden können.
      Noch wichtiger als der Webfilter sind aber regelmäßige Updates des
      Betriebsystems, der Browser und aller Plugins. Adobe Flash und der Adobe
      PDF-Reader (*) haben hier erst jüngst wieder Löcher aufgerissen, Suns
      Java gehört auch dazu, hat zuletzt aber keine negativen Schlagzeilen
      mehr gemacht.
      (*) Beachten Sie hierzu http://www.heise.de/security/news/meldung/137309
          Das Problem besteht nämlich immer noch.
      Vielleicht weiß einer von Euch eine Antwort auf ein Problem, das ich
      nicht auf Malware zurückführe: Oft kann ich das System nach dem
      Bootvorgang nicht benutzen, weil sich kein Programm (bis auf wenige, z.
      B. Pegasus) öffnen läßt. Auch der Startknopf läßt sich nicht drücken,
      so daß nur ein Neustart mit dem Hardwareschalter hilft.

      Auch wir würden hier als erstes an "Hardwarefehler" denken, aber das ist
      nicht zwingend so. Vielleicht wird dieses Problem ebenfalls durch eine
      komplette Neuinstallation beseitigt. (Na? Jetzt motiviert? Zwinkernd
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr T-Home-Team
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      http://forum.t-online.de/ -> Service-Foren
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    • 16 years ago

       
      Hallo Ulli,
      Ach ja, Olli, was heißt "YMMV"?
      Ich habe ergoogelt:
      Possible Meanings Rank
      Your Mileage Might Vary ****

      Paßt alles nicht.

      Doch, "Your Mileage Might Vary" dürfte es sein. Zu Übersetzen ist
      es jedoch mit "Dein Ergebnis (Dein Meinung) mag anders sein" oder noch
      simpler mit "Das ist nicht allgemeingültig". Wo es herkommt, kann man
      unter http://en.wiktionary.org/wiki/your_mileage_may_vary nachlesen.
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr T-Home-Team
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      http://forum.t-online.de/ -> Service-Foren
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    • 16 years ago

      Hallo zusammen,

      im Moment bewegen wir Helfenden uns doch etwas im Nebel, denn wir wissen weder, ob Ulli das zurückgeschriebene Image (aus meiner Sicht doch etwas zu jung) überhaupt schon mittels Virenscanner überprüft hat, noch ob er hierbei von außen oder vielleicht doch fälschlicherweise mit dem installierten gescannt hat.
      Über seine Sicherheitskonfiguration wissen wir überhaupt nichts.

      Aber Hilfe und Tipps haben wir sicher ausreichend gegeben, und eine Neuinstallation wegen der unbekannten hard- oder softwarebedingten Störungen wäre sicher nicht das Schlechteste.
      Es muss ja nicht eine Komplettinstallation mit alle Progs sein, denn wenn der Rechner schon nach Installation des BS zickt, kann er sich den Rest schenken, es sei denn, er hat sich grundsätzlich für die Neuinstallation aus Sicherheitsgründen entschieden.

      Gruß

      0

    • 16 years ago

      Doch, "Your Mileage Might Vary" dürfte es sein.


      Doch, "Your Mileage Might Vary" dürfte es sein.

      Doch, "Your Mileage Might Vary" dürfte es sein.


      "Yet More Manipulative Villains" könnte ja fast auch irgendwie passen.
      Mir fielen da jetzt noch ein paar weitere Möglichkeiten ein, die sind aber möglicherweise nicht ganz forengeeignet.

      Olli.

      0

    • 16 years ago

      Mein sechs Jahre alter PC soll nur noch bis Anfang nächsten Jahres durchhalten.


      Mein sechs Jahre alter PC soll nur noch bis Anfang nächsten Jahres durchhalten.

      Mein sechs Jahre alter PC soll nur noch bis Anfang nächsten Jahres durchhalten.


      Gerade bei einem so "alten" PC ist die Fehlersuche eher schwierig. Es könnte durch Malware, die man sich wer weiß wann eingefangen hat, verursacht sein. Vielleicht ist irgendein Treiber nicht sauber installiert/upgedatet worden. Die ein oder andere Komponente könnte nicht ganz kompatibel/standardkonform sein, oder es ist schlicht Altersschwäche irgendeines Bauteils.

      Aber dieses Thema ginge dann doch etwas über den Rahmen der T-Online-Service-Foren hinaus.

      Olli.

      0

    • 16 years ago

      Rührend, wie Ihr Euch alle um mein Problem kümmert. Selbst das T-Online-Team ist auf die Suche nach YMMV gegangen. Olli müßte ja eigentlich wissen, welchen Gruß er gemeint hat.

      Ich verwende jetzt ein Image vom 10. März 2009, das mir sauber erscheint. Eine Virenprüfung habe ich noch nicht vorgenommen, weil ich täglich mehrere Stunden bei meiner Frau im Krankenhaus bin und sehr wenig Zeit habe. Was aber im Gegensatz zu einem späteren Image nicht geht: T-Onlne-Banking 5. Wenn ich die Banking.exe aufrufe, kommt ein Fenster mit einer Fehlermeldung: Erste Zeile: "Installation". Letzte Zeile: "Folgendes Verzeichnis exstiert nicht: K:\BACKUP von WinXP-Dateien\Ulli\Eigene Dateien\Online-Banking". Dazwischen stehen noch einige andere Pfade. Ich weiß nicht, wie in die Fehlermeldung etwas von einem Laufwerk K: kommt, in dem sich nur Backups befinden, allerdings existiert der Pfad tatsächlich nicht. Ich habe in der Banking-Software auch keine .ini gefunden, in der so ein Pfad steht.

      Ich habe versucht, Online-Banking von der T-Online-5-CD nachzuinstallieren, aber das klappt nicht. Ich muß einen der Punkte auswählen: T-Online eMail, T-Online Browser, T-Online Messenger. Ich will aber keins davon, sondern Banking, doch das erscheint nicht zur Auswahl.

      Ich habe noch ein oder zwei ältere Backups, vielleicht klappt's mit denen. Sonst - Ihr wißt schon, ich wage gar nicht daran zu denken. Olli, Deine Chancen steigen, daß ich Deinem Rat folge. Zähneknirschend.

      Gruß
      Ulli

      0

    • 16 years ago

      Selbst das T-Online-Team ist auf die Suche nach YMMV gegangen.


      Selbst das T-Online-Team ist auf die Suche nach YMMV gegangen.

      Selbst das T-Online-Team ist auf die Suche nach YMMV gegangen.



      Ach, die mußten wahrscheinlich nicht lange suchen.

      Olli müßte ja eigentlich wissen, welchen Gruß er gemeint hat.


      Olli müßte ja eigentlich wissen, welchen Gruß er gemeint hat.

      Olli müßte ja eigentlich wissen, welchen Gruß er gemeint hat.



      Ich weiß, daß ich nichts weiß, oder so ähnlich.

      weil ich täglich mehrere Stunden bei meiner Frau im Krankenhaus bin


      weil ich täglich mehrere Stunden bei meiner Frau im Krankenhaus bin

      weil ich täglich mehrere Stunden bei meiner Frau im Krankenhaus bin



      Gute Besserung für Deine Frau.

      Olli, Deine Chancen steigen, daß ich Deinem Rat folge. Zähneknirschend.


      Olli, Deine Chancen steigen, daß ich Deinem Rat folge. Zähneknirschend.

      Olli, Deine Chancen steigen, daß ich Deinem Rat folge. Zähneknirschend.



      Tja, eine Neuinstallation gleich am Anfang wäre vielleicht insgesamt weniger zeitaufwendig gewesen, YMMV ;-)

      Olli.

      0

    • 16 years ago

      Halt uns auf dem Laufenden. Ich schließe mich den Genesungswünschen für deine Frau an.

      Gruß

      0

    • 16 years ago

      Halt uns auf dem Laufenden. Ich schließe mich den Genesungswünschen für deine Frau an.

      Halt uns auf dem Laufenden. Ich schließe mich den Genesungswünschen für deine Frau an.
      Halt uns auf dem Laufenden. Ich schließe mich den Genesungswünschen für deine Frau an.



      Herzlichen Dank. Ja, bei gleich drei (leichten) Schlaganfällen innerhalb weniger Wochen und einem gebrochenen Halswirbel (bei einem der Schlaganfälle bei einem Sturz zugezogen) kann man gute Wünsche brauchen. Meinen PC koche ich erst mal auf Sparflamme, bin auch nervlich ziemlich fertig, habe innerhalb von 10 Tagen zwei Blechschäden produziert (fahre sonst seit 1957 fast unfallfrei). Die Arztrechnungen begleiche ich vorerst mal nicht online, damit die Überweisungen nicht in die Ukraine umgeleitet werden...

      Übrigens: Wenn ich die Netzwerkverbindung auf "DNS automatisch beziehen" ändere, läßt sich auch die Eumex problemlos aufrufen. Das war ja meine ursprüngliche Frage. Logisch, daß die Ukrainer die Eumex und deren IP nicht kennen. Wie wäre es eigentlich, wenn ich die IP eines anderen Providers eintrüge, etwa von AOL? Die dürften die Eumex wohl auch nicht in ihrem Programm haben, ist ja eine T-Online-Bezeichnung.

      Ich melde mich zu gegebener Zeit. Herzlichen Dank vorerst!
      Ulli

      0

    • 16 years ago

      Hallo Ulli,

      Ich habe versucht, Online-Banking von der T-Online-5-CD nachzuinstallieren, aber das klappt nicht. Ich muß einen der Punkte auswählen: T-Online eMail, T-Online Browser, T-Online Messenger. Ich will aber keins davon, sondern Banking, doch das erscheint nicht zur Auswahl.

      Ich habe versucht, Online-Banking von der T-Online-5-CD
      nachzuinstallieren, aber das klappt nicht. Ich muß einen der Punkte
      auswählen: T-Online eMail, T-Online Browser, T-Online Messenger. Ich
      will aber keins davon, sondern Banking, doch das erscheint nicht zur
      Auswahl.
      Ich habe versucht, Online-Banking von der T-Online-5-CD
      nachzuinstallieren, aber das klappt nicht. Ich muß einen der Punkte
      auswählen: T-Online eMail, T-Online Browser, T-Online Messenger. Ich
      will aber keins davon, sondern Banking, doch das erscheint nicht zur
      Auswahl.


      Der Installer erkennt, dass die Banking Software bereits installiert ist
      und bietet sie deshalb nicht an. Um die Banking Software neu zu
      installieren, müsste sie vorher deinstalliert werden. Sie sollten dabei
      auf jeden Fall zuvor über die integrierte Sicherungsfunktion eine
      Sicherung der Bankdaten anlegen. Anschließend könnten Sie es zunächst
      einmal mit der schnellen Variante probieren: deinstallieren, aber dabei
      die Benutzerdaten nicht löschen (im Deinstallationsprozess kommt
      eine entsprechende Abfrage), anschließend die Banking Software neu
      installieren, über die Updatefunktion der Software 5.0 (StartCenter) alle
      verfügbaren Updates laden und dann die Banking Software starten. Mit etwas
      Glück ist damit schon alles erledigt. Wenn man sich ranhält, ist das in
      gefühlten fünf Minuten erledigt.
      Die etwas ausführlichere De- und Reinstallationsanleitung wollen wir Ihnen
      aber natürlich auch nicht vorenthalten:
      Anleitung zur vollständigen Deinstallation der Banking-Software 5.0
      Zunächst beschreiben wir Ihnen *ausführlich*, wie Sie die Sicherung Ihrer
      Daten vornehmen können. Damit diese später auch wieder importiert werden
      können, sollten Sie zunächst im Startcenter das Online-Update der Software
      5.0 mittels "Funktionen" / "Automatischer Softwareupdate ..." ausführen.
      Bitte machen Sie dies auch dann, wenn die Software 5.0 deinstalliert
      werden soll!
      (1) Datensicherung in der Banking-Software 5.0:
      Nach der Auswahl eines Kontos klicken Sie bitte auf "Weitere Funktionen"
      und wählen dann "Sicherung". Auf dem Reiter "Sicherung" wählen Sie bitte
      die "Benutzerspezifische Sicherung". Dies ist für jeden in der
      Banking-Software eingerichteten Benutzer durchzuführen, denn bei der
      "Benutzerspezifische Sicherung" werden nur die Kontodaten des aktuell
      angemeldeten Benutzers gesichert. Der Vorteil dieser gegenüber der
      "Vollständigen Sicherung" aufwendigeren Variante besteht darin, dass
      weniger Datenbankdateien gesichert werden und somit eventuelle Fehler in
      einer der Datenbank-Dateien sich nicht durch das spätere Restaurieren der
      Daten wieder replizieren.
      Wählen Sie die gewünschte Option und klicken Sie bitte anschließend auf
      den Button . Die gesicherten Kontodaten werden im
      ZIP-Format auf Ihrer Festplatte gespeichert.
      Wählen Sie später auf dem Reiter "Rücksicherung" die entsprechende Option,
      wenn Sie eine bestehende Sicherung wieder einspielen möchten. Beachten
      Sie, dass dabei alle Ihre aktuellen Daten gelöscht werden bevor die
      Sicherung wieder eingespielt wird.
      Beachten Sie bitte ferner, dass Ihr aktuelles Passwort für die
      Banking-Software auch das Backup sichert. Nur mit diesem Passwort können
      Sie später auf die Sicherung wieder zugreifen! Speichern Sie die Sicherung
      bitte in einem Verzeichnis außer der Installation der Software 5.0, damit
      sie bei einer etwaigen späteren Deinstallation der Software 5.0 nicht
      "vernichtet" wird.
      Hinweis: Wenn Sie mehrere Windows-Profile angelegt haben sollten, unter
      denen die Banking-Software ebenfalls benutzt wurde oder wird, können die
      Dateien der darunter eingerichteten Banking-Profile auf gleiche Weise
      gesichert werden, nachdem Sie sich mit dem passenden Profil unter Windows
      eingeloggt haben.
      (2) Deinstallation der Banking-Software
      Falls Sie noch keine Sicherung Ihrer persönlichen Daten vorgenommen haben,
      führen Sie bitte zuerst die oben genannten Schritte durch! Ihre
      persönlichen Daten werden in den nächsten Schritten gelöscht!
      Um die Banking-Software 5.0 zu deinstallieren, gehen Sie bitte in Windows
      auf 'Start (/ Einstellungen) / Systemsteuerung' und klicken Sie doppelt
      auf . Wählen Sie dort den Eintrag 'T-Online 5.0' und klicken Sie
      auf . Im folgenden Fenster setzen Sie bitte die
      Auswahl auf "Komponenten entfernen" und klicken auf ; danach
      wählen Sie bitte "T-Online Banking" an, klicken auf "Weiter".
      Es folgt ein Hinweis, dass nach der Deinstallation der T-Online Software
      personenbezogene Daten auf Ihrer Festplatte gespeichert bleiben und die
      Frage, ob die Deinstallation abgebrochen werden soll. Setzen Sie die
      Deinstallation bitte mit einem Klick auf fort.
      Wenn Sie sich für die Deinstallation entschieden haben, läuft sie jetzt ab
      und wird mit einer Erfolgsmeldung abgeschlossen, die Sie mit
      bestätigen.
      (3) Löschung der userspezifischen Daten
      Zunächst rufen Sie bitte den Windows Explorer auf und aktvieren über die
      Menüfolge "Extras" / "Ordneroptionen" / "Ansicht" / "Versteckte Dateien
      und Ordner" die Option "Alle Dateien und Ordner Anzeigen", damit Sie die
      im folgenden beschriebenen Operationen durchführen können.
      Bitte löschen Sie nach der oben beschriebenen Deinstallation die unten
      angegebenen Verzeichnisse. ACHTUNG! Hierbei gehen alle anwenderbezogenen
      Daten der Banking-Software verloren, sofern Sie diese nicht wie empfohlen
      zuvor gesichert haben!
      Windows XP/2000:
      C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\T-Online
      \T-Online_Software_5\Banking\
      C:\Dokumente und Einstellungen\*ANMELDE NAME von Windows*
      \Anwendungsdaten\T-Online\T-Online_Software_5\Banking\
      Windows 98/ME:
      C:\Windows\All Users\Anwendungsdaten\T-Online\T-Online_Software_5\Banking\
      C:\Windows\Anwendungsdaten\T-Online\T-Online_Software_5\Banking\
      Bei der Verwendung von mehreren Windows-Profilen Benutzern unter Win98/Me
      zusätzlich:
      C:\Windows\Profiles\*ANMELDE NAME von Windows*
      \Anwendungsdaten\T-Online\T-Online_Software_5\Banking\
      Leeren Sie nun bitte den Papierkorb. Vergewissern Sie sich, dass keine für
      Sie relevanten Daten hier abgelegt sind. Starten Sie abschließend bitte
      Ihren Computer neu. Die Banking-Software 5.0 ist nun vollständig
      deinstalliert.
      Hinweis: Wenn Sie mehrere Windows-Profile angelegt haben sollten, unter
      denen die Software 5.0 ebenfalls benutzt wurde oder wird, wären diese
      Dateien in analoger Weise zu löschen.
      (4) Erneute Installation der Banking-Software 5.0
      Sie können nun die Banking-Software 5.0 wieder installieren. Beachten Sie
      bitte, dass bei der Installation alle aktiven Anwendung beendet werden
      müssen. Hierzu gehören auch Programme, die über den System- oder Autostart
      geladen werden.
      Vor der etwaigen Rücksicherung von zuvor erstellten Sicherungen der
      Komponenten der Software 5.0 (siehe auch die Beschreibungen oben) ist es
      erforderlich, dass Sie zunächst alle Updates der Software 5.0
      installieren. ("Funktionen" / "Automatischer Softwareupdate"). Nachdem Sie
      das Update installiert haben, starten Sie bitte den PC erneut, rufen Sie
      wiederum das Startcenter auf und führen Sie erneut ein Update durch.
      Wiederholen Sie diesen Vorgang bitte solange, bis Ihnen kein Update mehr
      angeboten wird.
      Hintergrund: Es gibt Updates, die eine Mindestversion der Software 5.0 und
      Ihrer Komponenten voraussetzen. Je nach Alter Ihrer CD kann es daher auch
      mehr als ein Update geben.
      Erst nachdem die Software 5.0 und ihre Komponenten auf dem aktuellen Stand
      sind, führen Sie die Rücksicherung(en) aus.
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr T-Home-Team
      -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
      http://forum.t-online.de/ -> Service-Foren
      -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --

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